Newsletter

Werbung

Beliebte Beiträge

Werbung

Infrastruktur

Knapp zwei Wochen vor dem geplanten Termin konnte die Powerlines Gruppe den Fahrleitungsauftrag für die Strecke Mjölby-Nässjö in Schweden fertigstellen. Dieser Auftrag von der schwedischen Trafikverket wurde über die schwedische Tochtergesellschaft SPL Powerlines Sverige AB erfolgreich abgewickelt und in einem international zusammengesetzten Team umgesetzt. Das Auftragsvolumen betrug 43 Mio. EUR sowie weitere 7,5 Mio. EUR für beauftragte Zusatzarbeiten. Aufgrund des erfolgreichen Projektabschlusses kann Powerlines mit Folgeaufträgen für weitere Arbeiten im selben Landesteil rechnen.

Großauftrag in Großbritannien: Als Teil eines Joint Ventures mit dem britischen Unternehmen Amey ist der österreichisch-schweizerische Bahntechnikspezialist Rhomberg Sersa Rail Group als bevorzugter Bieter aus dem Angebotsverfahren zur Erneuerung eines Großteils der Weichen im englischen Schienennetz hervorgegangen. Dabei kommt eine für das Königreich völlig neue Bahnbautechnik zum Einsatz. Sie verkürzt die Einbauzeit und spart der Network Rail bare Pfund.

Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat der Rhätischen Bahn (RhB) die Baubewilligung für den Neubau des Albulatunnels II erteilt. Somit können nach mehrjähriger Planung die Vorbereitungsarbeiten starten. Mit dem eigentlichen Neubau des Albulatunnels II wird im Jahr 2015 begonnen. Ziel ist es, den Bahnbetrieb im neuen Tunnel Ende 2020 aufzunehmen und anschliessend den bestehenden Tunnel bis Ende 2021 für die zukünftige Funktion eines Sicherheitstunnels umzubauen. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf ca. 345 Millionen Franken. Insgesamt waren gegen das Projekt 25 Einsprachen eingegangen, für welche fast ausschliesslich einvernehmliche Lösungen gefunden wurden.

Das Bundesamt für Verkehr (BAV), der Kanton Bern und die SBB planen im Wylerfeld ein sogenanntes Entflechtungsbauwerk: Ein Tunnel wird das Kreuzen von Zügen auf verschiedenen Ebenen erlauben. Das Projekt soll das bahnbetriebliche Nadelöhr im Osten von Bern beheben. Es dient dem Fern-, Regional- und Güterverkehr. An einer Medienorientierung im Hinblick auf die Planauflage im Sommer 2014 haben SBB, BAV, Kanton und Stadt Bern sowie die BLS das Projekt vorgestellt.

Die Limmattalbahn AG und der Stadtrat von Schlieren haben sich gemeinsam auf einen Prozess zur Behandlung der Einsprache der Stadt Schlieren geeinigt. Ab Juni finden Verhandlungen zwischen der Limmattalbahn AG und einer Delegation des Stadtrats statt. Im Zentrum steht eine Überprüfung der Trasseeführung im Spitalquartier.

Eine Punktlandung hat die Borkumer Kleinbahn mit den Bauarbeiten zu ihrem Gleis 1 hingelegt, denn die Bauarbeiten an der Strecke konnten vor Ostern abgeschlossen werden. „Wir wollten noch vor den Feiertagen fertig sein, damit unsere Gäste bei der Ferienanreise keine Beeinträchtigungen hinnehmen müssen", erklärt Dr. Bernhard Brons, Geschäftsführer der Borkumer Kleinbahn. Ministerpräsident Stephan Weil zeigte sich anlässlich der Freigabe von Gleis 1 am (heutigen) Donnerstag beeindruckt von der Baumaßnahme und lobte die beteiligten Unternehmen aus Niedersachsen für ihr gutes Zusammenspiel. Der Ministerpräsident sieht die Förderung der Niedersächsischen Landesnahverkehrsgesellschaft als gute Investition zur Sicherung der touristischen Entwicklung Borkums. Die gesamte Investitionssumme beträgt knapp 4 Mio. Euro.

Als Folge der Urteile des Bundesverwaltungsgerichts bricht die AlpTransit Gotthard AG die Verfahren im Zusammenhang mit den Bahntechnik-Vergaben für den Ceneri-Basistunnel ab. So bald als möglich erfolgt eine Neuausschreibung. Über die Auswirkungen auf die im Dezember 2019 geplante Inbetriebnahme des Ceneri-Basistunnels können zurzeit noch keine Angaben gemacht werden.

Die SBB baut von April 2014 bis Ende 2015 im Bahnhof Bern das Perron Gleis 7/8 westlich der Welle aus und nimmt Optimierungsarbeiten an Gleisanlagen und Signalen vor. Dies ermöglicht ab Ende 2015 mehr Kapazität und mehr Komfort. Um die Arbeiten rasch und sicher ausführen zu können, sind ab April 2014 temporäre Teilsperrungen des westlichen Endes des Perrons sowie ab Mitte Juli 2014 Nachtarbeiten nötig.

Diese Woche (02.04.2014) haben sich die Regierungsräte der Kantone Uri und Schwyz mit dem CEO der SBB AG getroffen. Anlässlich dieses Treffens hat die SBB aktuelle Projekte mit den Kantonen Schwyz und Uri besprochen. In den nächsten fünf Jahren investiert die SBB zwischen Zugersee und Gotthard für die Kundinnen und Kunden 800 Millionen Franken in Ausbau, Modernisierung und Substanzerhalt der Strecken und Bahnhöfe. Das Bahnangebot auf der Gotthardachse wird im Einklang mit den Infrastrukturausbauten ab Juni 2014 bis 2020 schrittweise erweitert.

Ab 2015 werden die regionalen Zentren St. Gallen und Kreuzlingen/Konstanz direkter und schneller verbunden. Dafür startet die SBB nun mit den Bauarbeiten in Uttwil und Kreuzlingen Hafen. Die Vorarbeiten haben bereits begonnen.

Für den Anschluss der Schweiz an das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz beginnen nun die Hauptarbeiten in Uttwil und Kreuzlingen Hafen.

Beliebte Beiträge

©2015 Werkstattatlas.info CH-8037 Zürich
Impressum Kontakt

Premium Partner

Partnerseiten

Facebook Fanseite