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Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und NordWestBahn investieren in die Fahrzeugflotte des RE 10 "Niers-Express". Um die Angebotsqualität auf der nachfragestarken Linie zwischen Kleve und Düsseldorf dauerhaft zu verbessern, steht ab sofort jeweils in den Hauptverkehrszeiten ein zusätzliches Reservefahrzeug in Bereitschaft, das bei Störungen unverzüglich auf die Reise geschickt werden kann. Darüber hinaus werden ab 17. März montags bis freitags tagsüber insgesamt sechs Leistungen auf der Strecke Kleve - Düsseldorf um einen weiteren Triebwagen verstärkt. Damit stehen auf diesen Fahrten zukünftig 260 statt 130 Sitzplätze zur Verfügung. Ebenfalls verstärkt wird das Angebot freitagsabends und samstagsabends. Auch hier wird bei sechs Fahrten die Sitzplatzkapazität verdoppelt, um zwischen Kleve und Düsseldorf ein besseres Angebot für An- und Abreise zur Verfügung zu stellen.

Wie Bombardier am 06.02.2014 bekannt gab, wurde das Unternehmen von Transport for London (TfL) und dem britischen Verkehrsministerium über die Vergabe eines Auftrags zur Lieferung von Fahrzeugen sowie zur Errichtung eines neuen Depots für Crossrail informiert.

Der österreichische Betriebsteil der Privatbahn Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn AG (Kurzform: Raaberbahn AG; Ungarisch: GYSEV Zrt.) bestellt – vorbehaltlich einer erfolgreichen Finanzierungsausschreibung – bei Siemens fünf Regionaltriebzüge vom Typ Desiro ML. Die Raaberbahn ist die einzige grenzüberschreitend tätige Privatbahn Österreichs und operiert vorwiegend in West-Ungarn und im Osten Österreichs, dem Burgenland und Großraum Wien. Die dreiteiligen elektrischen Regionaltriebwagen sollen in Zweisystemausführung (AC 15kV / AC 25kV) gebaut und ab Mitte 2016 ausgeliefert werden. Die Fertigung der Züge erfolgt im Siemens-Werk Krefeld. Die Drehgestelle kommen aus dem Siemens-Werk in Graz.

Die SBB wird das Ausschreibungsverfahren für die Beschaffung von 29 neuen Zügen für den Nord-Süd-Verkehr wie geplant abschliessen, die Rollmaterialhersteller wurden am 31.01.2014 entsprechend informiert. Der Zuschlag für einen der Anbieter erfolgt im Mai 2014.

Die neuen elektrischen Triebzüge der Class 700 bieten den Fahrgästen einen höheren Komfort und größere Flexibilität. Kapazität und Zuverlässigkeit auf einem der verkehrsreichsten Streckenabschnitte Europas werden sich verbessern.

Die Regierung von Queensland hat am 29.01.2014 die Bestellung von 75 neuen sechsteiligen Zügen, Wartungsdienste für einen Zeitraum von 30 Jahren und den Bau eines eigenen Wartungszentrums im Rahmen einer 32-jährigen öffentlich-privaten Partnerschaft bekanntgegeben. Ein Konsortium bestehend aus dem führenden Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation, John Laing, ITOCHU Corporation und Uberior übernimmt die Auftragsausführung. Wie dem Markt am 17. Januar 2014 mitgeteilt wurde, beträgt der Gesamtwert des Vertrags etwa 4,4 Milliarden Australische Dollar (3,0 Milliarden Euro, 4,1 Milliarden US-Dollar). Bombardiers Anteil an diesem Auftrag beträgt etwa 2,9 Milliarden Australische Dollar (2,0 Milliarden Euro, 2,7 Milliarden US-Dollar).

Stadler Rail hat die Ausschreibung der Appenzeller Bahnen AB für 7 Tango-Stadtbahn-Züge gewonnen. Die Züge werden auf der neuen Durchmesserlinie Trogen – St. Gallen – Appenzell zum Einsatz kommen. Der Auftrag inkl. Ersatzteilpaket hat ein Volumen von gegen CHF 60 Mio.. Mit dem Entscheid für den Tango setzen die AB auf ein in den Regionen Basel und Genf bestens bewährtes Fahrzeug. Das Interieur wird den längeren Strecken und dem hohen touristischen Potential der AB entsprechend komfortabel ausgestattet. Die Produktion erfolgt im Stadler-Werk in Altenrhein SG.

Der Verwaltungsrat der Appenzeller Bahnen hat den Zuschlag für die sieben neuen Züge der DML an die Firma Stadler Rail AG erteilt. Die Züge basieren auf den bereits in Basel und Genf erprobten Tango Fahrzeugen. Die DML-Infrastrukturprojekte werden im Detail ausgearbeitet. Die Arbeiten beim grössten Teilprojekt, der Ruckhaldetunnel, sollen in Kürze ausgeschrieben werden. Bis im Spätsommer 2014 erwarten die AB die Baubewilligung für die Durchmesserlinie durch das Bundesamt für Verkehr.

Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation gab am 23.12.13 bekannt, dass die SNCF eine Option zur Lieferung von 30 weiteren Régio 2N-Doppelstock-Elektrotriebzügen ausgeübt hat. Der von den französischen Regionen finanzierte Auftrag hat einen Wert von etwa 277 Millionen Euro (379 Millionen US-Dollar). Er ist Teil eines Vertrags mit der SNCF aus dem Jahr 2010 über die Lieferung von bis zu 860 Zügen für die französischen Regionen.

Stadler Rail hat in Schweden einen Auftrag der Privatbahn MTR für 6 Intercity-FLIRT erhalten. Dabei handelt es sich um 5-teilige Züge für Tempo 200 km/h und einem hochwertigen Interieur. Sie verfügen über eine sehr hohe Wintertauglichkeit. Diese Technologie hat sich bereits in den Stadler-Zügen für die übrigen nordischen Länder bewährt. Mit diesem Auftrag ist es Stadler erstmals gelungen, Züge nach Schweden zu verkaufen. Der Auftrag hat ein Volumen von rund CHF 85 Mio. und wird in der Schweiz abgewickelt. MTR wird auf der Strecke Stockholm – Göteborg ein Fernverkehrsangebot mit rund 15 Verbindungen pro Tag im Wettbewerb zur Schwedischen Staatsbahn realisieren. Die Auslieferung der Züge erfolgt bereits ab Herbst 2014.

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