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Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger: „Ich erwarte von der Bahn verlässliche Aussagen über den Zeitplan des Ausbaus dieses wichtigen Infrastrukturvorhabens in Brandenburg. Durch den geplanten Ausbau der Strecke auf eine Geschwindigkeit von 200 Kilometer pro Stunde soll die Reisezeit verkürzt werden. Das Infrastrukturministerium will jedoch auch bei einer Verschiebung des Ausbaus um ein Jahr die bislang in Aussicht gestellten Fördermöglichkeiten von Kommunen durch das Land unter dem Vorbehalt entsprechender Haushaltsmittel ermöglichen. Wir dürfen die Kommunen hier nicht allein lassen."

„Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist das Rückgrat der Mobilität im ländlichen Raum. Hierzu gehört der vom Land bestellte Schienennahverkehr. Durch die schnelle Verknüpfung mit dem Fernverkehr im künftigen ICE-Knoten Erfurt werden wir eine neue Erschließungsqualität für ganz Thüringen erreichen. Das Land fördert durch sein ÖPNV-Investitionsprogramm aber auch den Ausbau des Nahverkehrs der kommunalen Aufgabenträger", sagte heute (Freitag) die Staatssekretärin für Bau, Landesentwicklung und Verkehr, Inge Klaan, bei einem Arbeitsgespräch in den Verkehrsbetrieben Nordhausen. Klaan übergab bei ihrem Arbeitsbesuch Förderbescheide aus dem ÖPNV-Investitionsprogramm in Höhe von 470.000 Euro an die Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Nordhausen GmbH, Gabriele Schuchardt und Mathias Hartung.

In einem Brief an Landrat Bäuerle sicherte Hartmut Bäumer, Amtschef im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, der Region nochmals zu, dass sich mit dem derzeit anstehenden neuen Stadtbahn-Übergangsvertrag für die Murgtal-Strecke nichts ändert. „Die Stadtbahn-Linie S 41 fährt mit ihrer Grundtaktlinie weiter in die Karlsruher Innenstadt", sagte Bäumer dazu heute (14. Juni 2013) in Stuttgart.

Die Allianz pro Schiene hat die heute (Mittwoch) im Kabinett verabschiedete „Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie der Bundesregierung" kritisiert. „Die Bundesregierung hat auch nach dem Kabinettsbeschluss keine Kraftstoffstrategie für den Schienenverkehr", sagte Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege am Mittwoch in Berlin. Keinerlei eigene Antworten gebe die Bundesregierung auf die Frage „Wie wird der Bahnstrom grüner?" oder „Wie sieht der Schienenverkehr der Zukunft auf nicht elektrifizierten Strecken aus?".

Die Gesamtkonzeption zur Förderung des Schienengüterverkehrs in der Fläche ist wegweisend für den Güterverkehr auf der Schiene in der Schweiz. Die SBB hat nun im Rahmen der Vernehmlassung ihre Stellungnahme dazu abgegeben und unterstützt die Vorlage des Bundesrates.

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat Überlegungen von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, den Ausbau des Schienennetzes auch privat finanzieren zu lassen, eine klare Absage erteilt. „Dieser verwegene Vorschlag macht einmal mehr deutlich, dass die schwarz-gelbe Regierung über keinerlei verkehrspolitisches Konzept verfügt", kritisierte Kirchner.

Verkehrsdienstleistungen unterschiedlichster Art sind wichtiger Bestandteil der touristischen Leistungskette. Mit einem ansteigenden touristischen Markt steigt automatisch auch der tourismusinduzierte Verkehr. Was so nah beieinander liegt, sollte auch im Einklang einherschreiten. Wenn zwei verwandte Wirtschaftssektoren wie hier Verkehr und Tourismus aufeinander treffen, lassen sich doch größere Diskrepanzen feststellen als zunächst angenommen. Dies wurde auf dem diesjährigen Jahresverkehrskongress der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG) unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Andreas Kagermeier, Universität Trier, Freizeit- und Tourismusgeographie, deutlich.

Pünktlich zu den Sommerferien präsentiert der VCS Verkehrs-Club der Schweiz seine neu gestaltete Internetseite «Europa mit dem Zug». Auf www.verkehrsclub.ch/europa finden Reiselustige umfassende Angaben für die Zugreise mit der Familie und den Aufenthalt in rund 70 europäischen Städten. Neu wurde ein CO2-Rechner integriert, welcher es erlaubt, die Emissionen einer Bahnreise mit jenen der Autoreise oder dem Flug zu vergleichen.

Eine 25-köpfige Delegation der Schweizer Transportindustrie besucht nächste Woche die Türkei. Die Mitglieder von Swissrail Industry Association – dem Schweizer Verband der Industrie des spurgebundenen Verkehrs – treffen sich in Ankara und Istanbul mit Vertretern von Transportbehörde, Verkehrsunternehmen und Industrie. In der Türkei läuft derzeit ein riesiges Investitionsprogramm zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur.

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, hat die Politik aufgefordert, endlich die Weichen in Richtung einer „ökologischen Verkehrspolitik" zu stellen. Das augenblickliche Hochwasser und dessen katastrophalen Folgen für die Bevölkerung würden zunehmend auch in Bezug auf den Klimawandel diskutiert. „Deshalb brauchen wir endlich eine nachhaltige Verkehrswende, deren Ziel es ist, den CO2-Ausstieß drastisch zu reduzieren", machte der EVG-Vorsitzende deutlich.

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