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Logo EVGDie Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat den Entwurf der Bundesregierung zu einem Eisenbahn-Regulierungsgesetz kritisiert. "Der jetzt vorgelegte Entwurf ist gegenüber dem ersten Ansatz deutlich verschärft worden", sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. "In der jetzt vorgelegten Form droht die Regulierung die Schiene im Wettbewerb mit anderen Verkehrsträgern noch einmal zu schwächen."

Die Verkehrsminister setzen sich für zusätzliche Finanzierungsinstrumente ein, weil die Kommission allein für Erhalt, Betrieb und Sanierung der Verkehrsinfrastruktur eine Deckungslücke von sieben Milliarden Euro festgestellt hat. VDV-Präsident Jürgen Fenske: „Wenn der Bundeshaushalt für den Erhalt der Infrastruktur nicht genug hergibt, dann brauchen wir neue Einnahmequellen. Denkverbote darf es dabei nicht mehr geben, sonst bleibt die Qualität der deutschen Verkehrswege und die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger auf der Strecke."

Infrastrukturminister Volker Schlotmann besucht am Montag (8.10.2012) die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin. Er spricht ein Grußwort zum Tag der Elektromobilität.

"Mobilität ist eine Voraussetzung für eine prosperierende Wirtschaft. Mobilität ist derzeit auch für ein Drittel des grundlegenden Energieverbrauchs und in gleichem Maße für den Ausstoß von klimafeindlichen Schadstoffen in Deutschland verantwortlich. Daher ist das Ziel, Strom als Energiequelle zur Fortbewegung zu nutzen absolut richtig. Derzeit sind Elektrofahrzeuge jedoch nicht unbedingt alltagstauglich. Die Anschaffungskosten sind hoch und die Reichweite ist vergleichsweise gering. Es bestehen aber gute Ansatzpunkte. So bietet gerade der innerstädtische Verkehr mit vielen kurzen Strecken gute Voraussetzungen. Bei geringen Betriebskosten könnten Elektromobile beispielsweise im Bereich von Kurierfahrten zum Einsatz kommen", erläutert Volker Schlotmann.

Der Rat der Stadt Arnsberg spricht sich in einer Stellungnahme vom 26. September einstimmig gegen die von der DB Netz geplante Eingleisigkeit der bisher zweigleisigen Tunnel zwischen Arnsberg und Brilon Wald (Glösinger-Tunnel, Freienohler-Tunnel und Elle-ringhauser-Tunnel) aus.
Grundsätzlich fordert das Gremium die Bahntochter in diesem Zusammenhang dazu auf, die Infrastruktur der Oberen Ruhrtalbahn (Dortmund bzw. Hagen-Kassel) zukunftsfähig zu gestalten und diesen Zustand zu erhalten.

Logo EVGDie Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) erklärt sich solidarisch mit den Beschäftigten der belgischen Eisenbahn SNCB. Die Eisenbahner wehrten sich zu Recht gegen den Verlust ihrer Arbeitsplätze. Eine Trennung von Netz und Betrieb, wie in Belgien geplant, ist auch in Deutschland in der Diskussion. Sollten solche Pläne umgesetzt werden, würden sich aber auch in Deutschland die Eisenbahner massiv zur Wehr setzen.

Katja Hessel - Foto STMWIVTAuf Initiative Bayerns befasst sich die Verkehrsministerkonferenz (VMK) in Cottbus mit der Finanzierung der Infrastrukturen des öffentlichen Verkehrs in Deutschland. Bayerns Verkehrsstaatssekretärin Katja Hessel, die den Freistaat auf der VMK vertritt, erklärt diesen Vorstoß: „Der Bund will sich Ende 2019 aus der Finanzierung des öffentlichen Verkehrs in Deutschland vollständig zurückziehen. Denn dann wird das sogenannte GVFG-Bundesprogramm eingestellt. Nur über dieses Programm konnten die großen ÖPNV-Netze in Deutschland finanziert werden. Jetzt ist zu befürchten, dass dringend notwendige Großvorhaben zur weiteren Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs und des Schienenpersonennahverkehrs in Verdichtungsräumen nicht realisiert werden können. Wir stehen vor einem Antragsstau von über neun Milliarden Euro Investitionssumme. Für dringend notwendige, noch gar nicht in das Programm aufgenommene Vorhaben, die derzeit von Ländern und Kommunen geplant werden, fehlt sogar jede Perspektive zur Finanzierung. Die Länder sind nicht in der Lage, diese gewaltige Finanzierungslücke zu füllen."

Wolfgang Meyer - Präsident von mofair - copyright mofairSeit kurzem bietet Google unter Google Maps einen Fahrplanservice: Wenn man Start und Ziel unter „Route berechnen" eingibt und den Button „Zug" anklickt, erhält man einen Fahrplanvorschlag zur Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, der von Google mit Daten der Deutschen Bahn errechnet wird.

Dabei werden aber im Schienenverkehr nur die Züge der Deutschen Bahn berücksichtigt, andere Eisenbahnverkehrsunternehmen bleiben außen vor. Damit bekommen die Fahrgäste von Google in den Relationen, in denen andere Bahnen als die DB fahren, absurd irreführende Ergebnisse.

Der Fortschritt der Tarifharmonisierung in NRW, ein Rückblick auf die erfolgreiche Zivilcourage-Kampagne, die Verbesserungen bei der Mobilitätsgarantie - diese und viele andere interessante Themen rund um Busse und Bahnen finden sich im neuen NRW-TarifReport des Kompetenzcenter Marketing NRW. Bereits seit sieben Jahren gibt das KCM in Köln jeweils zum Frühherbst den Report heraus, der im Auftrag des nordrhein-westfälischen Verkehrsministeriums über aktuelle Projekte und Entwicklungen in der NRW-Nahverkehrslandschaft informiert.

Bei der Vorstellung eines auf lärmarme Bremsen umgerüsteten älteren Güterzugs in Bingen zeigte sich der Hessische Verkehrsminister Florian Rentsch beeindruckt von der geringeren Lärmentwicklung der Wagen. „Dieser Zug entspricht hinsichtlich der Lärmemission dem technischen Standard, der seit 2006 bereits für neue Wagen verbindlich ist. Angesichts der teils über 40 Jahre langen Einsatzzeiten von Güterwagen ist es höchste Zeit, diesen Standard auch für ältere Wagen sicherzustellen, " sagte der Minister.

Der VDV mahnt, der Bund müsse nun endlich am 2. Oktober 2012 in den Gesprächen mit den Ländern den Weg für eine ausreichende Finanzierung der kommunalen Verkehrsinfrastruktur freimachen und ab 2014 jährlich 1,9 Mrd. Euro bewilligen. Diese einmütige Forderung der Länder auf der Grundlage des tatsächlichen Bedarfs liege schon sehr lange auf dem Tisch und wurde von den Ländern, dem Städtetag, den Verkehrsunternehmen und -verbünden detailliert nachgewiesen.

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