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(20.09.2016)

Die Innovation im Schienenverkehr braucht mehr öffentliche Förderung, um mit anderen Verkehrsträgern Schritt halten zu können. Das erklärte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen, Dr. Martin Henke, bei der Eröffnungspressekonferenz der InnoTrans 2016. Die Digitalisierung auf der Schiene komme zu langsam voran, sagte er und wünschte sich mehr Unterstützung mit ordnungspolitischen Maßnahmen.


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Dies gelte besonders vor dem Hintergrund des Klimawandels, bei dem der öffentliche Verkehr eine große Rolle bei der Verringerung des Schadstoffausstoßes spielen könne. Außerdem könne die Digitalisierung erheblich zur Kostensenkung beitragen.

Dr. Henke nannte insbesondere die automatische Kupplung, das autonome Fahren und die „Vollendung der Elektrifizierung“ als wichtige Gebiete, auf denen Fortschritte erzielt werden müssten. Wenn die noch fehlenden Strecken nicht mit einer Oberleitung elektrifiziert werden sollten, müssten Systeme entwickelt werden, bei denen die Züge ihre Antriebsquellen selbst mitführten. Auch bei der Digitalisierung des Verkehrsmanagements und der Frachtabläufe sei noch viel zu tun.

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