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Betrieb

Statt der regionalen Nachtbusse gehen in der Nacht von Samstag, 8., auf Sonntag, 9. Dezember die S-Bahnen an den Start. Drei Abfahrten wird die S-Bahn dann in den Wochenendnächten und Nächten vor Feiertagen auf allen Linien und in jeweils alle Richtungen haben. Am Flughafen ist man aus dem kompletten Netz um 4.12 Uhr oder 4.32 Uhr. Das lässt sich der Verband Region Stuttgart rund 1,1 Millionen Euro kosten. Auf Antrag der SPD-Fraktion hat sich der Verkehrsausschuss heute mit den Anschlüssen an die Nacht-S-Bahnen beschäftigt, die in der Verantwortung der Landkreise und der Stadt Stuttgart liegen.

Das Wort „Regional-S-Bahn" bringt es auf den Punkt. Zusätzlich zu den Regionalzügen könnte nach Fertigstellung von Stuttgart 21 stündlich eine S-Bahn nach Göppingen fahren. Auf der Schiene wäre Göppingen mit Stuttgart dann annähernd im 30-Minuten-Takt verbunden. Das zeigt eine Untersuchung der DB Netz AG zu einem möglichen S-Bahn-Betrieb im Landkreis Göppingen, in dem heute noch keine S-Bahnen fahren. Der Verband Region Stuttgart und die Landkreisverwaltung hatten die Untersuchung beauftragt, die heute im Verkehrsausschuss vorgestellt und einstimmig begrüßt worden ist.

Fels-Sprengung an der Gotthard-BahnlinieDie Gotthard-Bahnlinie ist seit heute um ca. 16.30 Uhr als Folge eines Felsabbruchs bei Gurtnellen für den Zugverkehr unterbrochen. Die Sperrung dauert voraussichtlich mehrere Tage. Der Felsabbruch ereignete sich nahe jener Stelle, wo bereits im Juni ein Felssturz niederging. Die neu installierte Anlage zur Überwachung des Geländes hat einwandfrei funktioniert und Alarm ausgelöst. Für Reisen von und nach dem Süden muss mehr Reisezeit eingerechnet werden. Kunden aus dem Grossraum Basel, Olten, Aarau und Bern werden auf die Lötschberg–Simplon-Achse gelenkt. Für Reisende aus der Region Zürich, Luzern stehen zwischen Flüelen und Göschenen Ersatzbusse im Einsatz. Die SBB hat unter der Nummer 0800 99 66 33 eine Gratis-Hotline aufgeschaltet.

Im Bahnhof Au(Sieg) soll am kommenden Samstag, 17. November, die neue Zugwendeanlage in Betrieb genommen werden.

Ab Samstag früh fahren die S-Bahnen der Linie S 12 nach Köln und Düren dann auf Gleis 31 (ehemals Gleis 3) ab. Auf dem neu erstellten Gleis 32 fahren die Züge der RegionalBahn 95 (Sieg-Dill-Bahn) in Richtung Betzdorf und Siegen ab.

Schneller, öfter und international – das sind aus bayerischer Sicht die Merkmale des neuen Fahrplans, der am 9. Dezember in Kraft tritt. Reisende nach Italien können im Schlaf nach Mailand fahren und fünf Jahre nach Einführung des täglichen TGV-Zuges München–Paris kommen neue Doppelstock-Hochgeschwindigkeitszüge auf die Gleise. Nach Wien geht es im ÖBB-railjet deutlich schneller. DB Regio Bayern kann nun neue Züge im S-Bahn Netz rund um Nürnberg und als Franken-Thüringen-Express zwischen Nürnberg, Bamberg, Würzburg, Coburg und Jena einsetzen. Als 49. und 50. neuer Haltepunkt in Bayern seit Beginn der Regionalisierung 1996 werden Rosenheim-Hochschule und Neustadt (Aisch)-Mitte ans Streckennetz angebunden.

Siemens wird die Signaltechnik und das Zugbeeinflussungssystem für den 21 Kilometer langen Crossrail-Tunnel in London liefern und die Nahverkehrsstrecke an das Fernstreckennetz der britischen Eisenbahngesellschaft Network Rail anbinden. Einen entsprechenden Auftrag erhielt Siemens im Konsortium mit Invensys von der Projektgesellschaft Crossrail. Das Gesamtvolumen des Auftrags beläuft sich auf rund 60 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme der Gesamtstrecke ist für Ende 2018 geplant.

Zu den erneuten Problemen bei der Berliner S-Bahn äußert sich VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz wie folgt: „Die Häufung der Weichenstörungen in den letzten Tagen zeigt, dass die Verantwortlichen, in dem Fall die DB Netz AG, die Instandhaltung der Infrastruktur offenbar nicht in dem Umfang durchführen, wie es für einen weitestgehend störungsfreien Betrieb erforderlich ist. Wir erwarten, dass die DB Netz AG nun endlich geeignete Maßnahmen ergreift, damit solche ad hoc-Ausfälle nicht mehr vorkommen.

Nach nur knapp 16 Tagen Fahrzeit erreichte am 9. November ein Pilot-Containerganzzug aus Wuhan im Osten Zentralchinas planmäßig und wohlbehalten seinen Bestimmungsort Pardubice in Tschechien. Der Pilotzug war am 24. Oktober mit 50 x 40' Containern mit Computerteilen von der CRIMT (China Railway Intermodal Transport) auf die Reise nach Europa geschickt worden. Seine Route verlief von China über Kasachstan, Russland, Weißrussland und Polen nach Tschechien. Operateur des Zuges von der chinesisch-kasachischen Grenze bis zum Bestimmungsort in Europa war die in der Schweiz beheimatete InterRail Holding AG. Sie wurde bei Abwicklung und Organisation, einschliesslich von Door-to-door Lösungen aktiv von ihrer russischen Tochter InterRail Trans Siberian Express Service, der polnischen InterRail-Polcont und ihren Büros in China unterstützt.

Am 23. Oktober 2012 erfolgte erstmalig die Fahrt eines Kieszuges auf dem Streckennetz der RegioInfra Gesellschaft mbH (RIG) zum Kieswerk Ganzlin. Dafür wurde extra eine Behelfsentladestelle auf dem Gelände des Kieswerkes eingerichtet.

Seit Montag, 12. November 2012 fahren die Züge der Zentralbahn durch den neuen Tunnel in den Bahnhof Luzern. Die letzten Bauarbeiten für die neue Streckenführung konnten termingerecht abgeschlossen werden.

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