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Betrieb

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat Abellio mit dem Betrieb des Niederrhein-Netzes RB 33 (Mönchengladbach - Wesel) und RB 35 (Düsseldorf - Arnheim) beauftragt. Dem Zuschlag war eine europaweite Ausschreibung vorausgegangen, bei der Abellio das beste Angebot abgegeben hatte. Nach einer wettbewerbsüblichen Einspruchsfrist von zehn Tagen hat der Zuschlag an Abellio seit heute Rechtsgültigkeit erlangt.

Augsburg ist dem Umbau des Hauptbahnhofes zum modernen und leistungsfähigen Drehkreuz, das den Schienenregional und -fernverkehr optimal mit der Straßenbahn verknüpft, ein gutes Stück näher gekommen. Die Partner Stadt Augsburg, DB Netz AG und Stadtwerke Augsburg Verkehrs GmbH haben heute (Donnerstag, 28.03.2013) mit der Unterzeichnung der sogenannten Eisenbahnkreuzungsvereinbarung einen wichtigen Meilenstein zur Verwirklichung des Projekts Mobilitätsdrehscheibe Augsburg Hauptbahnhof (MDA) erreicht. Die Vereinbarung regelt den Umfang des Bauprojekts, die Durchführung der Baumaßnahme sowie die Aufteilung der Kosten unter den Partnern. In weiteren Vereinbarungen u.a. zur Baudurchführung sind noch Festlegungen insb. zu den Bauabläufen zu treffen. Dieses wird erfolgen, wenn die derzeit laufenden Abstimmungen zu den Schnittstellen der Einzelplanungen von MDA und dem Regio-Schienen-Takt (Bahnsteig F) abgeschlossen sind.

Im Auftrag des schwedischen Logistikunternehmens ScandFibre Logistics übernimmt DB Schenker Rail seit 1. März Transporte für zehn schwedische Papierfabriken in Richtung Deutschland, Österreich und Osteuropa. Gefahren werden sieben Züge pro Woche. Damit überqueren jährlich rund 12.000 Wagen mit DB Schenker Rail Scandinavia die Öresundbrücke und transportieren 500.000 Tonnen Papier aus Schweden sowie 120.000 Tonnen Rückladungen für Kunden anderer Branchen in der Gegenrichtung. In Schweden werden die Züge von den schwedischen Güterbahnen Green Cargo und Hector Rail gefahren.

SBB Cargo fährt ab dem Fahrplanwechel 2013/14 im Auftrag von DB Schenker Rail einen bedeutenden Teil der Transit-Verkehre durch die Schweiz. Dank diesen zusätzlichen Betriebs- und Traktionsleistungen kann SBB Cargo ihre bestehenden Produktionskapazitäten und Ressourcen optimal auslasten.

Der Zuschlag für die im Dezember 2012 von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) und dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg ausgeschriebenen Nahverkehrsleistungen zwischen Ulm und Weißenhorn soll an die DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH gehen. Erstmals seit der Regionalisierung des Schienenpersonennahverkehrs erfolgt im Rahmen eines Wettbewerbsprojektes in Bayern die Reaktivierung einer Bahnstrecke für den Personenverkehr. „Der Nahverkehr in der Region Donau-Iller erreicht durch die Reaktivierung nach Weißenhorn Ende des Jahres eine neue Qualität. In unserer Ausschreibung haben wir den täglichen Stundentakt und moderne Dieseltriebwagen vorgegeben", erklärt Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil. 96 Prozent der Verkehre liegen in Bayern, vier Prozent im baden-württembergischen Landesgebiet.

Die Deutsche Bahn (DB) baut ihren Vorteil als klima- und umweltfreundliches Verkehrsmittel weiter aus: Ab 1. April werden rund fünf Millionen BahnCard- und Zeitkarten-Inhaber in den ICE-, Intercity- und Eurocity-Zügen der DB mit 100 Prozent Ökostrom unterwegs sein. Die Kosten für dieses Angebot trägt die DB. Auch alle im bahn.corporate registrierten Geschäftsreisenden fahren dann im Fernverkehr der DB CO2-frei. Mindestens 75 Prozent aller Fahrten im Fernverkehr innerhalb Deutschlands werden somit ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien durchgeführt.

Gemeinsam mit dem Baden-Württembergischen Verkehrsminister Winfried Hermann hat Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn, am Donnerstag ein neues Fahrplankonzept für die Gäubahn vorgestellt. Die Planung sieht ab Dezember 2017 stündliche umsteigefreie Intercity-Verbindungen zwischen Stuttgart und Zürich und damit eine Verdopplung des heutigen Fernverkehrsangebots vor.

BLS Cargo stärkt sein Profil als effizienter Anbieter im Schienengüterverkehr. Das Unternehmen konzentriert sich dazu auf rentable Geschäftssegmente. Es verzichtete bei den laufenden Verhandlungen für die Verträge mit Laufzeit ab 2014 auf die Abgabe von nicht kostendeckenden Preisangeboten. Diese Konzentration führt ab 2014 mit dem Wegfall von nicht rentablen Transitgüterzügen am Gotthard zu einer Reduktion des Verkehrsvolumens und erfordert Anpassungen beim Personalbestand.

Die vor einem Jahr eröffnete und gemeinsam von Deutscher Bahn (DB) und der französischen Staatsbahn SNCF betriebene Verbindung Frankfurt (Main)–Marseille erfreut sich starker Nachfrage. Rund 150.000 Fahrgäste haben grenzüberschreitend die TGV-Doppelstockzüge der neuesten Generation genutzt. Seit dem 23. März 2012 verbinden die Euroduplexzüge die Mainmetropole mit der südfranzösischen Hafenstadt. „Damit wurden unsere Erwartungen bei weitem übertroffen", sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der DB. Insbesondere die langen Relationen wie Frankfurt (Main)–Lyon oder Frankfurt (Main)–Marseille wurden von den Kunden gebucht. „Dies unterstreicht, dass die Bahn aufgrund des hohen Reisekomforts auch auf weiten Strecken wettbewerbsfähig ist", so Homburg.

Am 26.03.2013 fand die zweite Sitzung des „Beirates leiseres Mittelrheintal" in Boppard statt. Das im Dezember 2012 gegründete Gremium bestehend aus Vertretern der Politik, der Ministerien, der Bürgerinitiativen und der Deutschen Bahn hat sich zum Ziel gesetzt, weitere ergänzende technische Maßnahmen zur Reduzierung des Schienenverkehrslärms im Mittelrheintal zu erarbeiten und den Dialog zwischen den Beteiligten zu verbessern.

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