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Personenverkehr

Die Bahnkunden in den Kantonen St. Gallen und Thurgau profitieren von mehr Zügen, neuen Direktverbindungen und teilweise kürzeren Reisezeiten: Das Fernverkehrsangebot in der Ostschweiz wird per Fahrplanjahr 2019 weiter ausgebaut. Zwischen Zürich und St. Gallen setzt die SBB zusätzliche schnelle Sprinter-Züge ein. Der Rheintal-Express Wil–St. Gallen–Chur wird nach Zürich verlängert und ersetzt den stündlichen InterRegio Basel−St. Gallen. Für die Thurgauer Kunden verkürzen sich die Reisezeiten nach Zürich. Der InterRegio Konstanz–Zürich wird zudem über Zürich hinaus bis nach Luzern weitergeführt.

Nachdem die aufgrund der vorgesehenen Direktvergabe an die Die Länderbahn GmbH DLB in der EU-Verordnung 1370/2007 vorgeschriebene Überkompensationsprüfung durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft abgeschlossen wurde, hat die Bayerische Eisenbahngesellschaft heute die Verkehrsleistungen für den zweijährigen Probebetrieb auf der Strecke Gotteszell – Viechtach an die Die Länderbahn GmbH DLB vergeben.

Die Deutsche Bahn AG (DB) und die Hamburg-Köln-Express GmbH (HKX) werden zum 31. August 2016 ihre Kooperation über die Anerkennung von Fahrausweisen der DB in den Zügen von HKX beenden. Darauf einigten sich beide Unternehmen nun einvernehmlich. Bis zum 31. August 2016 erworbene DB-Tickets werden übergangsweise noch bis einschließlich 30. November 2016 im HKX anerkannt.

Die Länderbahn GmbH DLB soll auch künftig die unter dem Markennamen Alex bekannten Regionalverkehre auf folgenden Linien betreiben:

Die SBB und ihre Walliser Tochtergesellschaft RegionAlps nehmen nicht an der Ausschreibung für die Regionallinie Iselle–Domodossola teil. Sie sind der Auffassung, dass der von der Region Piemont vorgegebene Abgeltungsbetrag von jährlich 366 000 Euro nicht ausreicht, um das Regionalverkehrsangebot durch den Simplon-Tunnel zu erweitern. Die SBB betreibt ihre täglich acht Regionalzüge zwischen Domodossala, Iselle und Brig weiter, bis das Mandat an einen neuen Betreiber übertragen wird.

Die Abellio Rail NRW GmbH soll künftig das Los B des S-Bahn Rhein-Ruhr-Netzes betreiben. Dies kündigte der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) an. Diese Entscheidung gilt vorbehaltlich der gesetzlichen Einspruchsfrist von zehn Tagen und wird danach rechtsverbindlich.

Der Vergabeausschuss des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) hat beschlossen die Betriebsleistungen der S-Bahn-Linien an Rhein und Ruhr ab Dezember 2019 durch Keolis (Los A) und Abellio (Los B) durchführen zu lassen. Die beiden Unternehmen konnten sich im Rahmen eines europaweiten Wettbewerbsverfahrens gegen die Konkurrenz durchsetzen. Gegenstand des Verfahrens waren der Betrieb auf den S-Bahn-Linien S1 und S4 (Los A) mit circa 4,8 Millionen Zugkilometern und die Linien S2, S3, S9, RB3, RB40 und RB41 (Los B) mit circa 7,1 Millionen Zugkilometern. Insgesamt umfasst das Leistungsvolumen auf den Linien rund 11,9 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Diese Vergabeentscheidung wurde heute auch von der Verbands-versammlung des Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) bestätigt, der wegen der Betriebsanteile an der S4 an diesem Verfahren beteiligt ist. Nach der Entscheidung der zuständigen Gremien muss jetzt noch eine zehntägige Einspruchsfrist eingehalten werden. Erst nach Ablauf dieser Frist werden die beiden Verkehrsverträge mit einer Laufzeit von zwölf Jahren (Los A) und 15 Jahren (Los B) abgeschlossen. Zur perspektivischen Harmonisierung der Vertragslaufzeiten aller S-Bahn-Linien wird der bestehende Vertrag mit der DB Regio NRW für den Betrieb der Linien S6 und S11 in Abstimmung mit dem Nahverkehr Rheinland bis 2023 verlängert.

Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) legt im Hinblick auf die Ende 2017 anstehende Erneuerung der Fernverkehrskonzession zwei Alternativkonzepte für einen wirtschaftlichen Betrieb der beiden Korridore «Gotthard» und «Ostschweiz» vor. Die Umsetzung dieser Konzepte durch die SOB sowie der Betrieb des Voralpen-Express (VAE) ermöglichen Effizienzsteigerungen bis zu 25 Mio. Franken pro Jahr.

Aachener Verkehrsverbund (AVV) und Nahverkehr Rheinland (NVR) machen sich dafür stark, dass es auf der Strecke zwischen Aachen und Düren in absehbarer Zeit zu verkehrlichen Verbesserungen und Qualitätssteigerungen für die Fahrgäste kommt. Zwar wird es nach aktuellem Stand – bis auf Weiteres – kein durchgehendes drittes Gleis zwischen den beiden Städten geben, dafür werden aber eine Vielzahl von Maßnahmen geprüft, die aus verkehrlicher Sicht gute Alternativlösungen bieten und wie ein durchgehendes drittes Gleis wirken sollen. Zusammen mit der IHK Aachen und den an der Strecke liegenden Gebietskörperschaften arbeitet der NVR aktuell eine Studie mit einem Maßnahmenbündel aus, das für eine deutliche Qualitätssteigerung für die Fahrgäste sorgen soll.

Auf der Regionalexpresslinie 10, die zwischen Kleve und Düsseldorf verkehrt, kam es in der Vergangenheit und kommt es aktuell immer wieder zu erheblichen verkehrlichen Einschränkungen durch Zugausfälle und infrastrukturelle Schäden.

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