Personenverkehr
Zum europaweiten Fahrplanwechsel am 14. Dezember hat die Deutsche Bahn (DB) ihr Fernverkehrsangebot weiter verbessert und vor allem auf nachfragestarken Linien ausgeweitet. Der neue Fahrplan wird ab 14. Oktober in allen Auskunfts- und Buchungssystemen veröffentlicht, auch der Vorverkauf startet an diesem Tag. Fahrkarten für Reisen ab dem 14. Dezember – damit auch für die Weihnachtstage – sind bis einschließlich 13. Dezember für die 1. Klasse noch zu den derzeit gültigen Preisen erhältlich. In der 2. Klasse bleiben die Preise unverändert.
Bei strahlendem Sonnenschein und fröhlicher Feststimmung ist der neue Wiener Hauptbahnhof am vergangenen Wochenende eröffnet worden. 200.000 Besucher strömten an den beiden Eröffnungstagen am 10. und 11. Oktober 2014 zum Wiener Hauptbahnhof, um das riesige Angebot und die offene, moderne Architektur des neuen Bahnhofs selbst zu erleben. Mit einem Besucheransturm, der mehr als vier Fußballstadien füllen würde ist das ein erster Besucherrekord für den neuen Wiener Hauptbahnhof.
Ab Montag, 6. Oktober, wird auf der Eifelstrecke zwischen Köln und Trier der erste Triebwagen des Typs Alstom Coradia LINT in den regulären Fahrgastbetrieb eingesetzt. Mit Merkmalen wie ergonomischer Bestuhlung, Steckdosen am Platz, Klimatisierung, Info-Bildschirmen und Videokameras setzt der Triebwagen nicht nur in Sachen Komfort neue Maßstäbe. Er ist auch besonders schadstoffarm und erfüllt durch den Einsatz von AdBlue die strengen EU-Abgasnormen. Hersteller des Coradia LINT ist die Firma Alstom.
Die Deutsche Bahn (DB) begrüßte heute ihren fünfmillionsten BahnCard-Kunden. Für Nora Rocholl, 25 Jahre, aus Berlin hat sich die Entscheidung ganz besonders gelohnt: Statt der ursprünglich erworbenen BahnCard 25 überreichte ihr Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg am Montag eine BahnCard 100 zur kostenfreien Nutzung aller DB-Züge für ein Jahr.
Bahnfahren bleibt auch 2015 bezahlbar: Rund 90 Prozent aller Fernverkehrskunden der Deutschen Bahn (DB) profitieren zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 von einer Nullrunde in der 2. Klasse. Neben den Normal- und Sparpreistickets für Fahrten innerhalb Deutschlands bleiben auch alle BahnCards und Streckenzeitkarten preisstabil. Pendler können künftig Dauerreservierungen online bestellen und zahlen weniger als bisher. Schon im Vorjahr waren aufgrund der Hochwasserfolgen die Preise auf den betroffenen Fernverkehrsstrecken unangetastet geblieben. Bei der BahnCard 100 und den Streckenzeitkarten verzichtet die DB bereits im zweiten Jahr auf eine Preissteigerung.
Über 800 Selfies haben Kundinnen und Kunden seit August im Rahmen der «unterwegs zuhause»-Kampagne bei der SBB eingereicht. Drei Fotos wurden heute prämiert: Der Gewinn ist ein «eigener» Wagen, der mit den Namen der Prämierten angeschrieben ist und in den nächsten zwei Monaten in der Schweiz verkehren wird. Jeannine Pilloud, Leiterin SBB Personenverkehr, hat im Bahnhof Zürich den Gewinnern persönlich gratuliert und gemeinsam mit ihnen die Wagen getauft.
Die Deutsche Bahn (DB) und die französische Bahn SNCF verlängern ihre erfolgreiche Zusammenarbeit im grenzüberschreitenden Hochgeschwindigkeitsverkehr bis 2020. Eine entsprechende Grundsatzvereinbarung wurde heute auf der weltgrößten Schienenverkehrsmesse InnoTrans in Berlin von den Vorstandsvorsitzenden Dr. Rüdiger Grube und Guillaume Pepy im Beisein von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und seines französischen Amtskollegen Alain Vidalies unterzeichnet.
Der Bahnhof Genf Cornavin wurde heute in Anwesenheit der Bundesrätin Doris Leuthard sowie von Vertreterinnen und Vertretern von Stadt und Kanton eingeweiht. Die im Jahr 2010 aufgenommenen Umbauarbeiten mit Investitionen von mehr als 110 Millionen Franken für den Bahnhof Genf Cornavin sind abgeschlossen. Der Bahnhof bietet den Kundinnen und Kunden mehr Raum und Licht sowie eine breite Palette an Serviceangeboten.
Die BLS trifft Massnahmen zur Verbesserung der Angebotsqualität im Raum Luzern West: Auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2015 hin werden drei der vier bisher für die RegioExpress-Züge Bern–Luzern eingesetzten Kompositionen des Typs EWIII durch Lötschberger-Züge ersetzt. Dies ist das Ergebnis von Verhandlungen mit dem Bundesamt für Verkehr, dem Verkehrsverbund Luzern und dem Kanton Bern sowie eines optimierten Fahrzeugeinsatzes innerhalb der bestehenden BLS-Flotte. Die damit verbundene «Fahrzeugrochade» ermöglicht zugleich einen Qualitätsgewinn zwischen Zweisimmen und Interlaken Ost.
Die durch Streichung der täglichen IC-Verbindung entstandene Taktlücke auf der Schwarzwaldbahn von Offenburg nach Konstanz durch die DB-Fernverkehr wird durch Nahverkehrszüge geschlossen. „Nach langen und intensiven Verhandlungen mit der Deutschen Bahn ist es uns gelungen, dafür zu sorgen, dass auch unter der Woche wieder ein Stundentakt auf der Schwarzwaldbahn angeboten wird", erklärte Verkehrsminister Winfried Hermann am Montag, 15.09.2014 in Villingen-Schwenningen. Damit seien auch die Bemühungen zahlreicher Beteiligter in der Region – allen voran der Interessengemeinschaft Schwarzwaldbahn – um ein gutes Angebot für die Fahrgäste auf dieser auch touristisch bedeutsamen Strecke erfolgreich gewesen.