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(30.06.2015)

620 Millionen Mal stiegen Fahrgäste im vergangenen Jahr im Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) ein. Das sind acht Millionen Fahrten mehr als im Vorjahr. Auch das finanzielle Ergebnis 2014 fällt erfreulich aus: Der Aufwand sank und der Ertrag stieg, sodass das Defizit so tief ausfiel wie seit fünf Jahren nicht mehr.


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Die Kostenunterdeckung betrug im vergangenen Jahr 340,2 Millionen Franken. So klein war das Defizit des ZVV seit fünf Jahren nicht mehr. Zur Verbesserung beigetragen hat ein Rückgang des Aufwands. Zudem konnten auch 2014 die Einnahmen gesteigert werden: Der Ertrag wuchs auf 621,1 Millionen Franken. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Zunahme von 9,4 Millionen Franken. Der Kostendeckungsgrad des ZVV erhöhte sich auf 65 Prozent.

So viele Fahrgäste wie noch nie

Im letzten Jahr transportierten die Verkehrsunternehmen im ZVV 620 Millionen Fahrgäste. Das Wachstum ist gleich hoch wie im Vorjahr und betrug 1,2 Prozent. Die Zürcher S-Bahn verbuchte 181 Millionen Fahrgäste, was im Vergleich mit 2013 einer Zunahme von 3,5 Prozent entspricht. In den Städten Zürich und Winterthur blieb die Nachfrage konstant hoch. Nach mehreren Jahren mit überdurchschnittlichem Zuwachs ist dafür die Entwicklung bei den Regionalbussen ein wenig abgeflacht: Sie beförderten 2014 1 Prozent mehr Fahrgäste als im Vorjahr.

Fahrplanwechsel im Zeichen der Durchmesserlinie

Die grösste Neuerung im ZVV-Netz stellte die Inbetriebnahme des ersten Teils der Durch­messerlinie mit dem Tiefbahnhof Löwenstrasse im Juni 2014 dar. Sie wurde begleitet von einem ausserordentlichen Fahrplanwechsel, der gleichzeitig den Startschuss für die 4. Teilergänzungen der Zürcher S-Bahn markierte, dem umfangreichsten Angebotsausbau in der Geschichte des ZVV.

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