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Eisenbahntechnologie-Marktführer Bombardier Transportation feiert die Markteinführung eines unabhängig versorgten Elektrotriebzugs (IPEMU), der zusätzlich zur Stromversorgung über seinem Stromabnehmer ausschliesslich mit Batterien betrieben werden kann. Der Zug ist aus einem Stansted Express ELECTROSTAR-Triebzug der Baureihe 379 hervorgegangen. Die umgebaute Version wird von Abellio Greater Anglia betrieben und gehört zu einem Forschungsprojekt, das unter anderem von Network Rail und dem Exekutivorgan für Schienenfahrzeuge des britischen Verkehrsministeriums finanziert wird. Auf dem offiziellen Pressetag für den Handel konnten die Anwesenden den IPEMU in Augenschein nehmen, mit ihm zum Bahnhof Harwich International und wieder zurückfahren sowie Experten von Bombardier, Network Rail und anderen Partnerorganisationen, darunter Valence und Abellio Greater Anglia, treffen.

Die am Rhein-Ruhr-Express beteiligten Zweckverbände haben heute, am 10. Februar 2015, in dem seit Oktober 2013 laufenden europaweiten Vergabeverfahren zur Beschaffung von 82 hochwertigen RRX-Zügen das Ergebnis bekannt gegeben. Die Entscheidung steht derzeit noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der politischen Gremien aller beteiligten Zweckverbände und wird bis spätestens zum 26. März final getroffen werden. Den Zuschlag wird voraussichtlich SIEMENS erhalten. Das Unternehmen setzte sich mit dem wirtschaftlichsten Angebot im Wettbewerb gegen zwei Konkurrenten durch. Der Fahrzeughersteller wird die RRX-Züge konstruieren, produzieren und über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren instandhalten. Geplant ist, Ende 2018 die ersten Fahrzeuge in Betrieb zu nehmen.

Der neue Triebzug der SBB für den Nord-Süd-Verkehr hat einen Namen bekommen: Er heisst «Giruno» (gesprochen: Tschiruno). Teile des Zuges von Stadler Rail existieren bereits eins zu eins als Holzmodell in Form einer Maquette in Bussnang (TG). In den nächsten Monaten wird die Maquette rund 200 Fachpersonen und weiteren Interessengruppen vorgestellt. Im Modell werden die wichtigsten Bereiche des neuen Zuges realitätsgetreu nachgestellt. Dies mit dem Ziel, den Giruno möglichst gut und frühzeitig auf die Bedürfnisse der verschiedenen Anspruchsgruppen abzustimmen.

Die SBB beschafft für rund 120 Mio. Franken vier weitere Neigezüge des Typs ETR 610 bei Alstom. Die Züge erhöhen ab Fahrplanjahr 2017 den Komfort im Nord-Süd-Verkehr und ergänzen die bestehende Flotte von 15 Fahrzeugen dieses Typs. Mit dieser Beschaffung hat die SBB genügend Züge ab der Inbetriebnahme des neuen Gotthardtunnels Ende 2016 bis zur Ablieferung der 29 neu bestellten Triebzüge von Stadler Rail Ende 2019.

Škoda Transportation wird 38 einstöckige elektrische Triebzüge nach Deutschland liefern. Abnehmer ist das britische Unternehmen National Express. Der Gesamtwert des Vertrags beträgt zehn Milliarden Kronen (ca. 360 Mio. Euro). Die Fahrzeuge vom Typ „RegioPanter" werden auf Vorortestrecken um die bayerische Stadt Nürnberg eingesetzt werden.

Bis 2020 sollen neue Züge die alten «Mandarinli» auf der S-Bahn-Linie Bern–Worb (S7) ersetzen. Der RBS hat seine Fahrgäste von Anfang an in die Beschaffung der neuen Fahrzeuge mit einbezogen. Nach der Ideensuche im Herbst 2014 hat der RBS über 600 eingegangene Ideen ausgewertet und weiterentwickelt. Ab 26. Januar 2015 können die Fahrgäste nun nochmals mitreden, um die entstandenen Ideen weiter zu präzisieren.

Škoda Vagonka, ein Tochterunternehmen von Škoda Transportation, hat mit den Litauischen Bahnen einen Vertrag über die Lieferung von drei modernen elektrischen Triebzügen abgeschlossen. Es handelt sich um elektrische dreiteilige Doppelstocktriebzüge. Der Wert des Vertrages liegt bei rund 750 Millionen Kronen (ca. 27,2 Mio. Euro). In Litauen sind bereits zehn dieser Doppelstockwagen vom Typ 575 im Einsatz.

Mit der feierlichen Vertragsunterzeichnung über die Beschaffung von fünf Elektrotriebzügen Desiro ML im Rahmen des „35. Tag der Raaberbahn" in Eisenstadt wird der erfolgreiche Weg der Raaberbahn AG (ungar. GYSEV Zrt.) weitergeführt. Diese Investition bedeutet einen Meilenstein für den zukünftigen Verkehr der Raaberbahn zwischen Deutschkreutz und Wien, sowie Pamhagen und Wien in Kooperation mit den ÖBB. Die Raaberbahn ist die einzige grenzüberschreitende Privatbahn Österreichs und operiert vorwiegend in West-Ungarn und dem Osten Österreichs, Burgenland und dem Großraum Wien. „Wir freuen uns über den Auftrag der Raaberbahn. Er zeigt, dass der Desiro ML die Anforderungen, die an den heutigen öffentlichen Nahverkehrs gestellt werden, bestens erfüllt. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km pro Stunde und beschleunigungsstarken Antrieben ist der Desiro ML hierfür bestens gerüstet", betont Arnulf Wolfram, Leiter Mobility, Siemens CEE anlässlich des Festaktes am 28.11.2014.

Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat mit Govia Thameslink Railway (GTR) einen Vertrag über die Lieferung von 27 neuen vierteiligen Zügen für den Einsatz auf dem Gatwick Express abgeschlossen. Der Vertrag über insgesamt 108 Wagen hat einen Gesamtwert von ca. 145 Millionen Pfund (182 Millionen Euro, 227 Millionen US-Dollar).

Das Bundesverwaltungsgericht BVG hat einen für die SBB erfreulichen Entscheid gefällt: Der Beschwerde von Talgo gegen den im Mai 2014 an Stadler Rail erfolgten Zuschlag zum Bau von 29 neuen Zügen wird keine aufschiebende Wirkung erteilt. Damit kann die SBB trotz Gerichtsverfahren die Vertragsunterzeichnung mit Stadler Rail vorbereiten.

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