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(16.04.2015)

Die BVZ Gruppe konnte 2014 den Ertrag um 4.9% auf CHF 137.0 Mio. steigern. Der Konzerngewinn belief sich auf CHF 9.6 Mio. Dieses Ergebnis ermöglichte es, den Aktionären eine um 10% höheren Dividende von CHF 11.00 je Aktie auszuschütten (Vorjahr CHF 10.00).


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245 anwesende Aktionäre
245 Aktionärinnen und Aktionäre nahmen an der Generalversammlung der BVZ Holding AG vom 16. April 2015 in Zermatt teil. 111‘811 Aktienstimmen, bzw. 56% des Aktienkapitals waren vertreten. Die Generalversammlung genehmigte den Jahresbericht, die Jahres- und Konzernrechnung für das Geschäftsjahr 2014 und stimmte der Gewinnverwendung zu. Den Aktionärinnen und Aktionären wird eine Dividende von CHF 11.00 pro Aktie aus den Kapitaleinlagenreserven ausbezahlt. Das ergibt einen Betrag von CHF 2 152 953. Die Generalversammlung genehmigte zudem die Statutenrevision, die aufgrund der neuen Bestimmungen des Gesetzes und der Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften vorgenommen werden musste. Erstmals wurden der Generalversammlung die Vergütungen des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung zur Genehmigung unterbreitet und von dieser gutgeheissen. Die bisherigen Mitglieder des Verwaltungsrates und der Präsident des Verwaltungsrates wurden durch die Generalversammlung für eine Amtsdauer von einem weiteren Jahr wiedergewählt. Ebenso wurde das Mandat der KPMG AG in Gümligen als Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2015 erneuert. Sämtliche Anträge des Verwaltungsrates wurden durch die Generalversammlung genehmigt.

Die Aktionärinnen und Aktionäre wurden an der Generalversammlung auch über die Stossrichtungen der Unternehmensstrategie 2015-2019 informiert, welche durch den Verwaltungsrat anfangs dieses Jahres verabschiedet wurde. Schwerpunkte der Unternehmensstrategie bilden die Neupositionierung des Gornergrats als naturnahen Erlebnisberg mit attraktiven touristischen Angeboten; die Schaffung der organisatorischen und raumplanerischen Voraussetzungen zur Nutzung und Entwicklung der Potenziale im Geschäftsfeld Immobilien; die Zusammenführung und profitable Entwicklung der Minderheitsbeteiligungen im Geschäftsfeld Beteiligungen sowie die Förderung des touristischen Verkehrs und die Sicherstellung eines effizienten Service Public im Geschäftsfeld Mobilität.

Die BVZ Holding AG sieht sich im laufenden Jahr mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. Dazu gehört namentlich die Stärke des Schweizer Frankens, welcher das Angebot der BVZ Gruppe für einen Teil der internationalen Gäste verteuert. Davon ist in erster Linie das Geschäftsfeld Erlebnisreisen betroffen. Die BVZ Gruppe zielt darauf ab, ihre Marketingaktivitäten und die Akquisition neuer Gäste vermehrt auf Räume mit starken Währungen auszurichten. Der auf Asien gerichtete Fokus mit dem Aufbau eines Netzes von eigenen Repräsentanten in den Quellmärkten unterstützt diese Strategie und wird in den nächsten Jahren entsprechend Früchte tragen. Auch das Geschäft mit inländischen Gästen ist noch ausbaubar.

Die im Jahr 2015 anstehenden Anlässe rund um das Jubiläum «150 Jahre Erstbesteigung Matterhorn» werden dem Erlebnisbahngeschäft zusätzliche Impulse verleihen. Zu diesem Jubiläum wird im Sommer 2015 am Gornergrat vor der einmaligen Kulisse des Matterhorns «The Matterhorn Story» uraufgeführt. Das Theaterstück beleuchtet die bisher wenig bekannten Seiten dieser dramatischen Geschichte und zeigt wahre Helden, welche dazumal nicht im Rampenlicht standen. Das Freilichttheater wird vom 9. Juli bis zum 29. August 2015 jeweils von Mittwoch bis Samstag um 19.30 Uhr sowie am Sonntagnachmittag um 14.00 Uhr aufgeführt.

Für eine Belebung der Nachfrage sorgt auch die Fahrplanverdichtung der Matterhorn Gotthard Bahn mit der im Dezember 2014 erfolgten Einführung des Halbstundentakts zwischen Fiesch und Zermatt. Durch den Halbstundentakt erhöht sich die Zahl der Züge der Matterhorn Gotthard Bahn. Zwischen Visp und Täsch werden im laufenden Jahr 75 statt 60 und zwischen Brig und Fiesch 65 statt 40 tägliche Bahnverbindungen angeboten. Auf der Strecke zwischen Täsch und Zermatt steigt das Angebot sogar von 175 auf 190 Verbindungen im Tag.

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