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(17.06.2016)

Das Innenlayout der Flirt-Züge wird der wachsenden Nachfrage der Pendler angepasst. Von aussen sehen die Züge der S1 gleich aus wie zuvor, der Innenbereich wartet jedoch mit einigen Neuerungen auf, die den Zugerinnen und Zugern künftig das Pendeln erleichtern sollen.


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Die Flirt-Züge mit angepasstem Innenlayout sind die Antwort auf die stetig steigende Nachfrage der Pendler. Seit der Einführung der Stadtbahn Zug 2004 hat sich das Passagieraufkommen auf einzelnen Streckenabschnitten mehr als verdoppelt. Die angepassten Flirt-Züge der Stadler Rail verfügen nun über 10 Prozent mehr Plätze. Die drei umgebauten Flirts der Stadtbahn Zug kommen nun zum Einsatz, nachdem die SBB den Pilottest von 2013 auf dem Netz der S-Bahn Basel ausgewertet und das Innenlayout überarbeitet hat.

Das neue Innenlayout wurde an die Bedürfnisse der Kurzzeit-Pendler angepasst: Die Züge bieten mehr Platz sowie dank neuer Haltestangen höhere Sicherheit, und die seitlichen Anlehnmöglichkeiten garantieren einen angenehmen Stand. Zudem ermöglicht der grosszügige Eingangsbereich dank den grösseren freien Flächen ein rasches Ein- und Aussteigen, damit auch zu Hauptverkehrszeiten pünktliche Abfahrtszeiten gewährleistet werden können. Dank den tieferen Sitzlehnen bei der Reihenbestuhlung erkennen Reisende auf den ersten Blick, wo sich noch freie Sitzplätze befinden.

Trotz der grösseren Kapazität will die SBB weiterhin nicht auf den Komfort von genügend Sitzgelegenheiten verzichten. So konnte die Kapazität unter einer minimalen Einbusse an Sitzplätzen in der 2. Klasse um über 10 Prozent gesteigert werden. Die Züge mit dem neuen Innenlayout werden vorwiegend auf der Linie der S1 unterwegs sein. Zudem hat die SBB weitere sieben Flirt mit dem neuen Innenlayout für die Regio S-Bahn Basel bestellt. Zurzeit prüfen die SBB mit den Kantonen, ob das Innenlayout von bestehenden Flirt umgebaut werden soll.

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