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Stadtverkehr

Die größte Modernisierung der Geschichte der Wiener U-Bahn startet 2014. Unter dem Titel „NEU4" investieren Stadt Wien und Wiener Linien bis 2020 335 Mio. Euro in die umfassende Modernisierung der U4. Vizebürgermeisterin Renate Brauner und Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer präsentierten heute die Ergebnisse der Machbarkeitsstudien und die wichtigsten Maßnahmen der Modernisierung. Neben dem Tausch von Stellwerken werden Gleisuntergrund und die Gleise in großen Bereichen komplett erneuert und Stationen, sowie Tunneldecken saniert. Neue Gleisverbindungen werden in Zukunft einen zuverlässigeren Betrieb der grünen U-Bahnlinie ermöglichen.

Nach dem Bau der Metrolinie im Stadtteil Gurgaon Cyber City mit Anschluss an die Delhi Metro wird Siemens auch eine rund sieben Kilometer lange Süderweiterung der Strecke als schlüsselfertige Bahngesamtanlage realisieren. Einen entsprechenden Auftrag mit einem Gesamtvolumen von rund 70 Millionen Euro erhielt Siemens vom lokalen Konzessionär IL&FS Rail Limited (Infrastructure Leasing and Financial Services). Zum Lieferumfang gehören die Fahrzeuge, die gesamte Elektrifizierung sowie die Signaltechnik. Darüber hinaus ist Siemens auch für die Systemintegration verantwortlich. Die Inbetriebnahme der erweiterten Strecke ist bereits für Ende 2015 geplant.

Angebotsausweitung bringt ab Herbst mehr Kapazität und Fahrgastkomfort

Die Wiener Linien bereiten für Herbst die größte Angebotserweiterung seit Jahren im Sinne der Fahrgäste vor. Zahlreiche U-Bahn-, Bus- und Straßenbahnlinien werden zu stark frequentierten Tageszeiten werktags (Mo. bis Fr. mit Schulverkehr) in dichteren Intervallen unterwegs sein. Die Fahrgäste profitieren von kürzeren Wartezeiten und einem größeren Platzangebot.

Als Mitglied des FAST1-Konsortiums erhielt Alstom von der Entwicklungsbehörde ADA in Riad den Zuschlag für den Bau von drei der sechs von der Stadt geplanten Linien eines vollautomatischen, fahrerlosen Metro-Systems. Das von der saudischen Regierung über den Public Investment Fund finanzierte Projekt hat einen Gesamtwert von sechs Milliarden Euro. Der Anteil von Alstom beläuft sich auf über 1,2 Milliarden Euro. Ebenfalls zu dem Projekt gehört eine Option auf Wartungsleistungen über einen Zeitraum von zehn Jahren. Mit der Vertragsunterzeichnung wird in den nächsten zwei bis drei Monaten gerechnet.

Bei der Wahl des Verkehrsmittels spielt neben einem guten Angebot vor allem der Preis eine große Rolle. Während Jahreskartenbesitzer um nur 1 Euro pro Tag in Wien unterwegs sind, schlägt ein durchschnittlicher PKW bei einer jährlichen Fahrtleistung von 10.000 km und einem Verbrauch von rund 5 Liter pro 100 km inklusive aller weiteren Kosten und Abgaben (Wertverlust, Versicherung, Wartung und Parkpickerl) pro Jahr mit rund 5.400 Euro zu Buche. Damit kostet das Auto täglich 15 Mal mehr als die Jahreskarte der Wiener Linien.

Ein gelungener Kraftakt: Diese erste Bilanz zieht die Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG (KVG) nach dem Ende des zehntägigen Hessentages am vorigen Sonntag. Das Landesfest, das am 14. Juni begonnen hatte, brach mit mehr als 1,8 Millionen Gästen alle bisherigen Besucherrekorde. Weitere Erkenntnis: Überdurchschnittlich viele von ihnen, nach ersten Schätzungen rund eine Million, reisten mit öffentlichen Verkehrsmitteln an, und davon mehr als 66 Prozent mit Bussen und Bahnen der KVG.

Die neue Tramlinie zwischen Ostermundigen/Rüti, Bern und Köniz/Schliern wird konkret. Das Bauprojekt ist definitiv abgeschlossen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 495 Millionen Franken. Die Stimmberechtigten von Bern, Köniz und Ostermundigen werden über die Gemeindeanteile am 28. September 2014 abstimmen. Der Baubeginn ist für Ende 2014/Anfang 2015 vorgesehen.

Logo Wiener LinienIm ersten Quartal 2013 meldeten die Wiener Linien insgesamt 463 Fahrtbehinderungen durch FalschparkerInnen. In 202 Fällen war dabei die Straßenbahn an der Weiterfahrt gehindert, 200-mal konnte der Bus seine Fahrt nicht fortsetzen und in 61 Fällen mussten deshalb die Bus- oder BimfahrerInnen Überstunden leisten. Zusätzlich forderten die Wiener Linien in den ersten vier Monaten dieses Jahres 317-mal die Feuerwehr oder den Abschleppdienst an. Sie werden gerufen, um Fahrzeuge, die beispielsweise im Haltestellenbereich oder auf der Busspur abgestellt sind, abzuschleppen oder das Fahrzeug so zu versetzen, dass der Fahrbetrieb nicht weiter beeinträchtigt wird.

Mit rund 160.900 Fahrgästen täglich zählen die drei Straßenbahnlinien in Linz zu den am meisten genutzten Linien in Österreich. Rund 65.600 Personen fahren im Durchschnitt jeden Tag mit der Linie 1, etwa 61.200 sind es auf der Linie 2. Mehr Fahrgäste zählen nur die Wiener Straßenbahnlinien 6 und 43, die täglich rund 68.500 Personen befördern. Einige Wiener Linien und die Straßenbahnlinie 7 in Graz liegen noch vor der Linie 3 mit rund 34.100 Personen täglich.

Der im Zentrum Wien gelegene Stephansplatz ist nicht nur ein Touristen-Hotspot, er ist gleichzeitig auch der wichtigste Knotenpunkt für den öffentlichen Verkehr. Im Jahr 2012 nutzten täglich 220.000 Fahrgäste an Schultagen von Montag bis Freitag diese U-Bahn-Station zum Ein-, Aus- bzw. Umsteigen. Das entspricht der Bevölkerung der Landeshauptstädte Innsbruck und Klagenfurt zusammen. Am Stephansplatz kreuzen sich die Linien U1 und U3 und bringen WienerInnen sowie TouristInnen gleichermaßen sicher und unkompliziert an ihr Ziel.

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