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(20.09.2016)

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat heute auf der Verkehrstechnikmesse InnoTrans in Berlin eine Absichtserklärung zur Innovationsförderung an den führenden Bahntechnikhersteller Bombardier Transportation überreicht. Gefördert wird die Entwicklung eines mit BOMBARDIER PRIMOVE Batterien ausgestatteten BOMBARDIER TALENT 3 Zuges für den Einsatz auf nicht- oder teilelektrifizierten Strecken. Das Bundesverkehrsministerium fördert diese innovative Entwicklung mit rund 4 Millionen Euro im Rahmen der „Förderrichtlinie Elektromobilität". Bombardier wird dieses Entwicklungsprojekt gemeinsam mit dem Projektpartner TU Berlin sowie den assoziierten Partnern SWEG Südwestdeutsche Verkehrs-AG und Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg umsetzen.


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Alexander Dobrindt, Bundesverkehrsminister: „Insbesondere auf Nebenstrecken, an denen Oberleitungen unwirtschaftlich oder noch nicht vorhanden sind, fahren bislang Züge mit Dieseltriebwagen. Mit unseren Investitionen bringen wir hier umweltfreundliche Antriebe aufs Gleis: emissionsfrei, energieeffizient, kostengünstig - eine echte Alternative zum Diesel. Mit dem Einsatz der Brennstoffzellen- und Batterietechnologie auf der Schiene beginnt ein neues Zeitalter für nichtelektrifizierte Strecken."

Germar Wacker, Präsident der Division Mainline und Metros, Region Zentral- und Osteuropa, Bombardier Transportation: „Bombardier ist ein führender Anbieter von innovativen und umweltfreundlichen Mobilitätslösungen. Mit den vom Bundesverkehrsministerium zur Verfügung gestellten Mitteln werden wir gemeinsam mit unseren Partnern einen zukunftsweisenden Beitrag für die nachhaltige und zuverlässige Elektromobilität auf der Schiene leisten. Die beabsichtigte Förderung bestätigt unsern Weg, als Innovationsführer den ökologischen Wandel von Diesel- zu Batterieantrieben maßgeblich voranzutreiben."

Der TALENT 3 Elektrotriebzug mit PRIMOVE Batteriesystem wird eine umweltfreundliche Alternative zu Dieselzügen auf nichtelektrifizierten Strecken bieten. Die damit verbundene deutliche Reduzierung von Schadstoff- und Lärmemissionen macht den Schienenpersonenverkehr sauberer und attraktiver. Betreiber und Passagiere profitieren zudem davon, dass keine zeitintensiven Wechsel von Elektro- auf Dieselzüge mehr notwendig sind, um nichtelektrifizierte Abschnitte zu überbrücken.

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