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Personenverkehr

Mit vereinten Kräften arbeiten die DB Töchter daran, dass die S-Bahn Stuttgart wieder pünktlicher wird. Sie berichteten heute im Verkehrsausschuss über den Stand ihrer Pünktlichkeits- und Qualitätsoffensive für die Region Stuttgart. Anwesend waren Vertreter der DB Regio AG als Betreiberin der S-Bahn und der DB Netz AG als Verantwortliche für die Schieneninfrastruktur sowie der DB Station Service AG und des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart GmbH (VVS), die bei der Fahrgastinfo eine zentrale Rolle spielen. Der Deutschland-Chef von Bombardier Transportation informierte über die restliche Auslieferung und den Schiebetritt der neuen S-Bahn-Fahrzeuge ET 430. Die Fraktionen Grüne und SPD hatten diese Aussprache beantragt.

An dem für heute Morgen von den Gewerkschaften ausgerufenen Warnstreik haben sich deutlich weniger Trambahnfahrer beteiligt als erwartet. Die MVG konnte insgesamt 11 Züge zusätzlich einsetzen. Deshalb wurde kurzfristig entschieden, mit den zusätzlichen Fahrern auch die Linie 21 (Karlsplatz – Westfriedhof) in Betrieb zu nehmen. Die Linie 21 wurde gewählt, um insbesondere die Hochschule München bedienen zu können, die dort in den Morgenstunden kurzzeitig ein besonders hohes Fahrgastaufkommen aufweist und sehr weit von U-Bahn oder S-Bahn entfernt ist. Auf den Linien 17, 18 und 19 kamen mehr Züge zum Einsatz, so dass es auch dort morgens nicht zu größeren Überlastungen kam. Zudem verstärken einige Busse die Tram. Die übrigen Tramlinien mussten wie erwartet streikbedingt zunächst ausfallen. Ab 10 Uhr – dem von den Gewerkschaften angekündigten Streikende – erfolgt dann schnellstmöglich der vollständige Einsatz auch auf diesen Linien.

Die Gäubahn von Stuttgart über Singen nach Zürich ist für die DB eine wichtige internationale Verbindung in die Schweiz und nach Italien. In einem Spitzengespräch mit dem Vorsitzenden des Interessenverbandes Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn, Landtagspräsident Guido Wolf, hat sich der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, nochmals deutlich zum Ausbau der Strecke Stuttgart–Singen–Grenze D/CH (Gäubahn) bekannt und damit die Irritationen über die Berichterstattung der vergangenen Tage ausgeräumt. „Die Bahn steht unverändert zum Ausbau der Gäubahn, auch wenn absehbar keine Neigetechnikfahrzeuge einsatzbereit zur Verfügung stehen", betonte Grube.

Die Fahrzeuge auf der Linie Trogen-St.Gallen-Appenzell werden auch in Zukunft ohne WC verkehren. Nach sorgfältigen Abklärungen haben die Appenzeller Bahnen entschieden, vor allem aus Platzgründen auf den Einbau von Toiletten zu verzichten. Dafür werden die AB gemeinsam mit den Standortgemeinden nach Lösungen für stationäre WC-Anlagen an den Haltestellen suchen.

Die Züge der ÖBB sind heuer (2014) besonders pünktlich: Von Jänner bis Ende Mai waren 97,1 Prozent der Züge pünktlich unterwegs. Lag dieser Wert vor fünf Jahren noch bei 91 Prozent, konnte die Pünktlichkeit durch zahlreiche Anstrengungen wesentlich gesteigert werden. Pünktlichere Züge machen auch die Kunden zufriedener: Ausgehend von dem im Europavergleich schon hohen Zufriedenheit der heimischen Bahnfahrer hat sich die Kundenzufriedenheit in der jüngsten Studie * in fast allen Bereichen der ÖBB-Infrastruktur verbessert.

Das Land Brandenburg hat das Vergabeverfahren für den Streckenabschnitt von Neustadt (Dosse) nach Pritzwalk und Pritzwalk West nach Meyenburg auf den Regionalbahnlinien 73 und 74 auf den Weg gebracht. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ist beauftragt worden, das Verfahren federführend umzusetzen. Die entsprechende Bekanntmachung wurde im europäischen Amtsblatt veröffentlicht.

Wenn es nach der Provinz Groningen gehen würde, würde der Zug von Groningen nach Roodeschool mehrmals täglich bis nach Eemshaven durchfahren. Zusammen mit einer großen Anzahl von Partnern macht sich die Provinz hierfür stark. Um den Zusammenhalt zu stärken, haben die betroffenen Partner am Mittwoch, den 18. Dezember 2013 eine Erklärung der Zusammenarbeit für die Eisenbahnstrecke Roodeschool – Eemshaven unterzeichnet. Im Namen der Provinz Groningen wurde die Erklärung von Provinz-Minister Mark Boumans unterzeichnet. Aber auch die Deutsche Partner waren mit von der Partie: für den Landrat Leer unterzeichnete Landrat, Bernhard Bramlage, für die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Borkum Geschäftsführer Axel Heldt und für die AG „EMS" Vorstand Dr. Bernhard Brons.

Die überwiegende Mehrheit der Nahverkehrs-Reisenden ist für mehr soziale Gerechtigkeit im deutschen Schienenpersonennahverkehr (SPNV). Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Deutschen Bahn ergeben. So befürworten 80 Prozent der Befragten, dass Lohn- und Sozialstandards in allen Eisenbahnunternehmen gleich sein sollten. Große Zustimmung findet auch die Übernahme der Mitarbeiter im Falle eines Betreiberwechsels: 74 Prozent der Nahverkehrsnutzer sind dafür, dass die Bahnbelegschaft zu gleichen Lohn- und Beschäftigungsbedingungen auf der gewohnten Strecke weiterarbeiten kann, wenn der Verkehr dieser Strecke von einem anderen Eisenbahnunternehmen übernommen wird. Bislang gibt es für Eisenbahner in Deutschland kaum einen geregelten Übergang zum Neubetreiber, der gleichbleibende Arbeitsbedingungen sichert, wenn ein Unternehmen eine Ausschreibung verliert. In anderen europäischen Ländern wie Schweden oder Großbritannien wird den Bahnmitarbeitern diese Möglichkeit seit langem garantiert.

Wie jedes Jahr ließen die Wiener Linien auch 2013 eine für die Wiener Bevölkerung repräsentative Umfrage der deutschen Firma Omnitrend zum Mobilitätsverhalten und der Zufriedenheit mit dem Öffentlichen Verkehr durchführen. Dafür wurden 2.000 Wienerinnen und Wiener über verschiedene Aspekte des öffentlichen Verkehrs befragt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Rund 98% aller Befragten sind mit dem Angebot und Service der Wiener Linien zufrieden und bewerten es mit "sehr gut", „gut" bzw. „eher gut". Die Befragten bewerten die Wiener Linien mit der sehr hohen Durchschnittsnote 1,8.

Knapp eine Woche nach dem verheerenden Unwetter vom Pfingstmontag hat DB-Chef Rüdiger Grube in Anwesenheit von NRW-Verkehrsminister Michael Groschek heute eine vorläufige Bilanz der Aufräumarbeiten gezogen. "Seit gestern fahren wir wieder Fernverkehrszüge und Nahverkehrszüge durch das Ruhrgebiet", zeigte sich Grube bei einem Ortstermin in Nordrhein-Westfalen erleichtert darüber, dass die zentrale Eisenbahntrasse durch das Revier wieder frei ist. "Die Eisenbahner in Nordrhein-Westfalen und aus vielen anderen Teilen Deutschlands haben teils bis zur körperlichen Erschöpfung gearbeitet und alles gegeben, damit diese wichtige Verbindung wieder befahren werden kann", lobte der DBVorstandsvorsitzende den unermüdlichen Einsatz von vielen hundert Mitarbeitern in der vergangenen Woche.

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