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Personenverkehr

In einer Woche ist es soweit: Mit der Inbetriebnahme des City-Tunnels Leipzig nimmt die S-Bahn Mitteldeutschland auf sechs Linien am 15. Dezember ihren fahrplanmäßigen Betrieb auf. Vieles wird neu: Das Liniennetz mit dem City-Tunnel Leipzig als Herzstück, die Stationen, das neues Fahrplangefüge, die Serviceleistungen und die Fahrzeuge. „Mit der Betriebsaufnahme der S-Bahn Mitteldeutschland entstehen umsteigefreie Verbindungen aus der Region direkt in das Leipziger Stadtzentrum, denn alle sechs S-Bahn-Linien fahren durch den neuen City-Tunnel und halten an den unterirdischen Stationen Leipzig Hauptbahnhof (tief), Markt, Wilhelm-Leuschner-Platz und Bayerischer Bahnhof. Eingesetzt werden moderne, komfortable Elektrotriebwagen, die mit ihrer auffälligen silbergrau-metallic-Lackierung das Bild der neuen S-Bahn prägen werden", erläutert Frank Klingenhöfer, Vorsitzender der Regionalleitung bei DB Regio Südost.

Fahrgäste in Baden-Württemberg können auch 2014 mit dem bewährten Zugangebot im Südwesten planen. Der Großteil der bestehenden Verbindungen bleibt unverändert, teilweise werden Fahrpläne zeitlich im Kundeninteresse angepasst. Dazu kommen einige neue Angebote und Verbesserungen:

Die Bayerische Oberlandbahn GmbH und DB Regio Bayern haben eine Kooperation über die Bereitstellung von Verkehrsleistungen durch drei DB-Regionalzüge und zwei S-Bahn-Züge für das MERIDIAN-Netz rund um Rosenheim vereinbart.

Zum diesjährigen Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 gibt es im Gebiet des Nah-verkehr Rheinland (NVR) entscheidende Angebotsverbesserungen des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV): Auf allen Strecken des Kölner Dieselnetzes (RB 25, RB 23, RB 30, RE 12/ RE 22/ RB 24) greift ein neues Betriebskonzept. Dazu erhalten die Züge in den Abend- und Nachtstunden ab 19 Uhr einen, in den Wochenendnächten sogar zwei Zugbegleiter. Weiteres tut sich im Laufe des Fahrplanjahres 2014: Sukzessive werden im Kölner Dieselnetz insgesamt 56 Neufahrzeuge des Typs LINT streckenweise zum Einsatz kommen und für weitere Verbesserungen sorgen, über die ausführlich und rechtzeitig informiert wird. Detaillierte Änderungen im Dieselnetz ab Fahrplanwechsel werden kurzfristig in einer gesonderten Pressemitteilung bekanntgegeben.

In Ihrer heutigen (06.12.13) Sitzung hat die Zweckverbandsversammlung des Nahverkehr Rheinland (NVR) einstimmig über alle Fraktionen hinweg beschlossen, die Siegstrecke zu entlasten: Zusätzlich zu den bisherigen Fahrten von Rhein-Sieg-Express (RE 9) und S 12 soll die S-Bahn darüber hinaus zwischen Hennef und Troisdorf in der morgendlichen Hauptverkehrszeit durch sechs zusätzliche Fahrten weitere 1.728 Sitzplätze bereitstellen. Aus technischen Gründen rollt diese S-Bahn zunächst als S 13 bis nach Hennef weiter. Nach erfolgter Umrüstung, die einige Monate in Anspruch nehmen wird, wird sie unter S 13/S 19 firmieren.

Am Sonntag, 15. Dezember, findet der Fahrplanwechsel 2013 im Öffentlichen Personen- nahverkehr statt. Auch bei der KVB wird ab Betriebsbeginn am Sonntag auf verschiedenen Linien nach einem geänderten Fahrplan gefahren. Insbesondere die Eröffnung der U-Bahn- Haltestelle „Heumarkt" für die Stadtbahn-Linie 5 und somit die Inbetriebnahme eines weiteren Teilstückes der Nord-Süd Stadtbahn, ragt hierbei heraus.

Drei auf einen Streich: Die Regierungsräte Barbara Egger-Jenzer (BE) und Roland Fürst (SO) weihten am 05.12.13 gemeinsam mit Stadt- und Gemeindepräsidenten die neuen Haltestellen Biel/Bienne Bözingenfeld/Champs-de-Boujean, Bellach und Solothurn Allmend ein. Die drei Haltestellen gehen am 15. Dezember 2013 in Betrieb. Mit ihnen kommen die Pendlerinnen und Pendler auf der Jurasüdfusslinie künftig noch schneller und komfortabler zum Zug.

Im Zugverkehr der Deutschen Bahn gibt es wegen des Orkantiefs „Xaver" vor allem in Norddeutschland erhebliche Einschränkungen.

Sämtliche Fernverkehre in Schleswig-Holstein sind eingestellt, dazu gehören auch die grenzüberschreitenden Verbindungen nach Dänemark. Auch die Strecke Hannover-Bremen ist gesperrt. Der Sylt-Shuttle zwischen Niebüll und Westerland fährt bereits seit dem Vormittag nicht mehr.

Gemeinsam haben am 05.12.13 Jan Mücke, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Sven Morlok, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Georg Brunnhuber, Leiter Wirtschaft, Politik und Regulierung der Deutschen Bahn AG, Artur Stempel, Konzernbevollmächtigter der Bahn für den Freistaat Sachsen und Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter der Bahn für den Freistaat Bayern, den 73 Kilometer langen elektrifizierten Teilabschnitt Reichenbach‒Hof der Sachsen-Franken-Magistrale mit einem Festakt symbolisch in Betrieb genommen.

Ab 15.12.2013 können die IC-Züge zwischen Bremen Hbf und Augustfehn mit Halt in Delmenhorst, Hude, Oldenburg, Bad Zwischenahn und Westerstede-Ocholt von VBN- Kunden ohne Zahlung eines Zuschlages genutzt werden. Bahnfahren wird dadurch billiger und gleichzeitig verbessert sich auch das Fahrtenangebot auf dieser Strecke deutlich. Die RE-Züge verkehren auf dem Streckenabschnitt im 2-Stundentakt, durch Öffnung der IC-Züge für Verbundkunden wird diesen künftig eine stündliche schnelle Verbindung geboten. Möglich wird diese Verbesserung durch eine finanzielle Unterstützung der Länder Niedersachsen und Bremen.

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