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Die Kommission hat am 13.6.2012 ein Kartellverfahren gegen DB Energie wegen möglicherweise wettbewerbswidriger Preisgestaltung bei Bahnstrom eingeleitet. Nunmehr bietet DB Energie der Kommission zur Beilegung des Kartellverfahrens geringfügige Preisnachlässe an, von der kartellrechtlich gebotenen Abschöpfung ungerechtfertigter Gewinne keine Spur. Die diskriminierende Vergütung des Bremsstroms bleibt völlig außer Betracht.

„Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, hat die Ankündigung von Verkehrsminister Ramsauer, einen Teil der Gewinne der Deutschen Bahn wieder ins Unternehmen investieren zu wollen, als „ungenügend" bezeichnet. „Wir fordern, dass die vom Bund erhobene Zwangsdividende vollständig in das System Schiene zurückfließt – und zwar on top, ohne dass es an anderen Stelle zu Kürzungen kommt", machte Kirchner deutlich.

Der SEV erneuert seine Position zur Bahnsicherheit und präsentiert seinen aktualisierten Forderungskatalog. Im Vordergrund stehen die Forderungen nach genügend und gut ausgebildetem Personal sowie nach bestmöglicher technischer Sicherung und vorsorgendem Unterhalt.

Eine von der Branche in Auftrag gegebene Studie zum Schienengüterverkehr in der Fläche mit Blickpunkt auf das Jahr 2030 zeigt detailliert auf, wo die gesetzgeberischen Hebel angesetzt werden müssen, um die anstehenden Herausforderungen zu lösen – gerade weil der Schweizer Güterverkehr gute Zukunftsperspektiven hat. Entscheidend wird dabei sein, dass der Güterverkehr neben dem boomenden Personenverkehr auch genügend Kapazitäten auf der Schiene haben wird, wie Vertreter der Branche heute in Bern an einer Medienkonferenz darlegten.

„Der VDV-Südwest wirft Nebelkerzen und verwechselt Ursache und Wirkung", sagte Wolfgang Meyer, Präsident von mofair, des Verbandes der privaten Verkehrsunternehmen auf Schiene und Straße. „die Beseitigung von Mängeln und der Personalaufwand im Netz und in den Stellwerken müssen selbstverständlich in die Trassenpreise eingehen." Es geht nicht darum mehr Geld von der Landesregierung zu fordern, sondern es muss seitens der Deutschen Bahn mehr Geld im Schienennetz verbleiben.

Werden wir immer schneller immer grössere Distanzen bewältigen? Oder werden die neuen Wohn- und Lebensformen und Informationstechnologien unser Verkehrsverhalten nachhaltig verändern? Mit dem bekannten deutschen Zukunftsforscher Matthias Horx wagte der diesjährige Berner Verkehrstag am Freitag (16.08.2013) einen Blick in die Zukunft der Mobilität.

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat die „Telefonaktion" von Bahnchef Rüdiger Grube kritisiert. „Das Mitarbeiter, die dringend Urlaub brauchten, vom obersten Konzernlenker persönlich angerufen werden, halte ich für ein Ding der Unmöglichkeit", machte Kirchner deutlich.

Der Bundesrat hat seine Aufgabe mit der Vorlage des Güterverkehrsgesetzes nicht erfüllt. Dies stellt die Koalition Pro Cargo in ihrer Vernehmlassungsantwort fest. Entgegen dem Willen des Parlaments hat der Bundesrat den Verlagerungsauftrag nicht geprüft.

„Wir haben die Reset-Taste gedrückt und werden die Personalplanung in allen Bereichen und allen Betrieben bei der Deutschen Bahn neu aufsetzen lassen". Das machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner am Ende schwieriger Verhandlungen mit den Personalverantwortlichen der DB AG deutlich. Ein wesentlicher Erfolg der EVG: Die Personalplanung im Unternehmen wird für die laufende Planung und das Folgejahr nun endlich am tatsächlichen Bedarf ausgerichtet. Grundlage ist dabei der „einsatzfähige Personalbestand".

In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres waren über 4,9 Milliarden Fahrgäste mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) unterwegs. Das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg um 0,5 Prozent, die Grenze von zehn Milliarden Fahrgästen könnte am Jahresende erstmals überschritten werden. Die Personenkilometer, also die erbrachte Verkehrsleistung von Bussen und Bahnen, blieben im ersten Halbjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr unverändert bei 45,9 Milliarden Kilometern.

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