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Vergabe

Die Süd•Thüringen•Bahn, die ein Tochterunternehmen der Erfurter Bahn und der Hessischen Landesbahn ist, konnte sich zum Schluss gegen einen noch verbliebenen Wettbewerber durchsetzen. Die Nahverkehrsservicegesell­schaft Thüringen mbH, die im Auftrag des Freistaats den Schienen­personennahverkehr (SPNV) bestellt, hatte das Vergabeverfahren durch­geführt. Durch die Ausschreibung in zwei Teillosen und die Zulässigkeit des Einsatzes von Gebrauchtfahrzeugen wurde das Vergabe­verfahren mittel­stands­freundlich ausgestaltet.

Die am Rhein-Ruhr-Express beteiligten Zweckverbände haben die Betriebsleistungen der künftigen RRX-Linien an Abellio Rail NRW und National Express Rail vergeben. Im Beisein von NRW-Verkehrsminister Michael Groschek unterzeichneten diese Eisenbahnunternehmen am 19.10.2015 in Hamm die Verkehrsverträge für den RRX.

Der Nahverkehr Rheinland (NVR) wird die Betriebsleistungen der Linie RB 20, der euregiobahn, auch in den nächsten Jahren von DB Regio AG durchführen lassen. Dies beschloss der NVR-Vergabeausschuss in seiner jüngsten Sitzung. Die DB Regio AG setzte sich mit dem wirtschaftlich günstigsten Angebot in dem europaweiten Wettbewerbsverfahren durch. Vorgesehen ist eine Vertragslaufzeit von vier Jahren, also von Dezember 2016 bis Dezember 2020 unter Berücksichtigung einer einjährigen Verlängerungs- bzw. Abbestelloption. Das ausgeschriebene Leistungsvolumen liegt bei rund 1,5 Millionen Zugkilometer pro Jahr.

Die Deutsche Bahn soll vom Jahr 2017 an den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf der Strecke zwischen Crailsheim und Konstanz/Freudenstadt betreiben. Dies ist das Ergebnis des Vergabeverfahrens in diesem sogenannten Ausschreibungsnetz 3b (Gäu-Murr), wie das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) am Montag, 10. August in Stuttgart mitteilte. Damit steht ein weiteres SPNV-Vergabeverfahren unmittelbar vor dem Abschluss. Das MVI beabsichtigt, den Zuschlag am 21.08.2015 der DB Regio AG zu erteilen und hat hierüber am Montag die unterlegenen Bieter informiert.

Unter Federführung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) haben die am Rhein-Ruhr-Express (RRX) beteiligten Zweckverbände am heutigen Montag nun endgültig und rechtsverbindlich Abellio mit dem Betrieb der Linien RE 1 (Hamm – Dortmund – Düsseldorf – Köln – Aachen) und RE 11 (Düsseldorf – Essen – Dortmund – Paderborn – Kassel) beauftragt. „Wir freuen uns sehr, diesen Auftrag realisieren zu dürfen und werden alles daran setzen, unseren hohen Qualitätsanspruch auch auf diesen Strecken in NRW umzusetzen“, sagte Stephan Krenz, der Vorsitzende der Geschäftsführung von Abellio Deutschland.

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) beabsichtigt, die Regionalverkehrsleistungen auf der Strecke Hof – Asch (Aš) im bayerischen Abschnitt ab Dezember 2015 an die Vogtlandbahn-GmbH zu geben. In Kooperation mit České dráhy (CD), dem vom Bezirk Karlsbad (Karlovy Vary) beauftragten Verkehrsunternehmen für den tschechischen Streckenanteil, wird so ein durchgehender Zwei-Stunden-Takt über die 60 Kilometer lange Verbindung Hof – Eger (Cheb) angeboten. „Mit der Vergabe haben wir die Weichen für die Reaktivierung der bayerisch-tschechischen Bahnverbindung von Hof nach Eger gestellt“, sagt Johann Niggl, Geschäftsführer der BEG. „Die Fahrzeit wird bei rund 70 Minuten liegen.“ Der Vertrag mit der Vogtlandbahn läuft bis Dezember 2023. Die BEG, die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, hat die Verkehre im Rahmen eines wettbewerblichen Verfahrens mit vorgeschalteter Interessenbekundungsmöglichkeit vergeben.

Unter Federführung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) haben die am Rhein-Ruhr-Express (RRX) beteiligten Zweckverbände Abellio mit dem Betrieb der Linien RE 1 (Münster – Dortmund – Düsseldorf – Köln – Aachen) und RE 11 (Düsseldorf – Essen – Dortmund – Paderborn – Kassel) beauftragt. Dem Zuschlag für eines der drei zu vergebenden Lose war eine europaweite Ausschreibung vorausgegangen, bei der Abellio das beste Angebot abgegeben hatte. Zunächst haben die unterlegenen Mitbewerber noch eine wettbewerbsübliche Einspruchsfrist von zehn Tagen, ehe der Zuschlag an Abellio Rechtsgültigkeit erlangt. Wenn der Zuschlag rechtskräftig ist, wird Abellio die beiden Regionalbahnlinien ab Dezember 2018 für insgesamt 15 Jahre betreiben und damit das erste Los des RRX-Netzes in Betrieb nehmen.

Die am Rhein-Ruhr-Express beteiligten Zweckverbände beabsichtigen, die Betriebsleistungen der künftigen RRX-Linien durch Abellio Rail NRW und National Express durchführen zu lassen. Im Rahmen eines europaweiten Wettbewerbsverfahrens haben sich diese Betreiber jeweils mit dem wirtschaftlichsten Angebot innerhalb der Lose gegenüber der Konkurrenz durchgesetzt. Gegenstand des Verfahrens sind die Regionalexpress-Linien RE 1 und RE 11 (Los 1), RE 5 und RE 6 (Los 2) und RE 4 (Los 3) mit einem Leistungsvolumen von insgesamt rund 14,6 Millionen Zugkilometern pro Jahr. Wettbewerbsverfahren dieser Größenordnung müssen aufgrund der Mittelstandsklausel aus dem Vergaberecht in Teilnetzen ausgeschrieben werden. Daher erfolgt die Vergabe der betreffenden Linien unterteilt in drei Lose. Die Bieter konnten sich um eines oder auch gleich mehrere Lose bewerben.

DB Arriva hat von der niederländischen Provinz Limburg einen Auftrag im Wert von über zwei Milliarden Euro für den Betrieb des öffentlichen Nahverkehrs erhalten. Der Vertrag wurde nach einer offenen Wettbewerbsausschreibung vergeben und umfasst sowohl Bus- als auch Schienenverkehre. Die Laufzeit beträgt 15 Jahre.

Die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB), ein Tochterunternehmen der Transdev GmbH, wird das Elektronetz Mittelsachsen (EMS) betreiben. Dies teilte der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) mit, der gemeinsam mit weiteren öffentlichen Aufgabenträgern den Schienenpersonennahverkehr organisiert und bestellt. Die Einspruchsfrist für unterlegene Bieter beträgt 10 Tage.

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