Sonstiges
Der Dresdner Hauptbahnhof, durch den das Wasser der Weißeritz wie ein reißender Strom floss, wurde zum Sinnbild der Hochwasserkatastrophe vom August 2002 in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Fotos von Doppelstockzügen, die im Wasser standen, gingen um die Welt. Der Schaden an Bahnanlagen und Zügen lag bei rund 1,3 Milliarden Euro.
Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG: „Mit großem Einsatz, Teamgeist und Solidarität haben die Eisenbahner vor zehn Jahren in zahllosen Sonderschichten dafür gesorgt, dass die Schäden der Jahrhundertflut schnell beseitigt werden konnten. Alle haben an einem Strang gezogen und damit demonstriert, dass wir eine Bahn sind. Es hat sich gezeigt, zu welchen Leistungen die Bahn als integriertes System fähig ist. Allen Helfern, auch denen externer Organisationen, gilt noch heute mein tiefer Respekt und Dank. Ich danke auch Hans-Jürgen Lücking, der als Konzernbevollmächtigter der DB für den Freistaat Sachsen den Wiederaufbau koordinierte und sich große Verdienste erworben hat."
Neben den mehr als 10.000 Athleten, die in London um die Medaillen kämpfen, er-wartet die britische Hauptstadt zu den Olympischen Spielen über 5 Millionen Besucher. Um den anstehenden Transportaufgaben gerecht zu werden, wurden auch die Verkehrssysteme in und um London olympiareif gemacht. Als Hersteller sicherheits-relevanter Verkehrstechnik unterstützt Knorr-Bremse einen sicheren und zuverlässigen Bahn- und Busbetrieb und hilft mit, die vielen zusätzlichen Gäste bestmöglich zu befördern. Nutzen schon zu Normalzeiten täglich mehr als 9 Millionen Fahrgäste den öffentlichen Nahverkehr in London, werden es während der Olympischen Spiele annähernd 10 Millionen sein!
In der neuen englischsprachigen Studie „The Railway Market in Russia and the CIS” analysiert SCI Verkehr Fakten und Entwicklungen in einer der heute weltweit interessantesten Regionen. Nicht nur aufgrund des hohen Wachstumspotenzials in den Bereichen neue Personenzüge, Infrastruktur und Systemtechnik ist die GUS eine interessante Region für eine Analyse, der Markt in der GUS ist ebenfalls zugänglich für internationale Anbieter von höherwertiger Bahntechnik. Über einen langen Zeitraum wurden Investitionen in moderne Bahntechnik in der Region vernachlässigt. Nun besteht ein erheblicher Nachholbedarf an modernen Schienenfahrzeugen sowie Infrastruktur und Signalsystemen. Haupttreiber sind anstehende sportliche Großereignisse und internationale Gütertransportkorridore. Die russische Wirtschaft hängt ab von der Durchführbarkeit von Rohstofftransporten per Schiene zu internationalen Destinationen.
Auf der InnoTrans, der führenden Messe für Verkehrstechnik, stellt Pilz Automatisierungslösungen für den Einsatz im Schienenverkehr vor. Highlight von Pilz sind die neuen Bahn-Module im Automatisierungssystem PSS 4000. Mit ihnen unterstreicht Pilz, dass sich mit standardisierten Industrielösungen auch die hohen Anforderungen an die Sicherheit im Schienenverkehr wirtschaftlich umsetzen lassen. Daneben sind auf dem Messestand gemeinsame Projekte mit den Mitausstellern DB Netze und Thales zu sehen.
Nicht nur die Eisenbahn feiert heuer ein Jubiläum, sondern auch der ÖBB-Postbus. Während die Eisenbahn ihr 175-jähriges Bestehen feiert, wird der ÖBB-Postbus heute 105 Jahre alt. Am 6. August 1907 wurde zwischen Neumarkt und Predazzo in den Südtiroler Dolomiten die erste Postautobuslinie des alten Österreichs eröffnet. Aufgrund des großen Erfolges wurde im selben Jahr auch auf den Strecken von Linz nach Eferding und durch das Helenental von Baden nach Alland der Betrieb aufgenommen. Dr. Friedrich Wagner Ritter von Jauregg, Gerneralpostdirektor, gilt als Pionier des österreichischen Postautodienstes.
MeteoGroup, Europas größter privater Wetterdienst, ist erstmals Aussteller auf der InnoTrans, die vom 18. bis 21. September in Berlin stattfindet. In der Halle 3.2 auf dem Stand 206 präsentiert MeteoGroup Wetterlösungen für die Bahn, die einen zuverlässigen und effizienten Bahnbetrieb in allen Wetterlagen unterstützen.
The Future of Mobility – Das ist das Motto der diesjährigen InnoTrans, der internationalen Leitmesse für Verkehrstechnik, die vom 18. – 21. September in den Hallen der Messe Berlin stattfindet. Auch INIT AG sich diesem Motto verschrieben und präsentiert sich mit ihrem fast 100m2 großen Stand im Bereich Public Transport (Halle 2.1, Stand 244). Mit innovativen Mobilitätskonzepten zukunftsorientierten Verkehrsunternehmen technischen Vorsprung zu sichern – dies hat sich INIT zur Aufgabe gemacht, um den Öffentlichen Personennahverkehr attraktiver, schneller und effizienter zu gestalten.
Die ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH präsentiert sich mit innovativen Neu- und Weiterentwicklungen auf der InnoTrans 2012 in Berlin. Das ASSA ABLOY-Expertenteam des Segments "Fahrzeuge und Verkehr" steht den Fachbesuchern vom 18. bis 21. September für ausführliche Informationen und Beratungen in Halle 1.1, Stand 149 zur Verfügung.
Die ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH, die im Bereich Verkehrstechnik Kunden wie die Deutsche Bundesbahn (DB), die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), die italienische Eisenbahn Rete Ferroviaria Italiana (RFI) sowie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) betreut, stellt auf der internationalen Branchenplattform für Schienenverkehrstechnik neben innovativen Neu- und Weiterentwicklungen auch ihre renommierten Referenzprojekte vor.
Unter dem Motto „Wir schenken Ihnen eine Stunde" hat die Deutsche Bahn (DB) am 1. August 2002 die 177 Kilometer lange Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main offiziell in Betrieb genommen. Damit verkürzte sich die Fahrzeit zwischen den beiden Regionen von über zwei Stunden auf etwas über eine Stunde. Seit der Eröffnung haben über 100 Millionen Reisende die Verbindung genutzt. Die Nachfrage ist kontinuierlich gestiegen. Heute fahren die ICE-3-Züge im Zwanzigminutentakt und befördern täglich rund 33.000 Fahrgäste. Die Verbindung ist eine der am stärksten nachgefragten Strecken der DB. Eine neue nationale Linie ist ab Juni 2013 von Köln nach Stuttgart geplant.
Zum allerersten Mal hatten Bürger aus Leipzig und der gesamten Region an diesem Wochenende die Gelegenheit, mit einem Zug den City-Tunnel Leipzig zu durchfahren. Die Tage des offenen Tunnels 2012 haben am 28. und 29. Juli jeweils von 10 bis 18 Uhr fast 3.700 Bürgern Einblicke in den Leipziger Untergrund und die in Fertigstellung befindlichen vier unterirdischen Stationen des City-Tunnels erlaubt. Die kostenlosen Eintrittskarten waren bereits nach weniger als einer Stunde vergriffen.