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Infrastruktur

Die SBB verlängert ab Oktober 2013 die Perrons der beiden Bahnhöfe Bern Ausserholligen SBB und Münchenbuchsee auf 220 Meter. Damit starten die beiden ersten Teilprojekte des 30-Millionen-Franken-Gesamtprojekts «Perronausbauten S-Bahn Bern». Das Projekt beinhaltet an 13 Bahnhöfen der Linien S1 und S3 Perronausbauten für längere BLS-Doppelstockzüge MUTZ und sorgt so künftig für ein rascheres und komfortableres Ein- und Aussteigen.

Die SBB hat in den letzten dreieinhalb Jahren den Rangierbahnhof Basel I für 160 Mio. Franken komplett modernisiert. Die Modernisierung erlaubt einen deutlich effizienteren, leiseren und sichereren Rangierbetrieb. Insbesondere die neuen Balkengleisbremsen mit lärmdämpfenden Einlagen aus Spezialmetall haben sich im Pilotversuch bewährt. Sie sind nun auch in den Rangierbahnhöfen Basel II, Limmattal, Lausanne und Buchs im Einsatz.

Ende Juni 2013 wurde das Bauprojekt abgeschlossen und vom Verwaltungsrat der Limmattalbahn AG sowie den beiden Bestellern, den Kantonen Zürich und Aargau, genehmigt. Auf dieser Grundlage wird jetzt das Plangenehmigungsgesuch beim Bund eingereicht. Sämtliche für die Baubewilligung relevanten Aspekte wie Sicherheit, Umweltverträglichkeit und Leistungsfähigkeit konnten nachgewiesen werden.

Der vertragliche Rahmen für die Verlängerung der S-Bahn-Linie 2 von Filderstadt nach Neuhausen nimmt Gestalt an. „Damit gibt die Region dem Schienenverkehr im Filderraum ein kräftigen Schub", so der Vorsitzende des Verbands Region Stuttgart, Thomas S. Bopp. In seiner nicht öffentlichen Sitzung hat der Verkehrsausschuss des Verbands Region Stuttgart heute einstimmig der Regionalversammlung empfohlen, die Rahmenvereinbarung und die Vereinbarung zur Verlängerung der S2 abzuschließen. Die Regionalversammlung entscheidet am Mittwoch, 25. September.

Das Kommunikationsbüro für das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm weist die am 17. September 2013 auf Seite 1 der Stuttgarter Zeitung als Tatsache dargestellte Behauptung zurück, wonach das Bahnprojekt Stuttgart 21 später als geplant fertig gestellt wird.

Die Deutsche Bahn hat sich als Umwelt-Vorreiter das Ziel gesetzt, den Schienenverkehrslärm ausgehend von 2000 bis 2020 zu halbieren. Das kann nur mit verschiedenen Maßnahmen an den Fahrzeugen und am Fahrweg erreicht werden. Schienenverkehrslärm hat unterschiedliche Ursachen.

Ein Teil der im Gotthard-Basistunnel eingebauten Entwässerungsrohre weisen eine reduzierte Dauerhaftigkeit auf. Zu diesem Schluss kommt das von der AlpTransit Gotthard AG mit der Materialprüfung beauftragte Kunststoff-Zentrum Würzburg. Ein Ausbau bereits eingebauter Entwässerungsrohre steht aufgrund der Erkenntnisse und Untersuchungsresultate jedoch nicht zur Diskussion. Der Inbetriebsetzung des Gotthard-Basistunnels Ende 2016 steht aus heutiger Sicht nichts im Weg.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat gestern die Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss der Neufahrner Kurve vom Oktober 2012 abgewiesen. „Damit ist der Weg frei für eine direkte Schienenanbindung des Münchner Flughafens aus Regensburg, Landshut, Moosburg und Freising", freut sich Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil.

Im November werden die Projektunterlagen der Limmattalbahn in allen Standortgemeinden aufgelegt. Vorgängig wird das Projekt im Gelände ausgesteckt. Die entsprechenden Arbeiten beginnen im September.

Um mehr Sicherheit auf Eisenbahnkreuzungen zu erreichen, das oft riskante Verhalten einzelner Verkehrsteilnehmer zu verändern und damit die Zahl der Unfälle einzudämmen, rüsten die ÖBB im Rahmen eines Pilotprojektes ausgewählte Eisenbahnkreuzungen in ganz Österreich mit Rotlicht-Blitzanlagen aus. Die Anlagen funktionieren ähnlich wie die Rotlicht-Blitzer bei reinen Straßenkreuzungen: Sobald ein Kraftfahrzeug die Eisenbahnkreuzung trotz Rotlicht überquert, wird „geblitzt" und das Kennzeichen erfasst. Die ÖBB haben keinen Zugriff auf die Daten der Überwachungskameras. Die Aufnahmen werden vollautomatisiert an die Exekutive weiter geleitet. Das Pilotprojekt umfasst derzeit vier Eisenbahnkreuzungen, jeweils eine im Burgenland, Niederösterreich, Salzburg und Kärnten. Ein weiterer Ausbau ist geplant

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