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Infrastruktur

Den Zuschlag für den Neubau der Oberleitungsanlage für eine Straßenbahn- Strecke in Stockholm bekam die österreichische Powerlines Group über ihre Tochtergesellschaft SPL Powerlines Sverige AB von Storstockholm Lokaltrafik (SL).

Der Schienenstrang der modernsten Bahnstrecke Mitteldeutschlands ist nun durchgängig, die Gleise zwischen Erfurt, Halle und Leipzig sind gelegt. Diese Bauetappe wurde zwischen Eßleben-Teutleben in Thüringen und Saubach in Sachsen-Anhalt mit prominenter Begleitung begangen. Dr. Volker Kefer, Vorstand der Deutschen Bahn AG für Infrastruktur und Dienstleistungen, hatte die Ministerpräsidenten von Thüringen, Christine Lieberknecht, und von Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, sowie den Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, zu einer Fahrt mit einem Meßzug durch den 7 Kilometer langen Finnetunnel eingeladen, um sich vom Baufortschritt zu überzeugen. Dieser Vor-Ort-Termin symbolisiert die neue Bauetappe für die Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle. Die Freigabe für den 123-Kilometer-Abschnitt ist für 2015 geplant, ein Zwischenschritt zur Inbetriebnahme des Gesamtprojektes Nürnberg–Erfurt–Leipzig/Halle–Berlin (VDE8) im Jahr 2017.

Im Hinblick auf die Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels 2016 baut die SBB in Erstfeld und Biasca je ein Erhaltungs- und Interventionszentrum (EIZ). Die Bevölkerung von Erstfeld, Vertreter des Kantons Uri sowie der SBB begingen am 15.11.2013 gemeinsam den Spatenstich für die Hauptarbeiten in Erstfeld.

Der Ende 2012 gegründete Koordinierungskreis Bahnausbau Bamberg stellte sich in seiner fünften Zusammenkunft weiterhin die Frage: In welcher Ausbauvariante soll Bamberg an das Projekt Nürnberg-Berlin (VDE8) angeschlossen werden? Präsentiert wurden jetzt von den Fachleuten der Bahn zwei Varianten „durch Bamberg", eine Variante mit innovativem Schallschutz, u. a. mit etwa drei Meter hohen Schallschutzwänden, so genannten Schienenstegdämpfern und transparenten Wänden im Bereich der Sichtachsen, sowie eine Variante mit Tunnel im Wesentlichen für den Güterverkehr.

Der Frankfurter Bürgermeister Olaf Cunitz, Stadtkämmerer Uwe Becker, Verkehrsdezernent Stefan Majer, Susanne Kosinsky, Leiterin des Regionalbereichs Mitte der DB Station&Service AG, und Ulrich Kipp, Leiter des Bau- und Anlagenmanagements im Regionalbereich Mitte der DB Station&Service AG, stellten heute im Frankfurter Hauptbahnhof die beabsichtigten Baumaßnahmen an den Bahnhöfen der DB im Frankfurter Stadtgebiet vor. Insgesamt soll eine Viertelmilliarde Euro bis 2019 investiert werden.

Startschuss für eine weitere wichtige Etappe beim Bau des Wiener Hauptbahnhofs: Ein insgesamt 440 Tonnen schwerer Kran hat heute mit seinem 75 Meter langen Arm den ersten von neun großen Fachwerkträgern auf den Rohbau der Haupteingangshalle aufgesetzt. Jeder einzelne Fachwerkträger ist bis zu 50 Tonnen schwer, sie werden später das gesamte Stahldach gemeinsam tragen. Voraussichtlich im Frühling 2014 werden Fassade und das Dach fertig gebaut sein, danach wird mit dem Innenausbau begonnen. In der Bahnhofshalle werden insgesamt 1.400 Tonnen Stahl – im Detail etwa 2.500 einzelne Stahlprofile und 5.000 Knotenbleche – verarbeitet. Die Verkehrsstation wird im Dezember 2014 für die Reisenden öffnen. Ab Dezember 2015 wird der Wiener Hauptbahnhof seine Drehscheibenfunktion für Züge aus allen Richtungen erfüllen.

Die Bahn informierte heute in Schwindegg Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung über den aktuellen Stand der Planungen zum Ausbau der Bahnstrecke München – Mühldorf – Freilassing. Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für Bayern, freute sich: „EU und Bund haben uns Finanzmittel in Höhe von rund 18,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Damit konnten wir die ersten Leistungsphasen Grundlagen-ermittlung und Vorplanung beauftragen. Als Ergebnis werden wir verschiedene Ausbauvarianten einschließlich einer Kostenschätzung erhalten."

Das Planfeststellungsverfahren zur Verlängerung der neuen Hamburger U-Bahn-Linie U4 bis zu den Elbbrücken ist abgeschlossen. Der Planfeststellungsbeschluss wurde in dieser Woche formell als bestandskräftig erklärt.

„Der Probebetrieb der über 100 Jahre alten Drehscheibe in Mariazell war erfolgreich. Damit ist diese wertvolle Arbeitshilfe in Kürze wieder einsetzbar", freut sich NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl. 40.000 Euro sind in die Sanierung der Drehscheibe geflossen, die als Wendemöglichkeit für diverse Arbeitsmaschinen wie Pflüge, Schneefräsen oder Baumaschinen dienen wird.

Im Bahnhof Rapperswil baut die SBB ab Anfangs Oktober eine zusätzliche Gleisachse, erneuert die bestehende Bahninfrastruktur und baut drei Perrons behindertengerecht aus. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2016 und kosten insgesamt rund 88.5 Millionen Franken. Für den Bahnverkehr gibt es vorerst keine Einschränkungen.

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