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Telekommunikation

Die ÖBB treiben die Digitalisierung der Bahn voran: Weil der WLAN-Testbetrieb am Wiener Hauptbahnhof, Wiener Westbahnhof und Wiener Neustadt Hbf sehr erfolgreich verlaufen ist, werden heuer noch elf weitere Bahnhöfe mit WLAN ausgestattet. Bis Ende 2016 werden Österreichs Bahnfahrer an insgesamt 30 Bahnhöfen einen kostenlosen und leistungsfähigen WLAN – Zugang erhalten. Damit wird das Bahnfahren noch attraktiver, Fahrgäste können ihre Zeit noch besser nützen. Die ÖBB investieren etwa 3,5 Millionen Euro.

Übersichtlich und informativ – so präsentiert die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) unter www.nvbw.de ihre neue Firmen-Website. Neben dem bereits bekannten und vielgenutzten Serviceangebot des 3-Löwen-Takts, das unter www.3-loewen-takt.de beworben wird, stellt der neue klar strukturierte Internetauftritt die vielschichtigen Aufgabenbereiche der NVBW vor und bietet dabei einen fachspezifischen Einblick in die Nahverkehrslandschaft im Land.

Vor der Abfahrt noch schnell die beste Verbindung raussuchen oder direkt nach Ausstieg aus der U-Bahn die E-Mails abrufen: Seit Samstag, den 1. August und bis Ende Oktober 2015 führt die BVG auf dem U-Bahnhof Osloer Straße eine Machbarkeitsstudie zu öffentlichem WLAN im Bereich der Berliner U-Bahn durch. Mit dem dreimonatigen Test des mit Smartphone, Tablet oder Laptop frei zugänglichen Netzes „BVG Wi-Fi“ sollen Erkenntnisse zu den technischen Voraussetzungen, zum Nutzungsverhalten und den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eines solchen Angebots gesammelt werden. Der U-Bahnhof Osloer Straße eignet sich aufgrund seiner baulichen und verkehrlichen Voraussetzungen besonders gut für den ergebnisoffenen Testbetrieb: An dem stark frequentierten Umsteigeknoten im Ortsteil Gesundbrunnen kreuzen sich die Linien U8 und U9. Wenn hier mehrfach am Tag zwei U-Bahnzüge mit jeweils bis zu 800 Fahrgästen zeitgleich einfahren und sich deren mobile Geräte automatisch einwählen, wird das „BVG Wi-Fi“ auf eine harte Bewährungsprobe gestellt.

„Nie ohne mein Smartphone" heißt es auch in der Münchner U-Bahn: Die Fahrgäste greifen immer öfter zu ihrem Gerät, um damit vor allem Daten herunterzuladen, aber auch um immer und überall erreichbar zu sein. Bis zu viermal mehr Daten werden heutzutage im Vergleich zu vor zwei Jahren in U-Bahnen abgerufen und verschickt. Hinzu kommen mehr als eine halbe Million Handygespräche pro Woche im unterirdischen Teil der Münchner U-Bahn. Grund genug für die drei Mobilfunknetzbetreiber Vodafone, Telefónica und Telekom unter der Federführung von Vodafone jetzt den weiteren Ausbau der Netze entlang der U-Bahnlinien zu starten. In zwei Stufen werden U-Bahn-Gäste eine Optimierung ihrer Verbindung spüren: Bis Juni 2015 erhalten die Fahrgäste deutlich mehr Kapazität im U-Bahnstreckennetz, bis Ende 2017 werden weitere Vorteile folgen.

Wer bisher nicht recht wusste, wie er sich beim Warten auf den Zug die Zeit vertreiben sollte, dem bietet die AKN Eisenbahn AG (AKN) einen neuen Service: Ab sofort verfügen alle AKN-eigenen Stationen über ein kostenfreies WLAN. Möglich macht diesen modernen Stationsservice eine neue Kooperation mit dem Norderstedter Kommunikationsanbieter wilhelm.tel. AKN-Vorstand Seyb und wilhem.tel-Geschäftsführer Weirich drückten am Donnerstag, 28. Mai symbolisch den Startknopf und gaben somit das Netz frei.

Nach einem umfangreichen Pilotbetrieb und intensiven Marktabklärungen haben sich die Basler Verkehrs-Betriebe entschlossen, ihre Fahrzeugflotte nicht mit einem öffentlichen WLAN-System auszurüsten. Der Entschluss wurde aufgrund einer zu geringen Nachfrage, sich rasant verändernden technischen Rahmenbedingungen und nicht zuletzt aufgrund der kürzlich vom Eigner verabschiedeten Vorgaben zur Kosteneffizienz gefällt.

Der Verband Region Stuttgart erhält von der DB Regio AG/S-Bahn Stuttgart für das zweite Halbjahr 2013 und das Jahr 2014 gut 3,8 Millionen Euro an Erstattungen. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus: Zahlungen für Zugausfälle, Stornogebühren für nicht genutzte Trassen an die DB Netz AG, offenen Posten bei Fahrscheinkontrollen sowie Strafzahlungen für nicht erreichte Qualität. Wie dieses Geld eingesetzt werden soll, steht noch nicht endgültig fest.

An 52 Bahnhöfen bietet die SBB bereits kostenloses Internet an – neu sind auch Bellinzona, Brig und Olten online. Über 500 000 Personen nutzen den Service bis heute. Während die SBB in den Bahnhöfen auf WiFi setzt, baut sie in den Zügen mit den Mobilfunkanbietern neue Signalverstärker ein, um den Empfang unterwegs weiter zu verbessern.

Die Fachzeitschrift „Connect" hat den mobilen Empfang in den Zügen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz getestet und die Resultate in der jüngsten Ausgabe publiziert. Das Ergebnis ist für die Bahnreisenden in der Schweiz erfreulich: In der Schweiz ist der Empfangsqualität beim Telefonieren und bei der Datenübertragung im Vergleich zu Deutschland und Österreich deutlich besser. Die Ergebnisse bestätigen die von SBB und Mobilfunkanbietern verfolgte Strategie, die Züge mit Signalverstärkern auszurüsten, um den bestmöglichen Empfang unterwegs zu bieten.

Der Mobilfunkempfang im Regionalverkehr soll in den kommenden Jahren verbessert werden. Darauf haben sich Swisscom, Sunrise und Orange mit der SBB geeinigt. Dazu sollen die rund 1'700 Zugwagen des SBB-Regionalverkehrs mit Repeatern ausgestattet werden. Die drei Mobilfunkanbieter übernehmen dabei einen Anteil der Investitionen in die Ausrüstung der Züge und stellen den Betrieb der Signalverstärker sicher. Voraussetzung ist eine finanzielle Beteiligung des Bundes und der Kantone. Zusätzlich werden die Mobilfunkanbieter entlang der Regionalverkehrsstrecken weitere Antennenstandorte bauen, um die Versorgung zu verbessern.

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