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Politik & Verbände

Um die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland künftig deutlich zu reduzieren, müssen in allen Bereichen - Fahrverhalten, Fahrzeug und Infrastruktur - Maßnahmen sehr konsequent umgesetzt werden. Darüber waren sich führende Experten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft anlässlich einer Fachdiskussion des Deutschen Verkehrsforums zur Zukunft der Straßenverkehrsicherheit einig.

„Die Landesregierung steht voll und ganz hinter dem ‚Karlsruher Modell'", reagierte die Staatssekretärin im Stuttgarter Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, Gisela Splett MdL, auf die heutigen (29.11.12) Äußerungen von Oberbürgermeister Heinz Fenrich und Dr. Walter Casazza.

Der Wirtschaftsausschuss des Verbands Region Stuttgart hat heute neun Projekten, die die nachhaltige Mobilität voranbringen, einen finanziellen Zuschuss zugesagt. Diese erhalten fürs nächste Jahr aus dem regionalen Förderprogramm rund 1,1 Millionen Euro – für den Ausbau von Pedelecstationen an Bahnhöfen, die Verknüpfung von Elektromobilität im privaten und beruflichen Alltag oder für den interkommunalen e-Bürgerbus im Raum Bad Boll.

Eine Studie des Verbands der europäischen Kombi-Operateure errechnet, mit welcher Technologie die Sattelauflieger am wirtschaftlichsten auf die Schiene verlagert werden können. Das bestehende System des unbegleiteten Kombinierten Verkehrs (UKV) schneidet mit Abstand am günstigsten ab. Der geplante 4-Meter-Korridor durch die Schweiz erweist sich als wirtschaftlicher als der Einsatz von Spezial-Rollmaterial. Die Studie wird am 28.11. um 14.00 Uhr in Bern unter Mitwirkung schweizerischer Verbände des Güterverkehrs vorgestellt.

„Wir können froh sein, dass wir in Deutschland eine so gut arbeitende Behörde wie das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) haben. Ein Amt, das sich eben nicht von den Lobbyisten der Bahnindustrie und Eisenbahnunternehmen einschüchtern lässt. Und das dabei auch manchmal dem Bundesverkehrsminister zu Recht auf den Füßen steht." Mit diesen Worten kommentierte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Claus Weselsky die erneute Kritik am Handeln des EBA und weiter: „Wir reden in allen Fällen von Zulassungsproblemen von der unabdingbaren Gewährung zuverlässiger, sicherer Eisenbahntechnik. Bei den heutigen Zügen handelt es sich um komplexe rechnergesteuerte Fahrzeugtechnik. Ein angeblich noch so kleines Software-Problem, wie beispielsweise ein Verbindungsabbruch zum Bremsrechner, kann im Alltagsbetrieb verheerende Folgen haben", so Weselsky.

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hat seine Mitgliedschaft in der European Rail Freight Association (ERFA) gekündigt. Damit reagiert der Verband auf die zunehmend unterschiedlichen inhaltlichen Auffassungen mit der ERFA zu zentralen Fragen der europäischen Eisenbahnpolitik.

„Ich freue mich, dass in allen Teilen der Bevölkerung die Zustimmung zu Stuttgart 21 gestiegen ist", hat der Vorsitzende des Verbands Region Stuttgart, Thomas S. Bopp, heute als Reaktion auf die repräsentative Umfrage des Instituts für Marktforschung GmbH aus Leipzig gesagt. Danach sprechen sich 66 Prozent der Baden-Württemberger für den Weiterbau des Bahnprojekts aus. Als Partner der ersten Stunde sah und sieht der Verband Region Stuttgart in Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Wendlingen – Ulm das zentrale Zukunftsprojekt für den Standort Region Stuttgart. „Die größere Zustimmung bei jungen Menschen bestätigt unsere Auffassung, dass wir mit Stuttgart 21 deren Zukunft positiv gestalten", so Bopp weiter. Alle Projektpartner seien aufgerufen, sich für die reibungslose Umsetzung von Stuttgart 21 stark zu machen.

Martin Zeil - Foto STMWIVTBei einem Spitzengespräch in der Bayerischen Staatskanzlei wurden gestern zwischen Ministerpräsident Horst Seehofer, Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil, Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer aus dem Bundesverkehrsministerium gemeinsam mit weiteren Kabinettsmitgliedern und den Spitzen der Regierungsfraktionen sowie Vertretern der Deutschen Bahn AG die Eckpunkte zur Finanzierung der Baukosten der 2. Stammstrecke geklärt. „Ich bin froh, dass sich meine Beharrlichkeit ausgezahlt hat: Die Finanzierung für die 2. Stammstrecke als wichtigstes Verkehrsprojekt für ganz Südbayern ist festgezurrt. Das zeigt: Es lohnt sich, zielstrebig an einem solchen Jahrhundertprojekt festzuhalten", betont Zeil und ergänzt: „Ich freue mich, dass für die zugespitzte Situation im Nahverkehr in und um München mit täglich mehr als 800.000 Fahrgästen nun endlich Entlastung in Sicht ist."

Die Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH (VMV) und die Eisenbahnverkehrsunternehmen DB Regio AG, OLA und RüBB haben gemeinsam mit den Rundfunksendern Ostseewelle und Antenne M-V einen Rundfunkspot gestaltet.

Grundidee ist, den Schienenpersonennahverkehr zu bewerben. Zu diesem Zweck wurden zu ausgewählten Weihnachtsmärkten als Reiseziel Rundfunkspots erstellt. In diesen Spots sind abwechselnd die einzelnen Städte mit ihren Weihnachtsmärkten sowie generell die Eisenbahnverkehrsunternehmen und die VMV benannt.

Es wurden die größeren Städte ausgesucht, die von den mitwirkenden Eisenbahnunternehmen angefahren werden. Die Radiospots sind seit gestern (26.11.2012) auf Sendung und werden noch bis einschließlich 20.12.2012 ausgestrahlt.

Mit dem Ziel, die Interessen der Fahrgäste besser in die Planungen zum Schienenpersonennahverkehr einzubringen, nahm der Fahrgastbeirat Baden-Württemberg kürzlich seine Arbeit auf.

Fahrgäste können sich mit Ihren Wünschen, Anregungen und Sorgen rund um den Schienenpersonennahverkehr in Baden-Württemberg nun direkt an den Fahrgastbeirat Baden-Württemberg wenden. Unter dem Motto „Damit Sie das Leben in vollen Zügen genießen können" freut sich der Fahrgastbeirat unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! über Vorschläge und Kritik der Fahrgäste zum vom Land Baden-Württemberg bestellten Schienenpersonennahverkehr in Baden-Württemberg. Dieser umfasst alle Nahverkehrszüge in Baden-Württemberg (IRE, RE, RB, S-Bahnen mit Ausnahme der S-Bahn Stuttgart), aber nicht den Fernverkehr (IC- und ICE-Züge).

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