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Das staatliche Verkehrsunternehmen PRASA (Passenger Rail Agency of South Africa) hat einen Vertrag mit Gibela2, einem Gemeinschaftsunternehmen unter der Führung von Alstom, über die Lieferung von 600 Personenzügen (3.600 Wagen) unterzeichnet. Die Züge werden über die Jahre 2015 bis 2025 ausgeliefert. Der Wert des Auftrags, beläuft sich auf 51 Milliarden Rand und beinhaltet die Errichtung einer örtlichen Produktionsstätte. Darüber hinaus wird Gibela über einen Zeitraum von 18 Jahren technische Supportleistungen und einen Ersatzteilservice bereitstellen. Es handelt sich um eines der umfangreichsten Bahntechnikprojekte weltweit und zeitgleich um den größten Vertragsabschluss für Alstom seit der Gründung des Unternehmens. Der Vertrag wurde von Lucky Montana, CEO der PRASA Group, Patrick Kron, Vorsitzender und CEO des Alstom-Konzerns, und Henri Poupart-Lafarge, President von Alstom Transport unterzeichnet.

Berlin zählt zu den dynamischsten Städten der Welt. Deshalb benötigt die Stadt ein Verkehrssystem, das Antworten auf die neuen Mobilitätsbedürfnisse der Berliner, die Stadtentwicklung und den demographischen Wandel bietet. Berlin braucht ein flexibles und verlässliches S-Bahnkonzept mit neuen, innovativen Zügen. Heute stellt die Hauptstadtregion die Weichen für ihr Mobilitätsangebot von morgen.

Verkehrsministerin Doris Bures und ÖBB-Vorstandsvorsitzender Christian Kern präsentierten heute das Außen- und Innendesign für die nächste Generation der ÖBB-Flotte im Nah- und Regionalverkehr. Im Jänner bestellten die ÖBB bei Siemens 100 Züge für S-Bahn und Regionalbahnen. Die neuen Desiro ML werden unter dem Namen „ÖBB cityjet" unterwegs sein, erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und zeichnen sich durch einen besonders hohen Komfort aus. Ab Ende 2015 wird der cityjet schrittweise in den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark eingesetzt. Die Endfertigung wird in den eigenen ÖBB-Werkstätten durchgeführt.

Die Deutsche Bahn AG hat an Bombardier Transportation einen Auftrag über die Lieferung von 18 elektrischen Doppelstock-Triebzügen für den Regionalverkehr vergeben. Das Investitionsvolumen beträgt rund 216 Millionen Euro. Die neuen Züge sollen ab Dezember 2016 auf den Strecken Augsburg - Treuchtlingen - Nürnberg und Treuchtlingen - Ingolstadt - München zum Einsatz kommen.

Stadler Rail hat in Polen eine Ausschreibung der Staatsbahn PKP Intercity für 20 Fernverkehrszüge gewonnen. Dabei handelt es sich um 8-teilige FLIRT3-Züge mit hochwertigem Interieur. Diese basieren auf der bewährten FLIRT-Familie, die bereits in 14 Ländern mit 930 Zügen erfolgreich unterwegs ist. Stadler hat den Auftrag im Konsortium mit dem polnischen Schienenfahrzeughersteller Newag gewonnen. Dieser Erfolg ist ein wichtiger Meilenstein für Stadler in Polen. Seit 2007 betreibt das Unternehmen in Siedlce im Osten des Landes ein Werk mit derzeit rund 700 Mitarbeitern. Der Bau der Züge erfolgt weitgehend im polnischen Stadler-Werk in Siedlce sowie in den Werken von Newag. Verschiedene Komponenten wie die Drehgestelle und die Komponenten des Antriebsstrangs werden in der Schweiz produziert.

Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat einen Auftrag zur Lieferung neuer Schienenfahrzeuge von Southern Railway erhalten. Das Unternehmen bietet seine Dienste in London und im Südosten von England an. Zudem wurde eine Vereinbarung zur Lieferung von Ersatzteilen unterzeichnet, wodurch Bombardier die Möglichkeit erhält, die neuen Züge nach deren Inbetriebnahme mit entsprechenden Dienstleistungen zu unterstützen.Die Aufträge haben einen Gesamtwert von rund 180 Millionen britischen Pfund (206 Millionen Euro, 274 Millionen US-Dollar).

Im Oktober 2013 beginnt die Fahrzeugausschreibung für den Rhein-Ruhr-Express (RRX). Es handelt sich dabei um den ersten Großauftrag für Schienenfahrzeuge in Deutschland, der neben der Herstellung auch die komplette Instandhaltung über die gesamte Lebensdauer der Züge vergibt. Das haben Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Michael Groschek und die drei zuständigen nordrhein-westfälischen SPNV-Aufgabenträger dieser Tage in einem Grundsatzvertrag vereinbart. „Damit beginnt sich in Deutschland das Modell durchzusetzen, das im Ausland – zum Beispiel in Großbritannien – nicht nur von deutschen Bahntechnikherstellern bereits seit Jahren erfolgreich praktiziert wird. Es garantiert konstant hohe Verfügbarkeiten der Züge", erklärte Ronald Pörner, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V. Bislang sind es in Deutschland fast ausschließlich die Betreiber, die für die Instandhaltung der Züge sorgen.

Am 15. Dezember dieses Jahres nimmt die SBahn Mitteldeutschland den planmäßigen Betrieb auf. „Neben dem Leipziger City-Tunnel und einem völlig neuen Liniennetz, werden die silbergrau-metallicfarbigen S-Bahn-Züge mit grün abgesetzten Türen zu den augenfälligsten Neuerungen gehören", ist sich Frank Klingenhöfer, Sprecher der S-Bahn-Mitteldeutschland, sicher. DB Regio Südost investiert über 200 Millionen Euro in die neue Fahrzeugflotte. Angeschafft werden 51 Elektro-Triebwagen der Baureihe Talent 2 vom Hersteller Bombardier Transportation, die Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h fahren können. Je nach Linie und Abschnitt verfügen die Fahrzeuge zwischen 150 und 400 Sitzplätzen. So kann flexibel auf die jeweilige Nachfrage auf Streckenabschnitten oder zu bestimmten Tageszeiten reagiert werden.

Der Thameslink-Auftrag zur Lieferung von neuen 1.140 Regionalzugwagen ist unter Dach und Fach. Siemens wird ab 2016 für rund 1,6 Mrd. Pfund (rund 1,8 Mrd. Euro) die Züge liefern. Zusätzlich übernimmt Siemens langfristig auch die Instandhaltung der Züge und baut dafür zwei neue Depots auf. Dies ist der größte Auftrag, den Siemens jemals in Großbritannien gewonnen hat und einer der größten Aufträge für die Bahnsparte von Siemens. Das Unternehmen kooperierte hier mit Cross London trains (XLT). XLT ist ein Konsortium, bestehend aus Siemens Project Ventures GmbH, Innisfree Limited und 3i Infrastructure plc, und zeichnet für die Finanzierung des Geschäfts verantwortlich.

Der Auftrag beinhaltet die Lieferung von 13 fünfteiligen Einsystem- und 7 fünfteiligen Mehrsystem-Triebzügen vom Typ FLIRT3.

Die Fahrzeugflotte wird zum Fahrplanwechsel im Dezember 2016 auf der Strecke Düsseldorf – Emmerich sowie Wesel – Mönchengladbach zum Einsatz kommen. Darüber hinaus wird es einen grenzüberschreitenden und umsteigefreien Verkehr auf der Strecke Emmerich – Arnheim, Niederlande geben.

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