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(01.10.2015)

Die SBB nimmt von Samstag, 3. Oktober bis Montagmorgen, 5. Oktober 2015, das neue Stellwerk in Rotkreuz in Betrieb. Dank diesem können auf der Strecke Oberrüti–Rotkreuz–Immensee mehr Züge auf der Nord-Süd-Achse verkehren. Während der Inbetriebnahme ist der Bahnverkehr leicht eingeschränkt.


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Künftig werden mehr Züge in kürzeren Abständen auf der Nord-Süd-Achse verkehren: Auf den Zufahrtsstrecken zum Gotthard- und Ceneri-Basistunnel folgen sich die Züge in einem Abstand von drei statt vier Minuten. Dafür wurden zwischen Rotkreuz und Immensee während zwei Jahren Bauzeit 130 Kilometer Kabel verlegt und über 260 Signale aufgestellt. Diese Anpassungen haben neue Anforderungen an das Stellwerk ausgelöst. Die bestehenden Relais-Stellwerke in Rotkreuz und Immensee werden durch ein elektronisches Stellwerk in Rotkreuz und einen Rechner in Immensee ersetzt. An beiden Standorten steht ein neues Technikgebäude.

Züge werden teilweise umgeleitet oder durch Busse ersetzt

Das neue Stellwerk wird zwischen Samstag, 3. Oktober, 12 Uhr, und Montagmorgen, 5. Oktober 2015, 4.30 Uhr, in Betrieb genommen. Dies hat Einfluss auf den Fern- und Regionalverkehr. Auf den Strecken Luzern–Arth-Goldau–Gotthard, Lenzburg–Rotkreuz und Zürich–Zug–Luzern muss in beide Richtungen mit Verspätungen im Minutenbereich gerechnet werden. Einzelne Züge werden umgeleitet und Kreuzungen abgewartet. Zudem werden einzelne Regionalzüge spätabends durch Busse ersetzt. Detaillierte Informationen zum Fahrplan finden sich unter www.sbb.ch. Die SBB setzt alles daran, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten.

Die Investitionen in das neue Stellwerk belaufen sich auf rund 34 Millionen Franken. Die Finanzierung erfolgt über die Leistungsvereinbarung zwischen dem Bund und der SBB sowie dem Programm «Zukünftige Entwicklung Bahninfrastruktur (ZEB)».

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