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(20.05.2016)

Anlässlich eines Arbeitsbesuchs reiste Bundesrätin Doris Leuthard heute in die Eisenbahnerstadt Olten. Im Mittelpunkt der Betriebsbesichtigung standen die Gespräche mit SBB-Mitarbeitenden vor Ort. Die Bundesrätin besuchte die neu eröffnete Betriebszentrale «BZ Mitte» von wo aus der Bahnverkehr des Schweizer Mittellandes rund um die Uhr gesteuert wird. Ebenso liess sich Doris Leuthard vor Ort über die Modernisierung der SBB-Flotte informieren. Die SBB investiert jährlich rund 1 Mia. CHF in die Erneuerung ihrer Fahrzeugflotte.


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Am Freitag, 20. Mai 2016, besuchte Bundesrätin Doris Leuthard zum ersten Mal die neu eröffnete Betriebszentrale «BZ Mitte» der SBB in Olten. Auch liess sie sich über den Fahrzeugunterhalt im «Werk Olten» der SBB informieren. Die UVEK-Vorsteherin besichtigte in der Betriebszentrale Mitte, wo seit Ende Januar 350 Mitarbeitende täglich den kompletten Zugverkehr zwischen Basel, Bern, Brugg und Luzern mit rund 190 Bahnhöfen steuern und überwachen. Zusammen mit weiteren Zentralen in Lausanne (West), Zürich Flughafen (Ost), und Polleggio (Süd) wird der gesamte Bahnbetrieb der SBB über diese vier Zentralen gesteuert. Die Betriebszentralen sind ein weiterer, wichtiger Schritt in der Automatisierung der Zugverkehrssteuerung. Die Automatisierung sorgt dafür, dass weniger Leute mehr Züge lenken können. Die Betriebszentralen stärken somit die Pünktlichkeit und verbessern die Kundeninformation, trotz Mehrverkehr. Jährlich bildet die SBB in der Betriebszentrale zudem 25 bis 30 Lernende (KVöV) aus. Dazu kommen ca. 30 Quereinsteiger, welche in BZ Mitte als Zugverkehrsleiter im zweiten Bildungsweg ausgebildet werden.

Ambitionierte Energiesparziele der SBB

Die SBB investiert jährlich rund 1 Mia. CHF in die Modernisierung ihrer Fahrzeugflotte. Bundesrätin Doris Leuthard liess sich während ihres Besuchs in Olten deshalb auch das «Werk Olten» von SBB Personenverehr mit seinen rund 800 Mitarbeitenden zeigen. Ein strategisch wichtiger Instandhaltungsstandort für modulare bzw. schwere Revisionsarbeiten an Fahrzeugen des Regional- und Fernverkehrs. Dank unternehmerischen Gewinnen kann die SBB diesen Unterhalt heute finanzieren und umweltschonende Innovationen für Kunden zu entwickeln. Die SBB setzt bis 2020 an ihren Zügen 23 Verbesserungen um, welche Energie sparen und den Komfort der Kunden erhöhen. Die wichtigste Verbesserung ist dabei der Schlummermodus der Heizung an Fahrzeugen, den die SBB an ihrer Flotte nachrüstet – ein Standby-Modus, wie man ihn beim Computer kennt: Zwischen 8 und 14 Stunden sind die Züge in der Nacht oder während des Tages in der Regel abgestellt. Die Innentemperatur wird während dieser Zeit auf 10 bis 12 Grad reduziert und erst vor dem fahrplanmässigen Einsatz wieder erhöht. Alleine diese Anpassung spart heute Energie von rund 10 000 Haushalten.

Die SBB hat sich in ihrer Energiestrategie zum Ziel gesetzt, mit Bahnstrom aus 100 Prozent erneuerbarer Energie unterwegs zu sein. Um ihr Ziel zu erreichen, setzt die SBB bis 2025 das ambitionierteste Energiesparprogramm der Schweiz um. Damit spart die SBB jährlich 600 GWh bzw. 20 Prozent des prognostizierten Energiebedarfs ein.

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