Newsletter

Werbung

Beliebte Beiträge

Werbung

Infrastruktur

Mit Unterzeichnung der Vereinbarung zur Einrichtung eines Verwaltungsrats haben sich die Infrastrukturunternehmen Infrabel (BE), ProRail (NL), Keyrail (NL), DB Netz AG (DE), PKP Polskie
Linie Kolejowe S.A. (PL), Lietuvos Geležinkeliai (LT) und die litauische Zuweisungsstelle (Valstybinė geležinkelio inspekcija prie Susisiekimo ministerijos) auf höchster Ebene verpflichtet, den Schienengüterverkehrskorridor 8 bis zum 10. November 2015 in Betrieb zu nehmen. Das teilte die DB AG heute (31.05.2012) mit.

Logo SpitzkeIm Auftrag der niederländischen Staatsbahn ProRail saniert SPITZKE SPOORBOUW BV in Kooperation mit der SPITZKE SE NL Leer, der SPITZKE LONGO GmbH und der SPITZKE SCHWEISSTECHNIK GmbH seit 25. Mai 2012 konventionell Gleise und Weichen im Bahnhof Lage Zwaluwe. Bis Mitte Juni werden die Teams drei Gleise mit einer Gesamtlänge von 1.151 Metern umbauen sowie sieben Weichen von Holz- auf Betonschwellen umrüsten. Im benachbarten Industriegebiet Moerdijk werden zudem 520 Meter Gleis sowie zwei Bahnübergänge erneuert.

MVG-Logo mit Hintergrund blauDie Stadtwerke München (SWM) schließen eine Lücke im Münchner Nahverkehrsnetz: Am Montag, 4. Juni, beginnen die Bauarbeiten zur Verlängerung der MVG-Tramlinie 19 von der derzeitigen Endstation am Pasinger Marienplatz zum Bahnhof Pasing. Bisher müssen Fahrgäste auf dieser Relation zwischen Tram und Bahnhof zu Fuß gehen oder für den ca. 250 Meter langen Weg in einen Bus umsteigen. Im Zuge des Gleis-baus wird in Zusammenarbeit mit dem Baureferat der Landeshauptstadt München auch der gesamte Straßenraum erneuert, stadtgestalterisch aufgewertet und größtenteils verkehrsberuhigt. Die von SWM/MVG zu tragenden Kosten liegen bei vsl. 12 Millionen Euro.

Der Baukonzern ALPINE mit Sitz in Salzburg holte sich einen Großauftrag im ökonomisch stabilen Norwegen. Die Vertragsunterzeichnung für das 170 Mio. Euro Infrastrukturprojekt (1.318 Mio. Norwegische Kronen) erfolgte gestern, 30.05.2012, in Norwegens Hauptstadt Oslo. Die staatliche Eisenbahngesellschaft „Jernbaneverket" und die norwegische öffentliche Straßengesellschaft „Statens vegvesen" lassen nördlich von Oslo in einem Gemeinschaftsprojekt die entlang des Mjøsa Sees parallel verlaufenden Eisenbahn und Autobahn neu bauen. Die Haupteisenbahnlinie von Oslo nach Trondheim verläuft genauso am Ostufer des Mjøsa-Sees wie die Europastraße E6, die eine der wichtigsten Nord-Süd Verbindung Skandinaviens darstellt.

Der österreichische Baukonzern ALPINE konnte erneut einen Großauftrag für ein Bahnprojekt in Rumänien an Land ziehen. Um 218 Millionen Euro wird im rumänischen Siebenbürgen zwischen Sighisoara (Schäßburg) und Micasasa (Feigendorf) die bestehende Bahnstrecke auf einer Länge von 30 Kilometern komplett erneuert. Das Projekt der staatlichen rumänischen Eisenbahngesellschaft CFR wird zu 85 Prozent von der EU finanziert. Der Auftrag wurde zu Wochenbeginn unterfertigt und wird gemeinsam mit den Firmen FCC, AZVI und Straco umgesetzt. Das Bahnprojekt ist Teil des EU-Ausbauprogramms der Transeuropäischen Netze (TEN) und liegt am „Korridor 4" (Nürnberg/Dresden – Prag – Bratislava – Budapest – Arad – Bukarest – Constanza).

Am 15. Mai 2012 wurde bei Halle an der Saale der 216. und damit letzte Pfeiler der Saale-Elster-Talbrücke im Rahmen der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit  - Foto Deutsche Bahn AGKurz vor dem Anschluss von 12 Kilometern neuer Gleise, 47 Weichen und 58 neuer Signale an das Elektronische Stellwerk (ESTW) Erfurt zu Pfingsten konnten Medienvertreter die letzten Arbeiten vor Ort begutachten. Bahn-Projektleiter Burkhard Brandenburg erläuterte Bauarbeiten an der West- und der Osteinbindung. Seit März 2011 ist dieser Meilenstein zur Einbindung der Aus- und Neubaustrecke Nürnberg–Erfurt–Leipzig /Halle–Berlin (Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8, (VDE 8) in den Knoten Erfurt vorbereitet worden.

Der Ausbau des Eisenbahnnetzes in der Ost- und Westschweiz ermöglicht der SBB die Anbindung an den europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehr (HGV) - Grafik SBBIm Anschluss an den europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehr (HGV-A) plant die SBB im Auftrag des Bundes auf der Strecke Goldach–Rorschach Stadt eine durchgehende Doppelspur zu erstellen. Zudem soll der Bahnhof Rorschach Stadt modernisiert und erweitert werden.

Im Auftrag des Bundes schliesst die SBB die Schweiz an das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz an und baut das Schweizer Schienennetz aus. Im Zuge der Arbeiten im Korridor zwischen St. Gallen und St. Margrethen finden bereits jetzt diverse Anpassungen an der Infrastruktur statt. Nun plant die SBB, die Strecke Goldach – Rorschach Stadt auf eine durchgehende Doppelspur auszubauen.

Im Londoner Bahnhof Blackfriars wurde erstmalig in Großbritannien ein lärmreduzierendes Bahngleis verlegt. Das spezielle Bahngleis mit Namen SilentTrack wurde von Tata Steel entwickelt; es soll laut Hersteller den Geräuschpegel des Schienenverkehrs im Bahnhof und in der Umgebung um bis zu 50 Prozent  reduzieren. Der Bau von 0,8 Meilen (1,3 km) ist Teil des Thameslink-Programms, in dessen Rahmen Bahnverkehr der für Passagiere in London durch den Einsatz häufiger verkehrender und längerer Züge verbessert werden soll. “Bei dem dadurch erhöhten Durchgangsverkehr durch Blackfriars musste man an Maßnahmen zur Lärmreduzierung für die dortige Bevölkerung und die Geschäftswelt denken”, so David Benton, Ingenieur bei Tata Steel.

Die Kantone der Zentral- und Ostschweiz bilden zusammen mit Zürich und dem Kanton Aargau die Allianz Bahnausbau. Sie fordern, dass für die Schweiz zentrale Bahnausbauten wie der Brüttenertunnel, der Zimmerberg-Basistunnel II sowie der Chestenbergtunnel ohne weitere Verzögerungen umgesetzt werden. Ansonsten drohen folgenschwere Engpässe, welche die dynamische Entwicklung dieser Grossregion empfindlich stören. Die Vorlage FABI (Finanzierung und Ausbau Bahninfrastruktur) muss entsprechend angepasst werden.

Binnen weniger als 2 Wochen mussten die gesamten Systeme für den Bau von Fester Fahrbahn nach Russland geliefert werden.

Die Rhomberg Rail Consult kann sich über einen weiteren Prestigeerfolg freuen - einen Auftrag zur Systembeistellung in Sochi. Nachdem sich Dank persönlicher Empfehlungen die RZDstroy (Bautochter der russischen Staatsbahn) im vergangenen Sommer mit Rhomberg in Verbindung gesetzt hatte, ging alles sehr schnell, da die Zeit drängte: Das Team wurde vor eine große Herausforderung gestellt, binnen weniger als 2 Wochen mussten die gesamten Systeme für den Bau von Fester Fahrbahn nach Russland geliefert werden – und das für eine vom Standard abweichende neue russische Breitspur (1.520mm).

Beliebte Beiträge

©2015 Werkstattatlas.info CH-8037 Zürich
Impressum Kontakt

Premium Partner

Partnerseiten

Facebook Fanseite