Serviceangebot
Nach einem schwierigen Start kam der Franken-Thüringen-Express gegen Ende des Jahres gut in Fahrt. Diese Bilanz zog Uwe Domke, Geschäftsleiter DB Regio Nordostbayern heute in Bamberg. „Wir haben einiges nachgebessert und Fortschritte bei der Kundenzufriedenheit gemacht.“ Im Juni und im Dezember 2013 konnten durch Änderungen an den Fahrplänen und am Fahrzeugeinsatz zusätzliche Verbindungen und zusätzlichen Kapazitäten geschaffen werden. Große Zufriedenheit herrscht nach zwei Monaten beim Main-Saale-Express, der seit Dezember Bamberg, Lichtenfels mit Hof und Bayreuth - auf Bestellung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regionalzugverkehr im Freistaat beauftragt, finanziert und kontrolliert – verbindet. Die „Walfisch“-Züge mit ihren Niederflureinstiegen kommen bei den Fahrgästen gut an.
Ab 14. April steht für die Verbindung Berlin – Hamburg ein neues Angebot zur Verfügung.
DB Regio Nordost bietet den Fahrgästen auf der Relation Berlin – Hamburg eine neue Reisemöglichkeit mit Halt in Stendal, Salzwedel, Uelzen und Lüneburg an und erschließt mit dieser Direktverbindung von Berlin aus interessante Tourismusregionen, wie beispielsweise neben Hamburg, die Lüneburger Heide oder die Altmark.
Auf der 9 km langen Bahnstrecke von Marienheide nach Meinerzhagen werden ab 27.02. dann nach über 27 Jahren wieder planmäßige Personenzüge verkehren. Schon ab dem Start steht in Meinerzhagen ein attraktives Zugangebot zur Verfügung. Täglich verkehren dann im Stundentakt Züge der Regionalbahn (RB) 25 zwischen Meinerzhagen und Köln, montags bis freitags von 5:30 bis 22 Uhr, samstags von 7 bis 22 Uhr und sonn- und feiertags von 9 bis 22 Uhr. Die letzten Rückkehrmöglichkeiten von Köln aus nach Meinerzhagen werden montags bis donnerstags gg. 20:30 Uhr und an den Wochenenden bis gg. 0:30 Uhr sein.
Mit einer Reihe von Neuerungen beendete DB Regio Nordostbayern das Jahr 2013. Der Main-Saale-Express startete im Dezember auf einer durchgehenden Verbindung zwischen dem Pegnitztal und dem Maintal auf Bestellung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regionalzugverkehr im Freistaat beauftragt, finanziert und kontrolliert. Die ersten zwei Monate zeigen, dass die „Walfisch"-Züge auf dieser Strecke bei den Reisenden sich großer Beliebtheit erfreuen. Ein erstes Resümee fällt auch beim Franken-Sachsen-Express zufriedenstellend aus. Die zweistündlichen Umsteigeverbindungen von elektrischen auf dieselbetriebene Züge in Hof funktionieren zuverlässig. Erwartungsgemäß bevorzugen durchreisende Fahrgäste die nun ebenfalls zweistündlich durchgehenden Verbindungen. Auch beim Franken-Thüringen-Express geht es mit zusätzlichen Verbindungen und erweiterten Kapazitäten Stück für Stück aufwärts.
Die Deutsche Bahn ist kontinuierlich unterwegs, um mobilitätseingeschränkten Fahrgästen das Reisen zu erleichtern. Der barrierefreie Ausbau der Bahnsteige und –zugänge ist dabei eine sehr wichtige Aufgabe, die der Bund und der Freistaat zum überwiegenden Teil finanzieren. Allein in den Jahren 2009 bis 2013 wurden in Bayern dabei rund 400 Millionen Euro investiert. Für die kommenden Jahre bis 2018 belaufen sich die Aufwendungen in die Barrierefreiheit in einer ähnlichen Größenordnung. Mehr als 80 Prozent der Reisenden in Bayern erreichen ihre Bahnsteige bereits heute barrierefrei.
In den kommenden Tagen erscheinen der SPNV-Qualitätsbericht und der Stationsbericht 2013, welche die Leistungen an den Stationen und auf der Schiene dokumentieren. Einmal mehr zeigt sich, dass ein konsequenter Wettbewerb eine bessere Qualität mit sich bringt, denn diese ist auf Wettbewerbslinien meist besser als auf den restlichen Linien.
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat beim "eurobahn"-Betreiber Keolis Deutschland den Einsatz von zusätzlichen Fahrgastbetreuern auf den Linien RE 3 ("Rhein-Emscher-Express") und RE 13 ("Maas-Wupper-Express") bestellt. Künftig werden in den Zügen zwischen Hamm und Düsseldorf doppelt so viele Servicekräfte das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste stärken und als Ansprechpartner für Auskünfte für die Kunden zur Verfügung stehen.
Nach der nunmehrigen Vertragsunterzeichnung ist klar: der Verein Eisenbahnclub Mh.6 kann auch weiterhin das Heizhaus als Remise und die Werkstätte für das Eisenbahnjuwel Mh.6 nutzen. Darüber hinaus besiegelt ein Kooperationsvertrag über den Einsatz der Schmalspurdampflokomotive Mh.6 die weitere Zusammenarbeit zwischen der NÖVOG und dem Verein. „Damit haben wir erneut den Grundstein für eine fruchtbare Zusammenarbeit gelegt. Der Einsatz der denkmalgeschützten Mh.6 ist ein wesentlicher Bestandteil des touristischen Angebots auf der Mariazellerbahn. Ich freue mich, dass wir neben unserer hochmodernen Himmelstreppe auch künftig ein historisches Angebot auf der Mariazellerbahn anbieten können", erklärt Verkehrslandesrat Karl Wilfing.
Am 18.02.2014 stellten im Rahmen einer Pressefahrt Andreas Busemann, Vorstand Produktion der DB Fernverkehr, und Jürgen Wilder, CEO der Sparte Hochgeschwindigkeits- und Regionalzüge bei der Siemens AG, den neuen ICE 3 der Deutschen Bahn (DB) vor.
Seit Ende 2013 hat die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) 23 Flirt-Fahrzeuge in Betrieb. Sie tragen Namen von Höhenzügen, Berggipfeln und Passhöhen. Der Flirt mit Namen „Churfirsten" hat bereits eine Strecke von einer Million Kilometer hinter sich.