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(15.03.2013)

Die Strecke der Mariazellerbahn wird von 03. bis 26. April 2013 für umfangreiche Sanierungsmaßnahmen gesperrt. Während der Streckensperre werden zahlreiche Modernisierungsmaßnahmen gebündelt. Für diesen Zeitraum steht den Fahrgästen ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zur Verfügung.


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Bis 2014 werden insgesamt 117 Millionen Euro in die Mariazellerbahn investiert. Davon sind 32 Millionen Euro für die Ertüchtigung der Strecke reserviert. Bereits während der Streckensperre im Herbst 2012 wurde intensiv an der Modernisierung der Strecke gearbeitet. Einzelne Maßnahmen wurden auch während des Fahrbetriebs gesetzt.

Die Sanierungsarbeiten im Überblick

Im April stehen eine ganze Reihe unterschiedlicher Arbeiten auf dem Programm. „Zu den geplanten Maßnahmen entlang der Strecke zählen beispielsweise die weitere Modernisierung der Elektroversorgung des Gösingtunnels oder die Fertigstellung der Oberleitungen im neuen Betriebszentrum Laubenbachmühle. Um eine automatische Steuerung über das Triebfahrzeug zu gewährleisten, werden die Eisenbahnkreuzungen in das Zugleitsystem eingebunden", erklärt NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl.

Auch am Ausbau der Zugsicherung wird während der Streckensperre gearbeitet. „Es wird mit der Verlegung sogenannter Balisen begonnen. Das sind vereinfacht gesagt Transponder im Eisenbahngleis, die bahnbetriebliche Informationen speichern und sie beim Passieren an Schienenfahrzeuge übertragen", erklärt Stindl. Weitere Maßnahmen sind die Errichtung der Fundamente für die Funkmasten sowie die Fertigstellung der Betriebsführungszentrale in Laubenbachmühle.

Die geplanten Maßnahmen im Bereich der Infrastruktur stellen sich wie folgt dar: Zwischen St. Pölten Hauptbahnhof und dem Alpenbahnhof finden Stopfarbeiten zur Herstellung der Profilfreiheit für die Himmelstreppe statt, des Weiteren werden am Alpenbahnhof Weichen ausgebaut, Gleise und eine Eisenbahnkreuzung erneuert. Im großen und kleinen Eisbergtunnel finden Schremmarbeiten statt.

In Obergrafendorf beginnen die Bauarbeiten für ein besonderes Highlight. „Hier entsteht der erste Prototyp für die neuen Himmelstreppe Bahnsteige. Dafür werden in den nächsten Monaten Gleise, Weichen und eine Eisenbahnkreuzung erneuert", erklärt Stindl.

Auch in Erlaufklause und Steinschal-Tradigist werden Weichen ausgebaut. Zwischen Loich und Schwarzenbach finden Stopfarbeiten statt.

Bahn frei für die Himmelstreppe!

„Noch im März trifft die zweite Himmelstreppe ein, die dritte von insgesamt neun Himmelstreppen folgt während der Streckensperre. Bis September folgt pro Monat eine weitere Himmelstreppe", informiert Stindl.

Im Dezember soll die Himmelstreppe zum ersten Mal im regulären Verkehr eingesetzt werden. Die vier zusätzlichen Panoramawaggons für den touristischen Einsatz werden rechtzeitig für die Sommersaison 2014 in Betrieb gehen.

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