Personenverkehr
Mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember können Fahrgäste an mehreren Grenzübergängen ein verbessertes Regionalverkehrsangebot zwischen Bayern und Tschechien nutzen. Im Freistaat plant, finanziert und kontrolliert die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) den Regional- und S-Bahn-Verkehr. BEG-Geschäftsführer Johann Niggl lobt die Zusammenarbeit aller Beteiligten: „Nur durch das gemeinsame Engagement von BEG, dem bayerischen Verkehrsministerium und unseren Partnern im tschechischen Verkehrsministerium, in den Bezirken Karlsbad und Pilsen sowie den beteiligten Bahnen können wir solche Verbesserungen im internationalen Nahverkehr erzielen.“ Angebotskonzepte mit Tschechien seien inzwischen genauso Routine geworden wie zum Beispiel zwischen Bayern und Österreich – trotz unterschiedlicher wirtschaftlicher und technischer Rahmenbedingungen.
Ab dem kommenden Fahrplanwechsel vergrößert sich das Netz der 3LänderBahn weiter, denn zum 13. Dezember 2015 verkehrt sie auch auf der zuvor von der Hellertalbahn GmbH betriebenen RB 96 Betzdorf – Neunkirchen – Dillenburg. Mit dem gleichen Datum ergeben sich Veränderungen auf zwei bereits seit Dezember 2014 von der 3LänderBahn betriebenen Linien. So wird die RB 90 mit der neuen Bezeichnung „Westerwald-Sieg-Bahn“ (ehemals „Oberwesterwaldbahn“) von Limburg kommend ab Au (Sieg) über Betzdorf bis nach Siegen verlängert und ersetzt auf diesem Abschnitt die RB 95 „Sieg-Dill-Bahn“.
Eine Woche vor der offiziellen Betriebsaufnahme des neuen Betreibers für die Bahnverbindungen im Ems- und Mittellandnetz (EMIL) haben heute in Rheine die zuständigen Verkehrsminister der Länder, Olaf Lies aus Niedersachsen und Michael Groschek aus Nordrhein-Westfalen, die neuen Züge der WestfalenBahn in Augenschein genommen.
Entgegen des heutigen Zeitungsberichts (03.12.2015) im Öffentlichen Anzeiger für den Kreis Bad Kreuznach fahren die vlexx-Züge regulär nach Fahrplan.
Am 03.12.2015 hat das Bundesamt für Verkehr die SBB informiert, dass die Bewilligung für den geplanten Halt in Bern Wankdorf nicht erteilt wird. Die SBB bedauert, dass diese Chance zur Entlastung der Zentren im Sinne der Kundinnen und Kunden verpasst wurde.
Am 13. Dezember 2015 findet der jährliche Fahrplanwechsel statt. Für die Mariazellerbahn ist das mit zahlreichen Verbesserungen – vor allem für die Pendlerinnen und Pendler – verbunden, auf deren Bedürfnisse der neue Plan noch besser abgestimmt wurde. „Dank zahlreicher Modernisierungsmaßnahmen entlang der Strecke – bis Jahresende werden alleine 2,6 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert - konnten wir die Fahrzeit zwischen St. Pölten und Laubenbachmühle um vier Minuten verkürzen. Das bedeutet für jeden Pendler eine Zeitersparnis – und damit ein Mehr an Freizeit – von 40 Minuten pro Woche“, erklärt dazu Verkehrslandesrat Karl Wilfing.
Am 13. Dezember 2015 findet der jährliche Fahrplanwechsel statt. Für die Mariazellerbahn ist das mit zahlreichen Verbesserungen – vor allem für die Pendlerinnen und Pendler – verbunden, auf deren Bedürfnisse der neue Plan noch besser abgestimmt wurde. „Dank zahlreicher Modernisierungsmaßnahmen entlang der Strecke – bis Jahresende werden alleine 2,6 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert - konnten wir die Fahrzeit zwischen St. Pölten und Laubenbachmühle um vier Minuten verkürzen. Das bedeutet für jeden Pendler eine Zeitersparnis – und damit ein Mehr an Freizeit – von 40 Minuten pro Woche“, erklärt dazu Verkehrslandesrat Karl Wilfing.
Im vergangenen Sommer wurde bekannt, dass der Hamburg-Köln-Express (HKX) ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember auch auf der linken Rheinstrecke von bzw. nach Frankfurt verkehren wird. Dabei wurde deutlich, dass es zu einem Trassenkonflikt mit der Mittelrheinbahn (MRB 26) kommen wird, in dessen Folge die von Transregio betriebene MRB 26 zu bestimmten Zeiten die Bahnhöfe Roisdorf und Hürth-Kalscheuren nicht anfahren kann, da HKX als Fernverkehrsbetreiber laut Eisenbahngesetzgebung Vorrang vor dem Nahverkehr hat. Dagegen protestierte die Zweckverbandsversammlung des Nahverkehr Rheinland (NVR) sowie die politischen Gremien vor Ort. Die NVR GmbH konsultierte anschließend auf Basis einer fraktionsübergreifenden gemeinsamen Resolution der Zweckverbandsversammlung sowohl Bundesnetzagentur (BNetzA) als auch die Bundesarbeitsgemeinschaft der SPNV-Aufgabenträger (BAG-SPNV). Ziel ist es, im Rahmen der Novellierung der Eisenbahngesetzgebung im Falle von Trassenkonflikten eine vorrangige Berücksichtigung des Nahverkehrs zu erreichen.
Das Land Brandenburg und der Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) haben den Zuschlag für das Netz Spree-Neiße an die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) erteilt. Die ODEG konnte sich im offenen Wettbewerbsverfahren durchsetzen und kann nun weiterhin den Schienennahverkehr auf dem Netz Spree-Neiße durchführen. Mit einem Gesamtvolumen von jährlich ca. 1,9 Millionen Zugkilometern umfasst das Netz die Regional Bahnlinien RB 46 (Cottbus-Forst) und RB 65 (Cottbus-Görlitz-Zittau). Der Vertrag hat eine Laufzeit von zwölf Jahren und beginnt mit der Betriebsaufnahme im Dezember 2018. Das Vergabeverfahren hat der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB) durchgeführt.
Der Ausschluss der DB Regio aus dem Vergabeverfahren für den Schienenpersonennahverkehr im Stuttgarter Netz ist aus Sicht des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur unvermeidbar. „Das Angebot der DB für die drei Lose im Stuttgarter Netz wurde in den vergangenen Wochen vielfach und von mehreren Experten unabhängig voneinander geprüft. Alle kamen unisono zu dem Ergebnis, dass die DB Regio ein Mindestkriterium im Vergabeverfahren nicht eingehalten hat. Deshalb ist nach dem Vergaberecht DB Regio als Bieter aus dem Verfahren auszuschließen. Bei dieser Rechtslage gibt es keinen Spielraum für eine andere Entscheidung“, erklärte ein Sprecher des Ministeriums am Mittwoch in Stuttgart.