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Betrieb

Mit dem heutigen (historischen) Datum (12.12.12) verkehren die Züge der Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP) im Rahmen des neuen SPNV-Verkehres auf der Strecke Neustrelitz – Mirow baubedingt nicht zum Neustrelitzer Hbf. Kurzfristig seitens der DB Netz AG bekannt gegebene Baumaßnahmen an der Brücke der Berliner Bahn über die Strecke nach Mirow zwingen die Betreiber bereits drei Tage nach Betriebsaufnahme, einen Ersatzverkehr einzurichten. Dabei wird nicht – wie sonst üblich – nur mit dem Bus gefahren, sondern es wird auch ein einmaliger Verkehr auf der Schiene in das Stadtzentrum von Neustrelitz, zum Haltepunkt „Neustrelitz Schlossgarten" unmittelbar am Hafen eingerichtet.

Der Freistaat schreibt auf der Strecke Ulm – Senden – Weißenhorn zum ersten Mal einen Bahnverkehr aus. Dabei handelt es sich um ein Novum seit der Bahnreform 1996: Denn erstmals wird im Zuge einer Ausschreibung in Bayern eine Eisenbahnstrecke für den Personenverkehr reaktiviert. Die Strecke (Ulm-)Senden – Weißenhorn in Bayerisch Schwaben wurde bereits 1878 errichtet, der Personenverkehr 1966 wieder eingestellt. „Durch eine vorbildliche Stadt-Umland-Kooperation heißt es nun Bahn frei für die bürgerfreundliche Linie", betont Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil. „Trotz knapper Finanzmittel ist es durch die Zusammenarbeit mit dem Landkreis gelungen, einen für die Fahrgäste attraktiven Nahverkehr mit aufeinander abgestimmten Bahn- und Buszeiten zu konzipieren."

Mit der neuen Verkehrsstation Neustadt (Aisch) Mitte an der Bahnlinie Nürnberg-Würzburg ist heute der 50. neue Haltepunkt in Bayern seit der Bahnreform im Jahr 1996 in Betrieb genommen worden. Bayerns Verkehrsstaatssekretärin Katja Hessel bezeichnet das Jubiläum als Zeichen dafür, dass das ‚Bahnland Bayern' mehr als nur ein schöner Slogan sei: „Das ‚Bahnland Bayern ist Programm. Die 50 neuen Haltepunkte stehen für die aktive und konsequente Verkehrspolitik des Freistaats, mit der gerade auch in der Fläche über die Jahre hinweg eine Verbesserung nach der anderen in Angriff genommen worden ist", betont Hessel und kündigt für das Jahr 2013 weitere Inbetriebnahmen von Stationen an. „Wir wollen und werden die Renaissance der Bahn im Freistaat weiter aktiv forcieren", unterstreicht die Staatssekretärin.

Seit 09.12.12 wird der Personenfernverkehr ab/bis Wien Westbahnhof auf der neuen Hochleistungsstrecke abgewickelt, auch Güterzüge rollen bereits durch. In zwei Jahren werden die ersten Fernverkehrszüge auch durch den Lainzer Tunnel fahren (bis dahin ausschließlich Güterverkehr) und beim Hauptbahnhof halten. Dieser ging gestern mit vier Gleisen und Bahnsteigen sowie einem Durchfahrtsgleis teilweise in Betrieb. Ebenfalls in Betrieb genommen wurde die 40 km lange Hochleistungsstrecke im Unterinntal. Die Inbetriebnahmen verliefen großteils sehr zufriedenstellend.

Der Fahrplanwechsel am 9. Dezember in Berlin und Brandenburg ist an vielen Stellen durch winterliche Temperaturen, Schneefall und Fahrzeugprobleme beeinträchtigt worden. Im S- und Regionalbahnverkehr kam es gestern und heute aufgrund von Weichen-, Signal- und Fahrzeugstörungen zu Verspätungen und Zugausfällen. Bei der S-Bahn Berlin GmbH war am Morgen der Betrieb auf den Ringlinien durch einen Fahrzeugschaden massiv gestört. Auf der RegionalExpressLinie RE4 fährt die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) mit verkürzten Zügen.

Am 9. Dezember 2012 erfolgt die Betriebsaufnahme der RegionalExpresslinie RE4 (Stendal <> Rathenow <>Berlin Hauptbahnhof <> Jüterbog) durch die ODEG.

Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hat die Betriebsgenehmigung für die S-Bahn Berlin um 15 Jahre verlängert. Aus Sicht der Aufsichtsbehörde sind durch das Unternehmen alle Maßnahmen ergriffen worden, um einen sicheren Eisenbahnbetrieb und die dazu erforderliche Instandhaltung der Fahrzeuge zu gewährleisten. Mit einer Laufzeit bis zum Dezember 2027 hat das EBA die gesetzlich vorgesehene Geltungsdauer ausgeschöpft.

Mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember treten für Fahrgäste der S-Bahn Berlin Angebotsverbesserungen in Kraft.

Die Züge der Linie S75 fahren grundsätzlich mit acht Wagen und werden zwischen den Hauptverkehrszeiten mit allen Fahrten über Ostbahnhof hinaus bis Westkreuz verlängert. Auf der Stadtbahn verkehren die rot-gelben Züge damit tagsüber durchschnittlich alle vier Minuten.

Mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2012 wird der Weiterbetrieb der Strecke Mirow – Neustrelitz durch die Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP) gewährleistet werden.

Bereits zum Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag wird es im Personenverkehr nach Polen erstmals seit längerer Zeit spürbare Verbesserungen geben. Der Berliner Senat nutzt Programme der Europäischen Union, um die Kommunikation mit den deutschen und polnischen Akteuren des Eisenbahnverkehrs zu verbessern und gemeinsam Konzepte für die Zukunft zu entwickeln.

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