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(28.10.2011)

Durchaus verblüffend sind die Ergebnisse einer Studie in Sachen Stuttgart 21, von der stern.de berichtet. Ein Münchner Büro habe herausgefunden, dass der jetzige Kopfbahnhof mit seinen 17 Gleisen deutliche Leistungsreserven habe, so der Stern.  In der Spitzenstunde schaffe der Bahnhof 56 Züge und sei damit 14 Prozent leistungsfähiger als Stuttgart 21. Notwendig sei eine Optimierung der Zugabläufe. Es gebe sogar freie Fahrplantrassen zum Abfangen von Verspätungen. Die Kosten für die Optimierung betrügen 5 Millionen Euro. Der von der DB absolvierte Stresstest für S21 habe dagegen gezeigt, dass der Durchgangsbahnhof nur 49 Züge schaffe.


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Dafür müsse auf den Gleisen bis an die Grenzen des Machbaren gefahren und  Gleise doppelt belegt werden. Bahnexperten hätten Haltezeiten überdies als unrealistisch kurz und Verspätungen als „unausweichlich“ angesehen. Der Stern nennt für das Projekt 4,5 Milliarden Euro als Kosten und fügt hinzu, es sei ungewiss, ob die Bauarbeiten technisch machbar und die „Kosten überhaupt finanziell kalkulierbar sind“. Als Bauzeit werden laut stern.de zehn Jahre veranschlagt. Am 27. November wird es in Baden-Württemberg eine Volksabstimmung zu S21 geben. Dabei geht es um die Kündigung der S21-Finanzierungsverträge, wie die Landeszentrale für politische Bildung erläutert.

Mit freundlicher Unterstützung: http://www.privatbahn-magazin.de/blog/?p=2646

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