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Personenverkehr

Die Inbetriebnahme der S-Bahn St.Gallen und der Durchmesserlinie Zürich bringen auch in Graubünden mehr Angebot bei Bahn und Bus. Der neue Fahrplan ab 15. Dezember 2013 bzw. 15. Juni 2014 bringt ausserdem punktuelle Verbesserungen aufgrund der Fahrplan-Vernehmlassung. Es konnten Änderungsvorschläge eingereicht werden, die in Zusammenarbeit zwischen den regionalen Fahrplanpräsidenten, den Transportunternehmungen und der Abteilung öffentlicher Verkehr des Kantons Graubünden (AEV) besprochen wurden. Von den 163 bearbeiteten Anträgen konnten rund 56 % positiv beantwortet werden. Der Fahrplan 2014/2015 gilt vom 15. Dezember 2013 bis zum 12. Dezember 2015, erstmals für zwei Jahre, an Stelle des bisher einjährigen Fahrplanverfahrens.

Mit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 wird das Angebot des öffentlichen Verkehrs für den Kanton Graubünden massiv aufgewertet. Dank dem neuen, attraktiven Fahrplan werden Reisezeiten verkürzt und die Kunden kommen komfortabler an ihr Ziel.

Seit 2010 sind die Fahrkarten-Kontrolleure der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) ausschließlich in Dienstkleidung im Einsatz und nicht mehr zivil. Grundlage war eine mit dem Verkehrsdezernat abgestimmte Neukonzeption des Fahrkarten-Prüfdiensts, um das Personal der VGF und ihrer Dienstleister als solche erkennbar zu machen und so das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste und die Service-Qualität in den Fahrzeugen zu verbessern. Diese kundenorientierte Ausrichtung wird die VGF beibehalten, aber gleichzeitig von Herbst an ihre Kontroll-Tätigkeit erweitern: Am Donnerstag, 28. November, findet am Grüneburgweg die erste „Stations-Kontrolle" seit fünf Jahren statt. Zwischen 8 Uhr 30 und 11 Uhr – außerhalb der morgendlichen Hauptverkehrszeit – werden die Fahrscheine aller Fahrgäste, die an der Station die Bahnen der Linien U1, U2, U3 oder U8 verlassen haben, an den Ausgängen überprüft.

„Przewozy Regionalne" sp. z o.o. Dolnośląski Zakład (Niederschlesischer Verkehrsbetrieb) und DB Regio Südost haben in dieser Woche die Weiterführung des länderüberschreitenden Angebotes von Dresden über Görlitz nach Wrocław vereinbart. Damit wird auch im kommenden Jahr die erfolgreiche Verbindung im bisherigen Umfang, täglich drei Züge pro Richtung, weitergeführt.

Ab dem 1. Januar 2014 gelten neue Preise für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS). Wie bereits im September des Jahres 2012 von VRS-Beirat und VRS-Zweckverband beschlossen, steigen die Ticketpreise zum Jahresbeginn 2014 durchschnittlich um 3,6 Prozent. Damals wurden im Rahmen eines Doppelbeschlusses die Tarifanpassungen für 2013 und 2014 festgelegt. Der Doppelbeschluss garantiert für 2014 eine Preisstabilität in einigen relevanten Ticketkategorien: So bleiben die Preise im Bartarif bei der Kurzstrecke, dem Kindertarif (sowohl bei Einzel- als auch bei 4erTickets) und den 4erTickets MobilPass und MonatsTickets MobilPass stabil.

Die Branche des öffentlichen Verkehrs hat neben dem Branding auch den Namen für die öV-Karte beschlossen: «SwissPass». Diese mit einem Chip ausgerüstete Karte vereinfacht den Zugang zum öffentlichen Verkehr der Schweiz weiter. Auf dem Chip integriert werden ab Mitte 2015 General- und Halbtax- sowie schrittweise auch Verbund-Abonnemente. Die Grundidee: Eine einzige Karte für möglichst viele Mobilitäts­dienstleistungen. Bereits auf die Einführung im zweiten Halbjahr 2015 wird der «SwissPass» auch für den Zugang zu PubliBike, SchweizMobil und verschiedenen Skigebieten benützt werden können. Beabsichtigt ist zudem die Integration von Mobility Carsharing.

Die Betriebsqualität auf der Hochrheinstrecke zwischen Basel und Singen war nach der Wiedereröffnung der Strecke am 5. Oktober 2013 unbefriedigend sowohl für die Deutsche Bahn AG als auch für die Fahrgäste.

Ab sofort gibt es bei Hamburg-Köln-Express (HKX) ein neues Angebot für alle, die im Norden Deutschlands wohnen und günstig mit dem Zug an Rhein oder Ruhr wollen: Das neue Flex-Ticket und das neue FleX-Spar-Ticket, das HKX und Nord-Ostsee-Bahn GmbH (NOB) gemeinsam entwickelt haben, wird ab heute in allen NOB Reise-Punkten und den Zügen der NOB direkt beim Zugpersonal verkauft sowie in wenigen Tagen dann auch an den Automaten der NOB, zum Beispiel im Bahnhof Hamburg-Altona.

Per Fahrplanwechsel vom 15. Dezember 2013 verkehren neu stündlich die modernen Züge «Luzern-Interlaken Express» auf der Strecke von Luzern nach Interlaken Ost. Neben attraktiven Panoramafenstern, ebenerdigen Einstiegsmöglichkeiten, Klimaanlagen und elektronischer Platzreservierung führen die neuen Züge auch ein bedientes Bistro mit. Diese Bistros werden durch Elvetino, eine Tochtergesellschaft der SBB, bedient.

„Die neuen Nacht-S-Bahnen sind auf Anhieb zu Fahrgastmagneten geworden", hat Wirtschaftsdirektor Dr. Wurmthaler heute im Verkehrsausschuss gesagt. Durchschnittlich 15.000 Fahrgäste sind in den Wochenendnächten mit den Nacht-S-Bahnen unterwegs, die im Dezember 2012 die regionalen Nachtbusse ablösten. Die Erfolgsgeschichte der regionalen Nachtbusse, die durchschnittlich etwa 4.000 Fahrgäste nach Hause brachten, setze sich damit nahtlos fort, so Dr. Wurmthaler. In mehr als 11 Prozent der Züge stiegen über 300 Leute ein. Besonders beliebt sind die längste Linie S1 zwischen Herrenberg und Kirchheim/Teck (und umgekehrt), die S2 von Filderstadt nach Schorndorf und die S5 von Stuttgart-Schwabstraße nach Bietigheim-Bissingen.

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