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Personenverkehr

Die Deutsche Bahn entwickelt ihr Sicherheitskonzept weiter. Mit 150 Mitarbeitern in speziellen 16 Einsatz-Teams geht die DB bundesweit jetzt verstärkt gegen Fahrkartenbetrug, Graffiti-Sprayer und Buntmetalldiebstahl vor. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Durchsetzung des Hausrechts in den Bahnhöfen.

„An großen und mittleren Bahnhöfen erhöhen wir die Präsenz von Sicherheitskräften um das Zwei- bis Dreifache", sagt Professor Gerd Neubeck, Leiter der DB-Konzernsicherheit.

Der Konzernvorstand der Deutschen Bahn hat dem Aufsichtsrat die Fortsetzung der bereits begonnenen Fahrzeugausschreibung und die Abgabe eines Angebots für die Teilnetz-Ausschreibung durch die S-Bahn Berlin vorgeschlagen.

Wegen einer technischen Störung kam der in Doppeltraktion fahrende ICE 1616 von Berlin nach Hamburg am 24.01.2013 um 8.13 Uhr in der Nähe von Neustadt (Dosse) zum außerplanmäßigen Halt. Nach ersten Erkenntnissen ging dem keine Trennung der beiden Zugteile voraus. Da die technische Störung eine Weiterfahrt des zweiten Zugteils nicht zuließ, erfolgte die Trennung der beiden Einheiten. Somit konnte der vordere Zugteil bereits nach einer Viertelstunde die Fahrt fortsetzen. Die Fahrgäste des zweiten Zugteils mussten über Brücken in den parallel haltenden IC 2072 von Dresden nach Westerland umsteigen. Der defekte zweite Zugteil wurde von einer Diesellok aus dem betroffenen Streckenabschnitt heraus geschleppt.

Die S-Bahn Hamburg hat im vergangenen Jahr zum dritten Mal in Folge den Zielwert des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV) bei der Pünktlichkeit der Züge erreicht. Knapp 95 Prozent aller S-Bahnen waren pünktlich an den Bahnhöfen des S-Bahn-Netzes. Der Zielwert im HVV liegt bei 94,7 Prozent.

Kay Uwe Arnecke, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Hamburg: "Bei täglich mehr als 1100 Zugfahrten und bis zu 700.000 Fahrgästen hat die S-Bahn eine hohe Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit.

Über 50 Millionen Euro wurden zwischen 1994 bis 2000 investiert, um die Infrastruktur der Deutschen Bahn für den morgendlichen 15-Minuten-Takt der S-Bahn fit zu machen. Heute hat der Verkehrsausschuss einen Schlussstrich unter die Endabrechnung gezogen, indem er 840.000 Euro als letzte Forderung der DB Netz AG freigegeben hat.

Die Saarbahnverbindung nach Saargemünd ist durch eine neue deutsch-französische Regelung bis Ende 2016 gesichert. Das vereinbarten in einem gemeinsamen Gespräch Vertreter der französischen Bahngesellschaft SNCF mit Saarbrückens Oberbürgermeisterin, Charlotte Britz, und Saarbahn-Geschäftsführer Peter Edlinger am 15. Januar 2014 in Metz.

Das Streckennetz im länderverbindende Nahverkehrssystem „EgroNet" ist jetzt noch größer. Seit Fahrplanwechsel können Reisende mit dem EgroNet-Ticket neue Ziele mit der Tschechischen Staatsbahn (CD) ansteuern.

Die zuständigen Aufgabenträger Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) und der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) haben am 21.01.2014 den Verkehrsvertrag mit der DB Regio NRW für den Betrieb des SauerlandNetzes unterschrieben. Damit verbleibt der Betrieb dieses Regionalbahnnetzes bei der DB Regio NRW, die auch die 1. Ausschreibung 2004 gewonnen hatte. Auch die Linie RB43 (Dortmund – Dorsten), die heute von der Nordwestbahn betrieben wird, wird somit künftig wieder von der DB Regio AG betrieben.

Der Trend zum Bahnfahren setzt sich auch in 2013 in Bayern fort. Mit den Zügen von DB Regio Bayern wurden 2013 fast 349 Millionen Fahrten unternommen. In 2012 waren es noch rund 343,4 Millionen Fahrten. Der Fahrgastzuwachs beträgt 1,63 Prozent. Zu DB Regio Bayern gehören auch die S-Bahnen in München und Nürnberg.

puenktlichkeitNach den Startschwierigkeiten Mitte Dezember sind auch in dieser Woche wieder technische Störungen an den Regionalzügen auf der Werdenfelsbahn aufgetreten. Gleichwohl kann die DB Fortschritte vermelden. „Wir haben bei den aktuell auftretenden Störungsarten an den Zügen die Auswirkungen auf den Betrieb mittlerweile spürbar reduziert“, so Antonia von Bassewitz, Geschäftsleiterin DB Regio Oberbayern. Die vermutlich durch Spannungsschwanken verursachten Störungen beim Hochfahren der Bordrechner werden durch zusätzlichen Personaleinsatz deutlich verringert. Bei den Kupplungsstörungen, die immer wieder zu Verspätungen führen, ist der Zughersteller Bombardier zwischenzeitlich vorangekommen.

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