Serviceangebot
Ab dem 18. August profitieren Fahrgäste auf der Eifel-Strecke zwischen Köln und Trier von einem erweiterten Angebot und mehr Komfort. Ein Großteil der dort eingesetzten Nahverkehrszüge fährt ab Montag die Haltepunkte Urft, Schmidtheim, Dahlem, Lissendorf, Oberbettingen-Hillesheim und Pfalzel häufiger an. Dadurch werden auch diese Stationen künftig meist stündlich bedient.
Am Wochenende 16./17. August wird die Linie S3 (Backnang–Flughafen/Messe) komplett auf den Betrieb mit der modernen BR 430 umgestellt. Ab Betriebsbeginn am Montag, 18. August, fahren auf der S3 nur noch die klimatisierten ‚430er' mit bequemen Komfortsitzen, einer angenehmen LED-Beleuchtung und Bildschirmen mit Informationen zu Anschlusszügen. Über die fahrzeuggebundene Rampe ist auf allen Stationen dieser Linie wieder der barrierefreie Zustieg in die Fahrzeuge möglich. Hans-Albrecht Krause, Sprecher der Geschäftsleitung der S-Bahn Stuttgart: „Wir setzen auf unserem Liniennetz die Einführung der neuen S-Bahnen fort. Für alle Fahrgäste auf der S3 beginnt am 18. August ein neues Zeitalter im S-Bahn-Verkehr."
Seit 21.07.2014 morgen fahren ausnahmslos die modernen Triebwagen des Typs Alstom Coradia LINT* auf der Oberbergischen Bahn zwischen Köln und Meinerzhagen. Neben den hierfür benötigten zehn Triebwagen wurden zwischenzeitlich weitere Fahrzeuge an DB Regio NRW übergeben, die als Fahrzeugreserve zur Verfügung stehen.
Die Verkehrsunternehmen des VVS haben in der heutigen Aufsichtsratssitzung beschlossen, dass die Tarife zum 1. Januar 2015 um durchschnittlich 2,9 Prozent steigen. Mit dieser Anpassung bleibt der VVS im Vergleich mit anderen Verkehrsverbünden am unteren Ende der Skala. Aufgrund der gestiegenen Lohnkosten nach dem Tarifabschluss im öffentlichen Dienst und der höheren Umlage nach dem Erneuerbaren Energiengesetz (EEG) für die elektrischen Bahnen werden zahlreiche Verkehrsverbünde Tarifanpassungen über drei Prozent vornehmen, zum Beispiel der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), der bereits eine Erhöhung um 3,8 Prozent beschlossen hat.
Die Doppelstockzüge Regio-Dosto ermöglichen in den Regio-Express-Zügen zwischen Zürich und Chur ab 14. Dezember 2014 den Halt in Bad Ragaz. Die SBB erfüllt mit dem Einsatz der Regio-Dosto den Wunsch der Mehrheit der Kantone dieser Linie. Die von den Kundinnen und Kunden eingebrachten Verbesserungswünsche werden geprüft und wenn möglich umgesetzt.
Die SBB wird bis zirka Mitte 2021 den Bahnhof in Altdorf zu einem Kantonsbahnhof Uri ausbauen. Das Bundesamt für Verkehr (BAV), der Kanton Uri und die SBB haben sich am 08. Juli 2014 darauf geeinigt, welche Züge wie häufig den Kantonsbahnhof Uri künftig bedienen werden.
Wenn Ende 2016 der neue Gotthardtunnel in Betrieb geht, wird die SBB den Fahrgästen auf der Bergstrecke auch weiterhin ein attraktives und wirtschaftlich nachhaltiges Angebot bieten. Anlässlich einer Informationsfahrt von Bellinzona nach Erstfeld diskutierten heute regionale Vertreter aus Politik, öffentlichem Verkehr und dem Tourismus über das künftige Angebot, die bereits gestartete Vermarktung der Region und die Aktivitäten von SBB Historic.
Seit Juni 2014 profitieren die Kundinnen und Kunden dank des neuen Fahrplans von stabileren und pünktlicheren Verbindungen zwischen Zürich und Mailand, und ab kommendem Dezember wird die Reise dank der neuen ETR 610 noch komfortabler. Anlässlich des ersten Treffens zwischen Michele Mario Elia, dem neuen Geschäftsführer von FS italiane und Andreas Meyer, CEO SBB AG, haben sich beide Seiten zufrieden über die Zusammenarbeit und insbesondere über die Einigung hinsichtlich des grenzüberschreitenden Bahnangebots für die EXPO 2015 geäussert. Auf italienischer Seite sind Fortschritte beim Ausbau der Infrastruktur im Hinblick auf die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels zu verzeichnen: Das italienische Programm zur Kapazitätserhöhung zwischen Chiasso und Mailand schreitet planmässig voran und die Finanzierung ist grösstenteils gesichert.
Wie das Bundesamt für Verkehr (BAV) der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) mitgeteilt hat, wird nach 2016 die SBB weiterhin die Gotthardbergstrecke als Fernverkehr betreiben. Das innovative SOB-Konzept «Treno Gottardo» kommt nicht zum Zug.
Beim Netzunterhalt der SBB fallen 2014 bis 2016 Mehrkosten von jährlich rund CHF 150 Mio. an. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) und die SBB haben sich auf eine Finanzierungslösung geeinigt: 2014 und 2015 tragen die SBB die Mehrkosten durch Kosteneinsparungen und Gewinnreduktionen selber. Für das Jahr 2016 sieht das BAV ergänzend zu den Massnahmen der SBB vor, Bundesrat und Parlament eine Erhöhung des Zahlungsrahmen für die laufende Leistungsvereinbarung (LV) zu unterbreiten und zwar im Umfang von maximal CHF 100 bis 130 Mio., finanziert aus dem ab 2016 zur Verfügung stehenden Bahninfrastrukturfonds (BIF). SBB und BAV sind sich einig, dass Sicherheit und Pünktlichkeit vorrangig bleiben.