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Peter Füglistaler, Direktor des Bundesamtes für Verkehr BAV - Foto VAPIm Gastreferat der Jubiläums-Veranstaltung unterstrich der Direktor des Bundesamtes für Verkehr BAV, Peter Füglistaler, vor den versammelten Vertretern aus Politik und Wirtschaft, dass der Wagenladungsverkehr das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft im Bahngüterverkehr sei. Im Import/Export diene der Schienengüterverkehr der Landesversorgung und der Export-Wirtschaft. Bei der künftigen Entwicklung des Schienengüterverkehrs sieht der BAV-Direktor die Investitionssicherheit im System als die Herausforderung.

Frank Furrer, Generalsekretär VAP - Foto VAPAn ihrer Jubiläums-Generalversammlung aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des VAP haben die Verlader deutlich gemacht, dass die künftige Entwicklung des Schienengüterverkehrs an einem Scheideweg steht. In seiner Präsidialansprache plädierte der Präsident des VAP, Franz Steinegger, für einen Ausbau der Infrastruktur, um der steigenden Mobilitätsnachfrage folgen zu können, und hielt fest, dass sich die verladende Wirtschaft einen Ausbau von Schiene und Strasse wünsche. An einer Medienkonferenz erläuterten Vertreter des VAP wie laufend schärfere Sicherheitsauflagen und technische Vorschriften, steigende finanzielle Belastungen durch höhere Trassenpreise oder zu wenig nachfragegerechte Trassen es immer schwieriger machen, den Güterverkehr auf der Schiene zu halten, geschweige zu erhöhen und damit die Strasse zu entlasten. Die Festschrift zum 100jährigen Jubiläum des VAP trägt denn auch den unmissverständlichen Titel „Wettbewerbsfähige Güterbahn – Vom Wunschtraum zur Wirklichkeit".

Logo Bahnhof des JahresDie Allianz pro Schiene hat heute in Berlin die Bahnhöfe des Jahres 2012 bekannt gegeben. Der Bremer Hauptbahnhof wurde als bester Großstadtbahnhof ausgezeichnet und der Aschaffenburger Hauptbahnhof überzeugte in der Kategorie „Städte unter hunderttausend Einwohner". Erstmalig wurde dieses Jahr zusätzlich der Sonderpreis Tourismus vergeben, den der Nationalparkbahnhof Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz gewann.

Am Dienstag (28.08.2012) tagte die vom Schweriner Verkehrsminister Volker Schlotmann eingesetzte "Taskforce Karniner Brücke" in Schwerin. Das Treffen wurde genutzt, mit einem Vertreter des Bundesverkehrsministeriums abzustimmen, wie das Projekt vorbereitet werden soll, um im neuen Bundesverkehrswegeplan ab 2015 wieder aufgenommen werden zu können. Auch der Bürgermeister der polnischen Stadt Wolin, je ein Vertreter des Landkreises Vorpommern-Greifswald und der Berliner Senatsverwaltung waren anwesend, um das jeweilige Interesse an einer Einrichtung der Verbindung Berlin-Usedom zu unterstreichen.

Reisende am Bahnhof - Foto Marcel ManhartIn den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres waren insgesamt 4,845 Milliarden Fahrgäste mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) unterwegs. Das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg um 0,8 Prozent und damit ein neues Rekordergebnis.

„Der ÖPNV in Deutschland boomt. Wenn diese Entwicklung anhält, dann werden wir am Ende des Jahres die Marke von 10 Milliarden Fahrgästen in Bussen und Bahnen übertreffen", so Jürgen Fenske, Präsident des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Bereits in 2011 waren die Fahrgastzahlen am Jahresende mit über 9,7 Milliarden nur knapp unter der 10-Milliarden-Grenze geblieben. Nun zeigt sich in den ersten sechs Monaten des neuen Jahres eine weiter steigende Nachfrage.

Fels-Sprengung an der Gotthard-BahnlinieDer Strassen- wie auch der Schienengüterverkehr durch die Schweizer Alpen gingen im ersten Semester 2012 wegen der wirtschaftlichen Probleme in Europa deutlich zurück. Bei der Bahn verschärfte die Sperrung der Gotthard-Linie vom 5. Juni bis 2. Juli diese Entwicklung: Ihr Marktanteil sank gegenüber dem Strassentransport von 64.1% auf 63%.

Von Anfang Januar bis Ende Juni dieses Jahres gingen die alpenquerenden Gütertransporte auf der Schiene um 8.2% zurück. Den Ausschlag dafür gaben vor allem konjunkturelle Gründe. Die Bahn verzeichnete schon im ersten Quartal einen Rückgang.

Fels-Sprengung an der Gotthard-BahnlinieWeil die Gotthard-Bahnstrecke im Frühsommer wegen eines Felssturzes vier Wochen lang gesperrt war, hatte der alpenquerende Güterverkehr Einnahmeausfälle bzw. Mehrkosten zu verzeichnen. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat nun verschiedene Ausgleichsmassnahmen zu Gunsten der betroffenen Unternehmungen im kombinierten Verkehr beschlossen.

Wegen eines Felssturzes bei Gurtnellen war die Eisenbahnlinie über den Gotthard vom 5. Juni bis 2. Juli 2012 unterbrochen. Die Branche musste in dieser Zeit verschiedene Güterzüge umleiten oder ausfallen lassen. Zudem wurde das Angebot der Rollenden Landstrasse (Rola) reduziert. Folge waren höhere Kosten bzw. Einnahmeausfälle für die im alpenquerenden Güterverkehr tätigen Unternehmen. Um diese zu lindern, hat das BAV vier Erleichterungen beschlossen:

„Der von der Hessischen Landesregierung vorgelegte Entwurf für den Doppelhaushalt 2013/2014 ist gut für unserer Fahrgäste", lobte der Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV), Prof. Knut Ringat, die Wiesbadener Regierungskoalition. Die kommunalen Aufgabenträger haben in den vergangenen Monaten keinen Hehl daraus gemacht, dass die hessenweite Kürzung der Mittel für Busse und Bahnen um 20 Millionen Euro schwer zu verkraften sei.

Die Veolia-Tochter OLA soll nun doch weiterhin Schienenverkehr in Mecklenburg-Vorpommern anbieten. Das sagten Vertreter des Veolia-Managements bei einer Kundgebung in Paris zu. Rund 150 Beschäftigte waren am Donnerstag vor die Konzernzentrale gezogen. Die EVG erwartet jetzt zügiges und verlässliches Handeln des Unternehmens.

Das Land Hessen wird beantragen, den Bau einer alternativen Güterzuglinie im Mittelrheinkorridor in den neuen Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen. Die Trasse solle die Schienenstrecke im Flusstal entlasten, teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Florian Rentsch heute mit: „Hessen wird – im Gleichklang mit Rheinland-Pfalz - den Bau einer Alternativstrecke für den Güterverkehr im Mittelrheinkorridor für den neuen Bundesverkehrswegeplan anmelden. Dies wird nach formeller Aufforderung der Länder durch den Bund voraussichtlich im Herbst erfolgen."

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