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Vergabe

Seit der Veröffentlichung der beabsichtigen Vergabe des Betriebs der Nürnberger S-Bahn an National Express steht das Telefon bei Geschäftsführer Tobias Richter nicht mehr still. Der Informationsbedarf von Politik und Verbänden sei, so Richter, verständlicherweise enorm und zum Teil auch „mächtig stimmungsgeladen".

Die S-Bahn-Verkehre in Nürnberg sollen ab Dezember 2018 von der National Express Rail GmbH betrieben werden. Neben den heutigen S-Bahn-Strecken von Nürnberg nach Bamberg, Hartmannshof, Altdorf, Neumarkt, Roth und Ansbach gehören dazu auch die geplante S-Bahn-Verlängerung über Ansbach hinaus nach Dombühl und der heutige Allersberg-Express (zukünftige S5). „Damit wächst das Nürnberger S-Bahn-Netz um weitere 48 Kilometer auf 272 Kilometer Streckenlänge. Das Fahrplanangebot können wir insbesondere dann verbessern, wenn die Deutsche Bahn die Infrastruktur fertig ausgebaut hat“, erläuterte Johann Niggl, Geschäftsführer der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG). Zudem werden die älteren lokbespannten Wagenzüge sowie die bisherigen elektrischen Triebzüge des Typs Talent 2 durch neue Fahrzeuge ersetzt. Der Vertrag läuft bis Dezember 2030. Die BEG, die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, hat die Verkehre im Rahmen eines europaweiten wettbewerblichen Verfahrens vergeben. Wegen des großen Umfangs wurden die Verkehrsleistungen in zwei Lose aufgeteilt. Der Zugschlag für beide Lose soll an die in Köln ansässige deutsche Tochter der National Express Group gehen. Die Unternehmensgruppe hat weltweit ca. 40.000 Mitarbeiter und betreibt das englandweit pünktlichste Bahnnetz. In Nordrhein-Westfalen wird National Express Rail ab Dezember 2015 den Betrieb in zwei Regionalverkehrsnetzen übernehmen.

Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens für das Netz Prignitz unter Federführung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) haben heute das Land Brandenburg und die Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP) den Verkehrsvertrag für die Regionalbahnlinien RB73 (Neustadt (Dosse) – Pritzwalk) und RB74 (Pritzwalk West – Meyenburg) unterzeichnet. Mit dem Verkehrsvertrag wird auch das integrierte Angebotskonzept Bahn/Bus sukzessive umgesetzt.

Das Angebot für die Fahrgäste der S-Bahn Rhein-Neckar wird in den kommenden Jahren deutlich verbessert. So werden die Zahl der Fahrzeuge erhöht und barrierefreie Züge eingesetzt. Dies ist Ergebnis der Vergabeentscheidung im Los 1 der S-Bahn Rhein-Neckar, die Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann am Donnerstag bekanntgab. Er sagte: „Wir kommen mit dem Wettbewerb bei der Vergabe der Leistungen im Schienenpersonennahverkehr Schritt für Schritt voran und verbessern bei marktgerechten Kosten die Qualität des Angebots. Damit wird der öffentliche Personennahverkehr in Baden-Württemberg als umwelt- und klimafreundliches Verkehrsmittel attraktiver. Wir sorgen dafür, dass mehr Menschen umsteigen vom Auto auf den ÖPNV."

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, hat den dieselbetriebenen Regionalverkehr im Linienstern Mühldorf im Rahmen eines wettbewerblichen Verfahrens freihändig vergeben. Den Zuschlag hat der derzeitige Betreiber der Strecke, die Südostbayernbahn (SOB), erhalten, die zum DB-Konzern gehört. Zum Wettbewerbsprojekt „Linienstern Mühldorf" gehören die Regionalverkehrsstrecken München Hbf – Mühldorf, Mühldorf – Simbach, Mühldorf – Burghausen, Mühldorf – Rosenheim, Mühldorf – Passau, Landshut (Bay) Hbf – Mühldorf – Salzburg Hbf, Traunstein – Garching (Alz)/Traunreut, Wasserburg (Bf) – Grafing Bf – München Ost, Rosenheim – Prien – Aschau und Traunstein – Waging sowie die Gäubodenbahn Bogen – Straubing – Neufahrn (Niederbay) – Landshut (Bay) Hbf.

Auf ein verbessertes Fahrplanangebot, Fahrkomfort und ein höheres Platzangebot dürfen sich die Fahrgäste, die im Teutoburger Wald-Netz unterwegs sind, ab dem Fahrplanwechsel Dezember2017 freuen. Das Vergabeverfahren für dieses Netz ist abgeschlossen. In dem europaweiten Wettbewerb setzte sich die Eurobahn, eine Marke der Keolis Deutschland GmbH & Co. KG, gegen die Konkurrenz durch und löst damit Westfalen-Bahn und DB Regio AG ab. Die Ausschreibung erfolgte unter Federführung des Zweckverbandes Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL). Weitere beteiligte Aufgabenträger sind die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) sowie aus den Niederlanden die Regio Twente und die Provincie Overijssel.

Freude bei der NordWestBahn: Das Osnabrücker Unternehmen konnte sich bei der Neuausschreibung des Weser-Ems-Netzes durch die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG), den Bremer Senat und den Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) mit einem innovativen Angebot durchsetzen, das auch eine Vielzahl von Verbesserungen für ihre Fahrgäste umfasst. Abzuwarten ist jetzt noch eine zehntägige Einspruchsfrist.

Die DB Regio AG bedient ab Dezember 2014 für weitere 15 Jahre das Teilnetz 1 des Dieselnetzes Niedersachsen-Südost. Vertreter der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG), des Zweckverbandes Großraum Braunschweig (ZGB) und der DB Regio AG unterzeichneten heute im Bahnhof Seesen den Verkehrsvertrag für das rund 3,7 Millionen Zugkilometer umfassende Eisenbahnnetz mit den Strecken:

Die landeseigene Nahverkehrsservicegesellschaft Nasa hat den Verkehrsvertrag mit dem Harz-Elbe-Express zum Nordharznetz um ein Jahr verlängert. Bis Dezember 2018 verkehren nun die attraktiven HEX-Züge der Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt auf den Nordharzlinien.

Ab Dezember 2017 werden die Fahrgäste im Allgäu von neuen Fahrzeugen und einer besseren Vertaktung profitieren, wie in der Ausschreibung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) vorgegeben. Den endgültigen Zuschlag für beide Lose des Dieselnetzes Allgäu hat nun – wie unlängst in Aussicht gestellt - DB Regio Allgäu-Schwaben bei einer europaweiten Ausschreibung erhalten. Dabei konnte sich die Bahn gegen international agierende Wettbewerber behaupten. Das Dieselnetz Allgäu erstreckt sich über das gesamte bayerische Allgäu mit Ausnahme der engeren Einzugsbereiche von München und Ulm sowie der Strecke nach Füssen.

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