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(20.09.2016)

„Die Digitalisierung ist das Thema der Messe“, sagte Herbert Zimmermann, Geschäftsführer des ZVEI-Fachverbandes Elektrobahnen und -fahrzeuge, bei der Eröffnungspressekonferenz zur InnoTrans 2016 am Montag. Symbolhaft dafür seien das automatische Fahren, sowie Serviceleistungen wie Verfügbarkeitsmodelle. Den fahrerlosen Betrieb gebe es auf der Schiene bereits weltweit, von Nürnberg über San Francisco bis Singapur. Den hohen Investitionskosten stehen höhere Sicherheit, größere Flexibilität der Betreiber und ein geringerer Energieverbrauch gegenüber.


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Die bessere Ausnutzung vorhandener Infrastrukturen durch digitale Technologie erlaube Kapazitätssteigerungen von bis zu 50 Prozent. Und die Ausstattung von Komponenten und Systemen mit Sensorik zur Betriebsüberwachung erlaube den Austausch anfälliger Teile, bevor eine Störung eintritt. So werden bereits Serviceverträge zwischen Bahnbetreibern und Industrie abgeschlossen, die eine Verfügbarkeit von 99 Prozent garantieren, bisher leider überwiegend im Ausland, wie Zimmermann bedauerte. Welche Quantensprünge die Digitalisierung ermöglicht, verdeutlichte er an einem Beispiel: Mit entsprechender Sensorik ausgestattet misst eine mechanische Fahrzeugfederung zusätzlich die Besetzung eines Fahrzeugs sowie den Zustand von dessen Rädern und justiert die exakte Höhe zwischen Fahrzeug, Drehgestell und Bahnsteigkante. Der deutschen Industrie komme bei der Digitalisierung eine führende Rolle zu.

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