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Leit- und Sicherungstechnik

Die SBB nimmt von Samstag, 3. Oktober bis Montagmorgen, 5. Oktober 2015, das neue Stellwerk in Rotkreuz in Betrieb. Dank diesem können auf der Strecke Oberrüti–Rotkreuz–Immensee mehr Züge auf der Nord-Süd-Achse verkehren. Während der Inbetriebnahme ist der Bahnverkehr leicht eingeschränkt.

Ein von Bombardier geführtes Konsortium mit Alstom und Indra hat den Zuschlag für die Lieferung von Signalsystemen und die Bereitstellung von Wartungsdienstleistungen für den neuen Hochgeschwindigkeitsabschnitt des Bahnkorridors Madrid-Lissabon in der spanischen Region Extremadura erhalten. Das von der spanischen Eisenbahninfrastrukturverwaltung ADIF ausgeschriebene Projekt hat ein Gesamtvolumen von ungefähr 164 Millionen Euro (185 Millionen US-Dollar), wobei der Anteil von Bombardier rund 77 Millionen Euro (86 Millionen US-Dollar) beträgt. Der Anteil von Alstom beläuft sich auf rund 62 Millionen Euro (70 Millionen US-Dollar), der von Indra auf rund 25 Millionen Euro (28 Millionen US-Dollar) 1.

Stell Dir vor, das Nervenzentrum der Berliner U-Bahn zieht um – und keiner merkt’s. Monatelang haben die Experten der BVG geplant, um das möglich zu machen. Ab sofort wird der gesamte U-Bahnverkehr aus der neuen Betriebsleitstelle auf einem BVG-Areal im Bezirk Lichtenberg gesteuert. Der schrittweise Umzug von der Potsdamer Straße konnte dank eines ausgeklügelten Logistikkonzepts ohne jegliche Einschränkungen im Verkehr realisiert werden.

Die SBB hat in der Nacht auf 17.08.2015 zwischen Brunnen und Erstfeld erfolgreich die moderne Führerstandsignalisierung ETCS Level 2 in Betrieb genommen. Die 19 Kilometer lange Zufahrtstrecke vor dem Nordportal des Gotthard-Basistunnels (GBT) ist der erste Abschnitt auf der neuen Nord-Süd-Achse, der mit ETCS Level ausgerüstet worden ist.

Die SBB plant, in der Nacht vom 15. auf den 16. August 2015 zwischen Brunnen und Erstfeld die moderne Führerstandsignalisierung ETCS Level 2 in Betrieb zu nehmen. Die 19 Kilometer lange Zufahrtstrecke vor dem Nordportal des neuen Gotthard-Basistunnels (GBT) ist der erste Abschnitt auf der neuen Nord-Süd-Achse, der mit ETCS Level ausgerüstet wird. Diese technische Umschaltung ermöglicht, dass dereinst die Züge in geringen Zeitabständen durch den Tunnel fahren können.

Siemens rüstet im Konsortium mit dem Infrastrukturunternehmen Cofely-Fabricom (GDF SUEZ) über 2.200 Gleiskilometer des belgischen Eisenbahnnetzes mit dem europäischen Zugsicherungssystem „European Train Control System“ ETCS Level 2 aus. Einen entsprechenden Auftrag erteilte der belgische Eisenbahninfrastruktur-Betreiber Infrabel. Das konsortiale Auftragsvolumen beträgt rund 510 Millionen Euro. Das Zugsicherungssystem ETCS ist ein wesentlicher Baustein für das Zusammenwachsen Europas im Bahnverkehr. Es soll die bisher mehr als 20 existierenden nationalen Zugsicherungssysteme auf dem europäischen Kontinent ablösen sowie Sicherheit und Durchsatz erhöhen. Der Projektabschluss ist für Ende 2025 geplant. Der Vertrag umfasst die Installation des Zugsicherungssystems und der elektronischen Stellwerkstechnik.

Die Deutsche Bahn startet mit dem Passagierbetrieb des Berliner Nord‑Süd‑Tunnels. Siemens rüstete die Strecke mit dem elektronischen Zugbeeinflussungssystem ZBS (Zugsicherungssystem Berliner S-Bahn) auf. Eurobalisen ersetzen die bisherigen mechanischen Fahrsperren, die im Tunnel den Fahrern Signaldaten übermitteln und auch die Geschwindigkeit des Zuges überwachen können, was bisher nicht möglich war.

Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat als Leiter eines Konsortiums einen neuen Auftrag zur Lieferung eines schlüsselfertigen Signalsystems für den Schienenverkehr erhalten, der von PKP Polskie Linie Kolejowe S.A. für den polnischen Streckenabschnitt im Eisenbahnkorridor E59 erteilt wurde. Der Auftrag hat einen Gesamtwert von 210 Millionen polnischen Zloty (53 Millionen Euro, 56 Millionen US-Dollar), wobei der Anteil von Bombardier rund 93 Millionen polnische Zloty (23 Millionen Euro, 25 Millionen US-Dollar) beträgt.

Ist ETCS die Signaltechnik, die die S-Bahn Stuttgart, gerade in der Stammstrecke wieder pünktlicher macht? Welche Chancen und Risiken sind mit dieser modernen Signalisierung gegenüber der konventionellen Technik verbunden? Wann ist ETCS umsetzungsreif, auch außerhalb von Schnellfahrstrecken? Um diese zentralen Fragen kreiste ein Experten-Hearing des Verbands Region Stuttgart am Donnerstag, 5. Februar 2015.

Das Nahverkehrsunternehmen Rheinbahn AG hat Siemens beauftragt, die Düsseldorfer Stadtbahn in den nächsten Jahren auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Der Innenstadttunnel der Rheinbahn gehört zu den meist befahrenen Stadtbahnstrecken des Landes – daher erfolgt der Umbau in mehreren Baustufen unter rollendem Rad. Die Inbetriebnahme der rund elf Kilometer langen Strecke ist für Herbst 2018 geplant.

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